Familienzentrum Menschenkinder übt Selbstbewusstsein

Familienzentrum Menschenkinder übt Selbstbewusstsein

Sicher-Stark-Training in Königswinter

Das Kita und Familienzentrum Menschenkinder übt Selbstbewusstsein. Es führte am 25.06.21 und 26.06.21 mit der 1. Klasse der Grundschule Königswinter und mit den Vorschulkindern der Kita einen Selbstbehauptungskurs bzw. ein Selbstschutztraining für diese Altersgruppe durch.

Kita und Familienzentrum Menschenkinder übt Selbstbewusstsein

Kita und Familienzentrum Menschenkinder übt Selbstbewusstsein

Es ist wichtig Kinder von fünf bis sieben Jahren zu schulen, damit sie vor möglichen Gefahren auf dem Schulweg geschützt sind.  In den Räumlichkeiten auf dem Kiefernweg 45  lernten die Teilnehmenden, wie sie sich in Situationen der Angst vor Gewalt und Missbrauch schützen und sich selbst helfen können.

Familienzentrum Menschenkinder übt Selbstbewusstsein

Der Sicher-Stark-Kurs wurde von dem Polizeitrainer und hochqualifizierten Präventionsexperten Ralf Schmitz geleitet.  Die Förderung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein ist zentraler Bestandteil dieses Sicher-Stark-Kurses. Der Erfolg von körperlicher Abwehr gegenüber Erwachsenen ist nahezu ausgeschlossen, daher werden auch keine Selbstverteidigungstechniken vermittelt.

Die Kinder sollen vielmehr lernen, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, Angststrategien zu entwickeln und somit Selbstsicherheit aufzubauen. Kursinhalt sind unter anderem: Die Macht der Stimme, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein muss gerade bei den Vorschulkindern geübt werden.

Mein Körper gehört mir, Nein-Sagen und das frühzeitige Erkennen von Bedrohungssituationen sind wichtige Elemente aus dem Sicher-Stark-Kurs. Alle TeilnehmerInnen waren sehr angetan und begeistert von dem Präventionsexperten Ralf Schmitz.

Dies wird sicherlich nicht die letzte Sicher-Stark-Veranstaltung im

Kita und Familienzentrum Menschenkinder gewesen sein und die Leiterin Elisabeth Klemm sammelt bereits in diesem Jahr Neuanmeldungen für 2022.

Hintergrund:

Die Sicher-Stark-Organisation steht für eine der führenden Non-Profit-Organisationen auf dem Gebiet der Gewaltprävention in Familienzentren, Kitas, Kita plus, Kindertageseinrichtungen, Familienbildungsstätten und Grundschulen für moderne zielgerichtete Kommunikation und hochkarätige Präventionsexperten. In Deutschland ist das Sicher-Stark-Team längst eine feste Größe, wenn es um anspruchsvolle Veranstaltungen zu dem sensiblen Bereich des Kinderschutzes geht. Mit pädagogisch und polizeilich hoch qualifizierten Experten führt das Sicher-Stark-Team in ganz Deutschland Präventionskurse, Fachkräftefortbildungen, Webinare und Vorträge für Kinder durch und leistet somit seinen Beitrag zum Kinderschutz. Über 500.000 Kinder, Eltern und Fachkräfte konnten bereits deutschlandweit geschult werden.

Kindergartenkinder sicher & stark machen in Neuenkirchen

Kindergartenkinder sicher & stark machen in NeuenkirchenDie Vorschulkinder im Familienzentrum Neuenkirchen sind aufgeregt. Die Fünf- bis Sechsjährigen sitzen gebannt auf dem Fußboden der Kita. Mit „Hinsetzen!“-Rufen werden einige Ausreißer zurückbeordert. Die Vorfreude wächst auf das, was Lara und Felix, die beiden „Sicher-Stark“-Handpuppen, zu erzählen haben.

„Wir werden heute keine Wettkämpfe machen. Das ist einfach ein interaktiver Tag, an dem die Kinder auch mal andere Sachen erleben dürfen als im normalen Kita-Alltag oder Zuhause“, erklärt Sicher-Stark-Experte Ralf Schmitz. Das Familienzentrum in Neuenkirchen  hat gemeinsam mit den Experten und Pädagogen des Sicher-Stark-Teams den Sicher-Stark-Schnupperkurs für 20 Kinder organisiert. Dahinter verbirgt sich eine bundesweite Präventionsinitiative der Sicher-Stark-Organisation. Im Mittelpunkt steht dabei eine frühe Gewaltprävention für die Vorschulkinder.

Kindergartenkinder sicher & stark machen in Neuenkirchen

Kindergartenkinder sicher & stark machen in Neuenkirchen

Kindergartenkinder sicher & stark machen in Neuenkirchen

 

„Prävention soll frühzeitig beginnen, bevor junge Menschen mit potenziellen Gefahrensituationen in Berührung kommen“, weiß der Sicher-Stark-Experte Ralf Schmitz, der jede Woche auf Deutschlandtournee ist,  zu berichten. Das Präventionskonzept, das bereits bei über 500.000 Grundschul- und Kindergartenkindern erfolgreich umgesetzt wurde, folgt dabei einem klaren Ablauf. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde wird ein kindgerechter Lehrfilm gezeigt, in dem grenzverletzende Situationen gezeigt werden. Gebannt schauen die Kinder auf die Leinwand.

Theorie und Praxis vereinen

Es geht raus auf den Spielplatz oder auf die Straße, um dort live Situationen, die einige Kinder bereits erlebt haben, nachzustellen. Zu den mit den Kindern trainierten Szenen gehören  Pöbeleien, Mobbing in der Kita, Beleidigungen und Entführungsversuche von Autofahrern. Die Praxis bildet den zweiten wichtigen Bestandteil des bundesweiten Präventionsprogramms. Toni und Jana zwei Kinder aus dem Sicher-Stark-Kurs sind begeistert: „Die Mischung aus Theorie und Praxis ist optimal gewählt, um die Kinder umfangreich auf die möglichen Gefahrensituationen vorzubereiten“.

Die Initiative Sicher-Stark soll das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Kindern stärken, auch ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeiten fördern. Alles in der Vorbereitung, um in Gefahrensituationen besser „Nein“ sagen zu können. Die Sicher-Stark-Initiative bietet deswegen Pakete, Schulungen und Konzepte mit weiteren Infomaterialien, wie ein weitergehendes Präventionsangebot in Kitas, Grundschulen, Betreuungseinrichtungen oder Sportvereinen gestaltet werden kann.

Schnupperkurs nur der Anfang

Der Schnupperkurs sei eine Probe. „Wir wollten das immer schon mal machen“, erklärt die Kita-Leiterin. Wenn es gut laufe, wolle das Team diese Aktionen und weitergehende Präventionsangebote des Sicher-Stark-Teams öfter anbieten. Denn dies alles solle ja dem Kindeswohl zugute kommen.

Gewaltpräventionskurse in Riedstadt

Ein paar hundert Kinder werden selbstbewusst und stark gemacht! Sicher-Stark-Team: Gewaltpräventionskurse in Riedstadt

Wenn die Vorschulkinder den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt durchführen und in die Grundschule kommen, gewinnen sie schnell an Selbstständigkeit hinzu. Der Schulweg muss häufig allein zurückgelegt werden und es lauern nicht nur im Strassenverkehr viele Gefahren, sondern auch in den Pausen auf dem Schulhof ist ein ganz anderes Miteinander als das behütete Spielen in dem Kindergarten.

Für die Vorschulkinder ist es der Wechsel auf die Grundschule, der neue Konfliktsituationen und Gefahren mit sich bringt. Es ist wichtig, frühzeitig mögliche Konflikt- und Gefahrensituationen zu erkennen, zu trainieren und richtig einschätzen zu können und zu wissen, wie man deeskalierend handeln kann. Das Sicher-Stark-Team unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Dr. Zöpfl hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder in der Vorschule und in der Grundschule kindgerecht, in auf sie zugeschnittenen Kursen selbstbewusst, sicher und stark zu machen.

Die Grundschule in Wolfskehlen hatte zum wiederholten Mal die Sicher-Stark-Experten geholt. Die Schulleitung Frau Möller ist seit Jahren begeistert von dem Sicher-Stark-Projekt und freut sich auch in diesem Jahr über so viel positive Resonanz von Eltern, Lehrkräften und den Kinder.

Nachdem die Sicher-Stark-Kurse im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen mussten, waren sie und der Förderverein sehr glücklich, die Übungseinheiten in diesem Jahr im Freien abhalten zu können. Zum Glück spielte das Wetter mit – es blieb trocken und obwohl ein Gewitter aufzog, waren die Kinder sehr angetan von den vielen Übungseinheiten und den Rollenspielen.

Die Kinder der Grundschule Wolfskehlen erlebten 4 spannende Gewaltpräventionsstunden mit den hochqualifizierten Experten.

Gerade die Autosituation, die von Kursleiter Wolfgang Overkamp gespielt wurde, war für die Kinder sehr spannend. Wo steht man, wenn man von einem Autofahrer angesprochen wird?

Felix antwortet nachdem er im Vorfeld einen guten Lehrfilm dazu sah: Hinter der Türe, denn da ist man besser geschützt, sollte der Fahrer einen in das Auto reinziehen wollen.

Deshalb lernten die Kinder auch gleich die erste Regel: „Spricht mich jemand an, geh‘ ich einfach weiter“.

Ein paar hundert Kinder werden selbstbewusst und stark gemacht! Sicher-Stark-Team: Gewaltpräventionskurse in Riedstadt

Ein paar hundert Kinder werden selbstbewusst und stark gemacht!
Sicher-Stark-Team: Gewaltpräventionskurse in Riedstadt

Anhand von Rollenspielen wurde die Anwendung der Regel eingeübt und die Kinder gewannen Vertrauen in ihre Fähigkeit, in kritischen Situationen richtig zu handeln.

Die Kinder passierten das Auto des Trainers und wurden von ihm angesprochen, nachdem er ihnen in einer anderen Rollenspielsituation bereits Spielzeug angeboten und sie mit Hundewelpen gelockt hatte. Die Kinder sollten einsteigen, um ihm den Weg zur Eisdiele zu zeigen. In der Realität eine gefährliche Situation, aber die Kinder haben in dieser Woche viel in Riedstadt gelernt.

Im Verlauf der Sicher-Stark-Kurse wurden viele weitere Tipps an die Kinder vermittelt und immer wieder praktisch eingeübt. Die Kinder erfuhren, was eine Kindersorgentelefonnummer ist und wie man dort Hilfe bekommt. Ein wichtiger Tipp für die Kinder: „Lernt diese Telefonnummer und auch noch von euren Eltern die Handynummern auswendig, denn euren Kopf habt ihr immer dabei!“

Hier kommen die Eltern als wichtige Coaches ihres Kindes ins Spiel. Da das erlernte Verhalten immer wieder geübt werden muss, empfiehlt die Bundesgeschäftsstelle Wiederholungsveranstaltungen für die Kinder und Eltern, um die Kursinhalte aufzufrischen und zu vertiefen.

Rollenspiele für Kinder

Zum Abschluss des Kurses gab es noch einmal eine wichtige praktische Übung auf dem Schulhof und die vielen Sicherheitstipps als Broschüre, damit sie lange in Erinnerung bleiben.

 

Kindesmissbrauch verhindern

Missbrauch war Thema am 08.06.2021 in Neunkirchen 

Ehemaliger Polizeibeamter mit GSG9 Erfahrung Ralf Schmitz klärt auf.

