Sicher durchs Netz
Medienkompetenz in Grundschulen und Kitas
Digitale Medien, insbesondere die Nutzung von Smartphone und Tablet, spielen im Alltag von Schülerinnen und Schülern der Primarstufen seit Jahren eine prägende Rolle.
Spätestens seitdem die Hersteller die neuen Smartphones mit noch mehr Technik und Funktionen ausgestattet haben, begegnen auch Lehrkräften verstärkt Phänomene wie „Cybermobbing“ und „Gewaltspiele“, die mit einer deutlich steigenden Tendenz im Schulalltag verzeichnet werden.
Häufig nutzen Lehrkräfte aber auch die Vorteile, die der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht mit sich bringen kann.
Jedenfalls so weit, wie es die technische Infrastruktur in der Grundschule oder Kita zulässt. Mediennutzung spielt dementsprechend im Alltag der Schülerinnen und Schüler, aber auch vieler Lehrerinnen und Lehrer inzwischen eine unverzichtbare Rolle. Auch Erzieherinnen in Kita, Kindertageseinrichtungen und Hort erleben neue Herausforderungen.
Medienkompetenz in Grundschule und Kita
Nachdem sich Grundschulen bei der Unterrichtsentwicklung zunächst vielfach auf den Anwendungs-Aspekt von Mediennutzung und Medienkunde konzentriert haben, hat sich in den letzten Jahren, auch durch die leichteren Zugangsmöglichkeiten, der Schwerpunkt vielfach zu Medienkritik bzw. Mediensicherheit verschoben.
Die Sicher-Stark-Organisation hat dies bereits vor Jahren erkannt und liefert alles zum Thema „Sicherheit in der Primarstufe bei Kindern, Eltern und Lehrkräften“. Die Sicher-Stark-Organisation war die Erste in Deutschland, die Sicherheits-WEBinare für Kinder, Eltern und Fachkräfte anboten. Mittlerweile gehören viele weitere Module zu den Sicher-Stark-Veranstaltungen, um die Sicherheit von Kindern zu erhöhen. Aber auch die Fachkräftefortbildungen sind sehr gut ausgebucht.
Jede Woche werden Sicher-Stark-Kurse an den Grundschulen und in den Kitas durchgeführt.
Ohne Zweifel ist es die Aufgabe der Schulen, den Schülerinnen und Schülern eine solide Medienkompetenz zu vermitteln. Dafür müssen jedoch auch Lehrkräfte regelmäßige Fortbildungen erhalten.
Medienkompetenz in Grundschulen und Kitas
Durch das Sicher-Stark-Team erhalten die Lehrkräfte neue Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und die Bereitschaft, die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit den neuen Medien zu befähigen, sachgerecht, selbstbestimmt, kreativ und gleichzeitig kritisch und sozial verantwortlich zu handeln.
Umgang mit den neuen Medien
In der Praxis stoßen Lehrkräfte und Erzieher jedoch bei der Vermittlung von medialen Kompetenzen häufig an ihre Grenzen, vor allem bei dem Thema Sicherheit, Hacker-Angriffe und Umgang in den sozialen Netzwerken wissen viele Lehrer / Erzieher nicht genug.
Der Grund hierfür liegt in der Trennung zwischen der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und der ihrer Lehrkräfte, die sich im Umgang mit neuen Medien in doppelter Hinsicht zeigt. Zunächst einmal besitzt die jüngere Generation der Lernenden per se einen Vorsprung bei der Nutzung neuer Medien.
Selbst wenn die Lehrkraft Medienaffin ist, ziehen Schülerinnen und Schüler eine Grenze, wenn es darum geht, dass Lehrerinnen und Lehrer ihnen, ob mit oder ohne erhobenen Zeigefinger, die Risiken und Probleme ihres digitalen Lebens verdeutlichen wollen.
Hier greift die Sicher-Stark-Organisation mit externen, hochqualifizierten Dozenten ein.
Hier setzten die verschiedenen Sicher-Stark-Module, die die Schüler begeistern, ein. Die Schüler, aber auch Erwachsene, können den Medienexperten Fragen zum Thema „Mediennutzung und Sicherheit“ stellen. Sie schließen die Lücke, die sich zwischen Lehrerinnen und Lehrern und ihren Schülerinnen und Schülern öffnet, sobald es um Themen geht, bei denen Lehrkräfte nicht als adäquate Ansprechpartner wahrgenommen werden.
Medienkompetenz in Grundschulen und Kitas
Nach den Sicher-Stark-Schulungen wissen die Schüler und Schülerinnen viel besser mit den Schwerpunkten Internet und Sicherheit, Social Communitys und Computerspielen umzugehen.
So können die Sicher-Stark-Experten als kompetenter Partner im Austausch über Medien und beim Auftreten von Problemen im Umgang mit Medien herangezogen werden.
Weitere Infos: