Landesprogramm STARK UND SICHER …

Landesprogramm STARK UND SICHER …

Sicher-Stark-Kurse für Kinder, Eltern und Fachkräfte

Missbrauch und Gewalt zu verhindern! 

Die Bundesgeschäftsstelle hat das Landesprogramm STARK UND SICHER eingeführt. Die Bundesgeschäftsstelle bietet landesweite Kurse zum Schutz vor Kindesmissbrauch und Gewalt an. Aber auch Mobbing, Pöbeleien und Beleidigungen müssen verhindert und regelmäßig geschult werden. Deshalb ist es wichtig ein Landesprogramm STARK UND SICHER einzuführen.

Ein Kurs findet vormittags um 9:00 Uhr bis 13.00 Uhr und der zweite Kurs von 14.00 bis 18.00 Uhr statt. Die Monate können von den Ausrichtern, in Absprache mit der Bundesgeschäftsstelle selbst festgelegt werden. Die Tagesschnupperkurse laufen über das ganze Jahr. Die Hauptkurse über mehrere Wochenenden. Das Landesprogramm STARK UND SICHER hilft.

Schutz vor sexuellem Missbrauch – Landesprogramm STARK UND SICHER …

Landesprogramm STARK UND SICHER

 

 

 

 

 

 

 

 

Beide Sicherheitskurse haben als Themenschwerpunkte – neben einer Einheit zum Thema Gewalt – NEIN sagen, respektvoller Umgang untereinander. Selbstbewusstseins-Stärkung, Vertrauen in die eigene Sprache, Mimik, Gestik, realitätsbezogen und außergewöhnliche Rollenspiele, Selbstverteidigung, Kinder sicher und stark machen und Aufbau von guten Beziehungen.

Die Kosten werden von den Eltern oder durch Kinderstiftungen in Deutschland übernommen.

Landesprogramm STARK UND SICHER …

Weitere Informationen und Anmeldung auf der Internetseite:

http://www.sicher-stark-team.de

bei der Bundesgeschäftsstelle oder unter der

landesweiten Hotline-Nummer 0180-55501333*

oder über das Kontaktformular:

http://www.sicher-stark-team.de/kontakt.cfm

Hintergrund:

Wie viele Kinder und Jugendliche sind betroffen?

Vorliegende Zahlen geben einen Hinweis darauf, wie massiv das Problem in Deutschland bis heute ist. So verzeichnete die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2016 in Deutschland mehr als 12.000 Ermittlungs- und Strafverfahren wegen sexuellen Kindesmissbrauchs nach den Paragrafen 176, 176a oder 176b Strafgesetzbuch.

Opfer dieser Straftaten sind zu etwa 75 Prozent Mädchen und 25 Prozent Jungen. Hinzu kommen Fälle von Missbrauch von Schutzbefohlenen und Jugendlichen sowie etwa 7000 Fälle wegen sogenannter Kinder- und Jugendpornografie.

Jahresrückblick vom Sicher-Stark-Team

Jahresrückblick vom Sicher-Stark-Team

Wie kann ich mein Kind vor Pädophilen schützen?
Kinder schützen durch bewährte Methoden gegen Kindes-
missbrauch, Gewalt, Mobbing, Entführung, Internetgefah-
ren, Umgang mit den neuen Geräten ist die Arbeit der Sicher-
Stark-Initiative
Die Sicher-Stark-Initiative ist mittlerweile deutschlandweit Kooperati-
onspartner vieler Grundschulen und Kitas im Bereich der Gewalt-
prävention geworden. Dabei ist es dem Sicher-Stark-Team immer
wieder gelungen, aus eigenem Antrieb Fördergelder für die Sicher-
Stark-Veranstaltungen an Grundschulen und in den Kindergärten zu
beschaffen.

Unermüdlicher Einsatz für Prävention

Durch eine beispiellose Präventionsoffensive in den letzten Jahren ist es den MitarbeiterInnen gelungen, einer der führenden NPO (Non-Profit-Organisation) auf diesem Gebiet zu werden. So werden über das ganze Jahr jede Woche Kurse, WEBinare und Vortragsveranstaltungen an Grundschulen und in Kitas in Deutschland durchgeführt. In mehr als einem Jahrzehnt wurden über 15.000 Grundschulen in Deutschland mit Informationen zur Gewaltprävention versorgt.