Sexueller Missbrauch von Kindern war ein Thema in Neunkirchen am 08.06.2021. Jeder Vater und jede Mutter hatten schon Angst, wenn sie die täglichen Medienberichte verfolgten von Kindesentführungen und stehen oft immer wieder von Neuem vor der Frage:

Wie schütze und sensibilisiere ich mein Kind, ohne ihm Angst zu machen vor Missbrauch, Kindesentführung, Mobbing und den Internetgefahren? Und: Wann ist der richtige Zeitpunkt für Aufklärung?

KindeKindesmissbrauch verhindern

Kindesmissbrauch verhindern

Sehr spielerisch und angstfrei führt Ralf Schmitz seit über 20 Jahren die Eltern und vor allem die Kinder  an das Thema heran. Der frühere Polizeitrainer hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, mehr Prävention und Schutz der Kinder in Deutschland durchzuführen. Er weiß aus Erfahrung, dass sich Kinder und auch Eltern sehr gut schützen können vor den vielen Gefahren.

Ralf Schmitz beim Sicher-Stark-Kurs

Ralf Schmitz beim Sicher-Stark-Kurs

Um Missbrauch, Kindesentführung und Mobbing zu verhindern, gibt es schon seit Jahren verschiedene Präventionsangebote von der Bundesgeschäftsstelle, die vor allem ein Ziel haben: das Selbstbewusstsein der Kinder aufzubauen und Ihnen Handlungsmöglichkeiten an die Hand geben, wenn Eltern nicht in der Nähe sind.

Das bundesweite Sicher-Stark-Kinderpräventionskonzept ist ein geschütztes Konzept und wird nur von hochqualifizierten Pädagogen, Psychologen, Kindertherapeutinnen und Polizeibeamten an den circa 17.000 Grundschulen und circa 60.000 Kitas durchgeführt, um eine Stärkung der Kinder zu erreichen.

Diesmal wurde dies im Familienzentrum Neunkirchen-Seelscheid in einem Sicher-Stark-Kinderkurs zum ersten Mal geschult. Der Polizeibeamte Ralf Schmitz besuchte die Vorschulkinder im Familienzentrum und führte sie an die Thematik angstfrei und sehr einfühlsam heran. Ralf Schmitz ist normalerweise auch ziemlich viel in Grundschulen in Deutschland unterwegs. Er sagt: „Es gelingt mir leider auch öfter Missbrauchsfälle aufzudecken.

Auch merkt der Polizeibeamte oft an der Reaktion der Kinder, dass etwas nicht stimmt. Und wie? Wie merkt man so etwas: „Ich lasse die Kinder ganz unbefangen von Ihren Erlebnissen erzählen, wenn sie erst einmal Vertrauen haben. „Jeder Missbrauchsfall in Deutschland ist ein Fall zu viel“ so findet er und hier gilt es frühzeitig Prävention zu betreiben.

Auch die frühzeitige Benennung der Geschlechtsteile ist für die Kinder sehr wichtig, denn nur so kann ein Missbrauch entdeckt werden, wenn Kinder bereits gelernt haben die richtigen Worte zu finden.

Aber gerade Kinder, die missbraucht werden, werden doch vom Täter oft zum Schweigen verdonnert? Mit Sätzen wie: „Wenn du etwas verrätst, dann hat deine Mama dich nicht mehr lieb“! oder „Wenn das jemand erfährt tue ich Deiner Katze etwas an!“  Durch die Unbefangenheit der Situation könne es trotzdem sein, dass das ein oder andere Kind ganz spontan antworte, sagt Schmitz. Mehrfach im Jahr gelingt es ihm durch seine Tätigkeit an den Grundschulen und Kitas sexuellen Missbrauch aufzudecken.