Qualitätsgarantie – ein überzeugender Aspekt

Ein außergewöhnlicher Aspekt im Angebot des Sicher-Stark-Teams ist die Erfolgsgarantie. Sollten Sie oder die Kinder nicht begeistert sein oder nichts gelernt und mit den Ergebnis der Veranstaltung unzufrieden sein, so erhalten sie ihr Geld zurück. Ein weiteres Highlight sind die außergewöhnlichen Realitätschecks. Dort gilt es, Kinder optimal auf mögliche Gefahrensituationen vorzubereiten.

Sicher-Stark-Team – Der Name verpflichtet!

Als Kooperationspartner für Grundschulen und Kitas steht der Name für Sicherheit und Stärke gekoppelt mit einem neuen Selbstbewusstsein für Kinder. Zuverlässigkeit und außergewöhnliche Leistungen stehen im Vordergrund. Diese grundlegenden Prinzipien betrachten die MitarbeiterInnen des Sicher-Stark-Teams als unerlässlich für erfolgreiches Arbeiten. Dass das strikt eingehalten wird, zeigen die
zahlreichen Zuschriften auf der Homepage www.sicher-stark-team.de, in denen Lehrkräfte und viele Eltern den Erfolg zum Schutz ihrer Kinder bestätigen und durch ihre Danksagungen die Effektivität der Sicher-Stark-Veranstaltung schildern.
Kinder sollen ohne Sorgen aufwachsen können! Frei aufzuwachsen ist das Beste, was einem Kind passieren kann. Gelingt es uns, zu dieser Freiheit
auch nur ein wenig beizutragen, hat die soziale Initiative schon viel erreicht. Dazu gehört auch, gesellschaftspolitisch nicht die Achseln zu zucken und dabei nicht zum Moralprediger zu werden.

Die App vom Sicher-Stark-Team

Die Einzigartigkeit dieses von Polizeibeamten, Sozialpädagogen, Psychologen und Therapeuten entwickelten und geschützten Konzeptes muss an dieser Stelle nicht mehr hervorgehoben werden. Erfahrung als Leistungsgrundlage!
Da die Experten bundesweit aktiv sind, kann man sich so einen guten Überblick
einholen und das Präventionskonzept begutachten.
Ein Vierteljahrhundert an Erfahrung und die strikte Ausrichtung auf die gestiegenen Bedürfnisse von Kitas/Grundschulen haben das Sicher-Stark-Team zu einem der führenden Anbieter in Deutschland werden lassen.
Die Projektkoordination wird ausschließlich über die Bundesgeschäftsstelle realisiert. Das Team überzeugt vor allem durch schnelle Reaktionszeiten und die perfekte Umsetzung der Maßnahme. Das geht mit der ausführlichen Vorbetreuung los, umfasst umfangreiche Betreuung während der einzelnen Maßnahmen und schließt ebenso eine Nachbereitung ein. Bei solchen Events und auch anderen großen Sicher-Stark-Tagen darf die Prominenz natürlich nicht fehlen.

So waren Bundestagsabgeordnete, Netzwerkpartner, Behördenvertreter und Bürgermeister sowie zahlreiche Medienvertreter bei Sicher-Stark-Veranstaltungen anwesend und von der Arbeit des Sicher-Stark-Teams außerordentlich begeistert. Die Bundesfamilienministerin Frau Dr. Ursula von der Leyen
hat das Sicher-Stark-Team bereits durch eine Schirmherrschaft unterstützt.

Unterstützung durch Sponsoren

Immer mehr Firmen haben erkannt, dass Prävention von Gewalt und sexuellem Missbrauch in der
heutigen Zeit ein zentrales Thema ist. Um unsere Kinder, die Zukunft von morgen, optimal zu schüt-
zen, greifen schon heute Unternehmen der sozialen Initiative finanziell unter die Arme, mit immensen
Vorteilen. Um jedoch den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen, benötigt Sicher-Stark fort-
während Sponsoren, die dazu beitragen, unsere Kinder sicher und stark für die Zukunft zu machen.
Auch das gewaltpräventive Eltern-Hörbuch und der neue Lehrfilm                                    im Sicher-Stark-Shop hilft.

Die Sicher-Stark-Initiative Kinder vor Gewalt und Missbrauch
zu schützen ist das Ziel der Sicher-Stark-Initiative. Aber auch
über die zunehmenden Internetgefahren aufzuklären. Wichtige
Voraussetzung dafür ist es, schon frühzeitig das Selbstvertrau-
en, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl von Kindern zu
stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu
fördern – zu Hause, in der Schule, auf der Straße, im Internet
oder Sportverein und auch im Internet.
Bekannt geworden ist die Sicher-Stark-Initiative bereits vor
über 20 Jahren und hat in der Zwischenzeit über 500.000 Kinder und Eltern geschult.
Machen Sie mit und bestellen Sie unsere Aufkleber und Plakate „Achtung! Starkes Kind!“, die Sie bereits in vielen Grundschulen/Kita und bei Eltern und Kindern finden, in unserem Shop gegen eine geringe Schutzgebühr.
Natürlich hacken wir auch Ihr Handy, PC, Laptop, Netbook und zeigen Sicherheitsmängel auf.

Neuer Film „Starke Kinder können sich wehren!“
Neuer Lehrfilm schützt Kinder vor Missbrauch und gefährlichen Situationen!
In diesen Sicher-Stark-Kursen und im Lehrfilm wird das Selbstbe-
wusstsein und Selbstvertrauen der Kinder gestärkt.
„Starke Kinder können sich wehren!“ Gewaltprävention – aber richtig!“, lautet der neue Lehrfilm der Sicher-Stark Initiative. In diesen Präventionskursen wird nicht nur ein Selbstbehauptungstraining, sondern auch Gewaltprävention vermittelt.
Der Film ergänzt die Kursinhalte und unterstützt
das Bemühen, Kinder sicher und stark zu machen.
Deshalb ist der Film so wichtig, so Filmemacher Christoph Schlanzke, der die kompletten und umfangreichen Dreharbeiten geleitet
hat. Fachkräfte können den Film in der Kita oder Grundschule als
Lerneinheit einsetzen, um Kinder wirkungsvoll zu schützen. Auch
erziehungsbewusste Eltern, die die Sicherheit ihrer Kinder erhöhen wollen, können die Prävention vom Wohnzimmer aus mit diesem Lehrfilm auf-/ausbauen.
Es werden viele praktische Beispiele gezeigt
Lara und Felix, 2 Kinder im Grundschulalter, sich gegen die vielen Gefahren und gefährlichen Situationen zur Wehr setzen. Einen guten Ausschnitt zum Film gibt es auf der Sicher-Stark-Seite zum Anschauen. Kinder lernen, sich gegen Missbrauch und Gewalt zu schützen! Der Film zeigt spielerisch, wie
Kinder im Grundschulalter und in der Kita geschützt werden.
Der Film erzählt von dem Schulweg, wie ein Autofahrer das Kind anspricht und wie es richtig reagieren soll bzw. wie sich das Kind richtig verhalten muss. Eine bedrohliche Situation für jedes Elternteil wissen die hochqualifizierten Sicher-Stark-Experten zu berichten.

Die Eltern werden in dem Film gut informiert und auch mit Übungen eingebunden.
Gemeinsam mit Promis und Politikern will die Sicher-Stark-Initiative bundesweit möglichst vielen Kindern, Eltern und Fachkräften in Deutschland ermöglichen, die DVD „Starke Kinder können sich
wehren!“ Gewaltprävention – aber richtig!“ (ISBN-Nr. 978-3-9812954-7-4) im Film zu erleben und sich gezielt über die Prävention zu informieren.
Dieser Film begeistert Kinder, macht ihnen keine Angst und bringt sie auch zum Lachen.

Ganz nebenbei stärken Felix und Lara das Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen der Kinder und sensibilisieren sie für Grenzverletzungen und Gefahren. Die zahlreichen praktischen Tipps und Informationen auf der DVD helfen Eltern, sich dem schwierigen Thema anzunähern, und bringen bei Bedarf Hilfe und Beratung in greifbare Nähe.
Aber auch Fachkräfte können den Film als Schulung in ihrer Schule oder Einrichtung gut einsetzen.

Der Film ist in jeder Buchhandlung erhältlich oder im Sicher-Stark-Shop.
Kinder werden vor Missbrauch und Gewalt geschützt!
Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden psychisch krank. Hier gilt es schüchterne Kinder zu helfen die Schwelle zu überschreiten. Ein Experte gab in Niederviehbach Tipps, wie man gegensteuern und Familien helfen kann, um Kinder sicher und stark zu machen.