Die außergewöhnlichen Methoden und provokativen Realitätsschulungen sprechen für eine hohe Nachhaltigkeit und deshalb wird das bundesweite Präventionskonzept auch nur von hauptberuflichen Präventionsexperten nur umgesetzt. Die Warteliste ist lang und man muss mit 6 Monate Wartezeit rechnen. Und wie wird der Missbrauch weiterverfolgt? Sicher-Stark arbeitet mit einer Vielzahl von regionalen Beratungsstellen zusammen und viele Grundschulen haben Schulsozialarbeiter, die dann Gespräche mit den Eltern führen. Auch einige Polizeidienststellen besitzen gute kindgerechte Video-Anhörungszimmer.

Ralf Schmitz arbeitet auch mit dem Bundeskriminalamt in einzelnen Fällen zusammen.

Und wie reagieren die Eltern darauf, wenn ihre Kinder schon so früh mit dem Thema sexueller Missbrauch konfrontiert werden?  Sehr positiv, solange die Kinder nicht verängstigt und kindgerecht geschult werden. Leider gibt es viele Trittbrettfahrer, die versuchen durch unseriöse Methoden den Kindern schnell ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln. „Kindesmissbrauch kann nur verhindert werden, wenn regelmäßige Auffrischungskurse stattfinden“, so Schmitz.

Es gehe in erster Linie darum, die Kinder zu stärken, denn selbstbewusste und starke Kinder würden laut Polizeistatistik deutlich seltener Missbrauchsopfer, erklärt Ralf Schmitz.

Die Gefahren drohen überall, aber die meisten Übergriffe passieren natürlich im nahem Umfeld des Kindes. Dort wird zu 70 % der Missbrauch bei den polizeilichen Ermittlungen festgestellt. Nachbar, Tante, Onkel oder Sportlehrer kommen oft in Frage und seltener der Mann hinter der Hecke.

Da sei es wichtig, früh an die Thematik heranzuführen. Ralf Schmitz hält seit Jahren auch Vorträge im Bereich Internetsicherheit.

Die Kinder sind nach den Sicher-Stark-Veranstaltungen Feuer und Flamme und sitzen nach den 4 Stunden noch voller Begeisterung auf den Bänken und wollen am liebsten noch gar nicht nach Hause, so intensiv und umfangreich sind die Sicher-Stark-Schulungen.

Prävention und Sensibilisierung ohne dass man sie dabei verängstige ist ganz wichtig. Immer wieder wenden Eltern bei den Elternabenden ein, dass ihr Kind noch nicht aufgeklärt sei. Das Thema wurde zu Hause noch nicht besprochen.

Das macht gar nichts. „Ich sage den Eltern, dass Aufklärung in der Schule ja auch stattfindet aber viel wichtiger ist, dass Kinder erfahren, „Dein Körper gehört Dir!“ und „Du darfst immer entscheiden ob es sich um angenehmene oder unangenehme Berührungen handelt“.

„Wenn es unangenehme Berührungen sind , darfst Du dir immer Hilfe holen“.

Auch der Begriff  ‚Sexueller Missbrauch’ fällt nicht in der Sicher-Stark-Stunde, sondern es geht um gewisse Handlungen, die nicht OK sind. Und wir geben den  Kindern viele Ansprechpartner an die Hand, damit sie für den Ernstfall schnell Hilfe erhalten können. Kinder sind nie Schuld, sondern der erwachsene Pädophile weiß genau was er da tut.

Kinder vor Missbrauch schützen!

Kinder vor Missbrauch schützen!

Ralf Schmitz hat auch mehrere Bücher, CD und DVDs zu diesen Themen bereits entwickelt. Wenn er mit den Kindern, Eltern, Lehrkräften spricht – tut er das als Autor?

Er wird oft nach hilfreicher Literatur zum Thema gefragt und so sind die ganzen Werke aus seiner über 20 jährigen Berufserfahrung entstanden. Im Sicher-Stark-Shop oder in den Buchhandlungen können die Titel bezogen werden.