Spielen mit Freunden fördert Autonomie und Selbstbewusstsein

Niederviehbach // Auch in diesem kleinen Ort kommt es zu Übergriffen und Gewalt. Dies wollte der Elternbeirat in Niederviehbach verhindern und organisierte am Wochenende im Kindergarten, Haus für Kinder St. Georg mehrere Sicher-Stark-Kurse. 120 Eltern und Kinder hatten die Gelegenheit, vom Sicherheitsexperten Ralf Schmitz viele wichtige Tipps zu erfahren.
Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten
Eine Studie zur psychischen Gesundheit von Kindern
und Jugendlichen sagt aus, dass jedes fünfte Kind stark gefährdet oder bereits erkrankt ist. Und bei der Kindeswohlgefährdung, das zeigen unter
anderem Gerichtsverfahren, sind vor allem kleine Kinder besonders betroffen. Deshalb ist es wichtig, Kinder im Vorfeld sicher und stark zu machen, damit sie
Gefahren frühzeitig erkennen und handeln können.

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten und sicher und stark werden! Richtiges Spielen macht stark und Selbstbewusst

Ralf Schmitz ging in seinem Programm darauf ein,
dass die Gefahren im Vordergrund stehen und Kin-
der diese Gefahren erkennen sollten, denn am Ver-
halten von Erwachsenen können Kinder beurteilen,
ob sie es gut mit einem meinen oder nicht. Das
Bauchgefühl ist hier sehr wichtig und Kinder merken
sowas früh. Eltern fragen auch oft, wie sie die Ängste
der Kinder vor dem „schwarzen Mann“ nehmen können. Jeden Tag sind in Deutschland Kinderentführer unterwegs.
Ralf Schmitz beriet nicht nur die Eltern, sondern auch die Fachkräfte in der Kita.
Erstaunlicherweise gelingt es manchen Kindern, sich trotz schwieriger Familienverhältnisse zu gefes-
tigten, leistungsfähigen und glücklichen Persönlichkeiten später zu entwickeln. Der Experte Schmitz
zeigte auf, was die Schritte zu einem „starken und sicheren Kind “ sind und was für verschiedene Resi-
lienzfaktoren es gibt. Er gab viele Anregungen für den Berufsalltag an die Hand, wie Eltern motiviert
werden können, um die Sicherheit der Familie und des Kindes zu fördern und den Fokus auf das Posi-
tive zu lenken. Hier helfen positive Worte, wie
„Du schaffst das …“,
„Du bist ein starkes Mädchen …“
„Wenn wir es schaffen, in Beziehungen Kinder sicher und stark zu machen, mit Empathie, und
Liebe zu unterstützen, meistern die Kinder ihr Leben später besser“, sagte der Experte.
Viele Eltern und sogar Fachkräfte würden vergessen, dass wir der „Coach“ unserer Kinder sind und
Kinder von uns am meisten am Tag in der Woche lernen. Wenn wir uns gut verhalten, freundlich,
liebevoll, ohne Hass und Streit mit den Mitmenschen umgehen, so färbt dies auf unsere Kinder ab.
Ein kleineres Kind mache also mitnichten „alles mit Absicht“, um die Eltern zu ärgern.
Wichtig sei es auch, für Kinder da zu sein in unserer stressigen Um-
welt und sich genügend Zeit zu nehmen, wenn sie die Nähe der
Eltern brauchen.
Sowohl ein sicherer Hafen zu sein, der beschützt und trös-
tet kann helfen, um Kindesmissbrauch abzuwehren und
Kinder stark zu machen.
Die Eltern in Niederviehbach waren begeistert und werden 2018
eine Fortsetzung durchführen.
Allein unterwegs: So warnen Sie Ihr Kind vor Fremden,
ohne ihm Angst zu machen
So stärke ich mein Kind für die Begegnung mit Unbekannten
Was können Eltern für die Sicherheit ihrer Kinder tun?
Mit ein paar kleinen Dingen können auch Eltern schon die Sicherheit erhöhen. „Ein Tipp ist das Fami-
lienpasswort“, erläutert Schmitz. Hier vereinbart die Familie ein Passwort, das nur die Familienmit-
glieder kennen. Wenn das Kind nun vor der Schule steht und ein Bekannter hält an und will es nach