Herr Schmitz  sagte uns, dass die Kinder in so einem jungen Alter noch sehr unbefangener sind. Hinzu komme, dass ja auch schon viele sehr junge Kinder von dem Thema betroffen sind. Deshalb: „Man kann gar nicht früh genug mit richtiger Prävention beginnen, die Kinder stark zu machen.“ Man sollte aber auch Qualitätsmerkmale berücksichtigen, denn der Markt boomt, weiß Schmitz zu berichten.

Mit „Felix“ und „Lara“ Kinder schützen!

Mit „Felix“ und „Lara“ Kinder schützen!

Im Waldkindergarten Bedburg wurden im Mai die ersten Kinder nach der schwierigen Pandemie von den beiden Handpuppen überrascht und mit viel Spaß und Lob sicher und stark gemacht.

Die Kita-Leiterin, Ursula Hildebrandt, hatte das Sicher-Stark-Team eingeladen. An diesem Tag durften die hochqualifizierten Sicher-Stark-Experten Kinder mit vielen Spielen und Übungen überraschen. Die Puppe „Felix“ zauberte allen Beteiligten ein Lächeln ins Gesicht.

Sicherheit ist heute wichtig. Umso besser, wenn sie kindgerecht vermittelt wird, gerade wenn am Ende des Sommers für die 21 Vorschulkinder der erste Schultag in der Grundschule ansteht.

Die beiden Puppen „Felix“ und „Lara“ sind immer mit von der Partie, um Kinder in Deutschland zu stärken. Man erkannte schon zu Beginn die Professionalität und Erfahrung des Trainers des Sicher-Stark-Kurses. Die Kinder konnten die ganze Zeit über ihre Aufmerksamkeit halten und waren begeistert, wie später in der Rückmelderunde von der Puppe „Felix“ abgefragt wurde. Was will man mehr an diesem gelungen Präventionstag?

Wenn die Gruppen größer sind, werden Sie normalerweise von einer PädagogeIn,  PsychologIn und einem PolizeibeamterIn geleitet, um pädagogisch und psychologisch optimale Ergebnisse zu erzielen.

Doch in Zeiten der Pandemie muss man kreativ sein. So wurden kleinere Gruppen unter Beachtung der Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen gebildet. „Viel wichtiger ist aber, dass die Kinder auf mögliche Gefahrensituation vorbereitet werden“. Alle  Kinder müssen für ihren neuen Schulweg, ab August vorbereitet werden.

Die beiden Puppen „Felix“ und „Lara“, die Maskottchen des Sicher-Stark-Teams, wollen die Kinder in Corona-Zeiten für mehr Sicherheit und Umgang mit Gefahren begeistern und luden zu Übungen auf dem Spielplatz ein: Ein fremder Mann versuchte, die Kinder anzusprechen, woraufhin drei der Vorschulkinder laut und deutlich „Nein“ sagen mussten, denn das muss gelernt sein.

Die beiden Sicher-Stark-Puppen stellen zudem die Kampagne „Kinder stark machen“ vor. Auch Eltern erhalten per E-Mail viele Sicherheitstipps, wie sie ihre Vorschulkinder richtig vor Gefahren schützen können.

Mit vielen Spielen, Spaß, Lob und Anerkennung Ihre Kinder stark machen fürs Leben ist die Aufgabe der Sicher-Stark-Organisation. So wurden bereits einige tausend Kitas und Grundschulen mit diesem bundesweiten Kinderpräventionskonzept in Deutschland geschult, was von Ärzten, Psychologen, Pädagogen und Polizeibeamten entwickelt wurde.

Familien sowie Kita- und Schulleitungen, die nicht auf die Sicher-Stark-Schulungen warten wollen, können kostenlos unter www.sicher-stark-team.de die Sicherheitstipps per Mail anfragen. Über YouTube und auf der Homepage gibt es außerdem mehrere Sicher-Stark-Filme teils gratis für zuhause.