Hause zu fahren, dann fragt das Kind nach dem Passwort. Weiß die Person es nicht, steigt das Kind
auch nicht ein.
Ein paar Regeln helfen Kindern, richtig auf Fremde
zu reagieren.
Für Schüler, die bereits ohne Eltern den Schulweg
gehen, sei es sinnvoll, sich in kleinen Gruppen an
einem vereinbarten Punkt zu treffen. „Sollte das
Kind zum Beispiel auf dem Weg von einem pädophi-
len Täter angesprochen werden, ist es natürlich allei-
ne mehr gefährdet, als wenn es mit vier oder fünf
anderen Kindern zur Schule unterwegs ist.“
Welche Fähigkeiten braucht ein Kind, um Nein zu sagen?
Die Begegnung mit Fremden fängt für Kinder schon früh an: Wenn die unbekannte Oma in der U-
Bahn begeistert das Kind herzen oder der Bekannte der Mutter es auf den Schoß nehmen will. Damit
Kleine schon in solchen alltäglichen und erst recht in schwierigen Situationen Nein sagen können,
brauchen sie ein gesundes Selbstbewusstsein. Und das können Eltern bei ihren Kindern auf jeden Fall
stärken. „Ein Kind, das selbstbewusst ist, das einen aufrechten Gang hat, den Erwachsenen in die Au-
gen guckt, ist weniger gefährdet wie ein schüchternes Kind, das noch nicht gelernt hat, Nein zu sagen“,
sagt Gewaltpräventionsexperte Ralf Schmitz.
Es helfe dabei auch, wenn Kinder Konflikte verbal lösen und sich mit Worten wehren können. Das
lässt sich, so Schmitz, in der Familie auch konkret üben. Man könne das Kind etwa auf einen Stuhl set-
zen und von Papa im Spiel beleidigen lassen. „Danach muss gemeinsam analysiert werden, wie das
Kind ganz konkret reagieren und was es antworten kann.“
Wie viel Schutz ist nötig – wie viel Sorge ist zu viel?
Für Eltern ist die Frage, wie sie ihr Kind schützen möchten oft ein
schmaler Grat. „Prävention könne man nie genug machen“, sagt
Ralf Schmitz von Sicher-Stark. Eltern sollten ihre Kinder aber
nicht überbehüten und zu viel Verantwortung von ihnen wegneh-
men. Das bedeutet auch: Lieber dem Kind beibringen, die Gefah-
ren zu meiden, als das Kind jeden Tag mit dem Auto überall hin-
zubringen. „Kinder müssen Selbständigkeit erfahren. Und Eltern
sollten ihnen etwas zutrauen.“
Medienkompetenzvortrag im Familienzentrum
Der Medientrainer, Hacker, Internet-Sicherheitsexperte und Dozent für digitale Medienkompetenz,
Ralf Schmitz, hielt in der Stadtbücherei in Werdohl einen Vortrag zum Thema Medienkompetenz in
Grundschulen.
Diesmal hatte die Leiterin des Verbundfamilienzentrums Budenzau-
ber/St. Michael in Werdohl, Frau Wionsek, zu dem Vortragsabend
eingeladen um gemeinsam der Frage nachzugehen: Wie schützt man
Kinder vor den Gefahren im Internet?
Früh übt sich: Medienkompetenzkurse für Groß und Klein
Frau Wisonek hatte dazu die Eltern, Lehrer und Erzieher der umlie-
genden Grundschulen und Kitas eingeladen, um Referent Ralf
Schmitz zu hören.
Das Internet verändert unsere Gesellschaft so rasant wie kaum eine
andere technische Revolution zuvor. Fast alle Schülerinnen und
Schüler in Deutschland besitzen ein Smartphone; aber auch globale
Vernetzung, Big Data, Social Media und Arbeiten 4.0 sind heutzutage alltäglich – die Digitalisierung
wirkt längst in alle Lebensbereiche hinein. Immer mehr Geräte wie Fernseher, Kühlschrank oder Hei-
zung können mittlerweile mit dem Smartphone gesteuert werden. „Wenn so viel Technik im Spiel ist,
nehmen die Gefahren zu“, berichtet Medientrainer Ralf Schmitz.
Medienkompetenzvortrag im Familienzentrum
Die Notwendigkeit der Vermittlung von Medienkompetenz im Familienzentrum, als Schlüsselkompe-
tenz bereits in jungen Jahren ist mittlerweile in der gesamtgesellschaftlichen Debatte angekommen
und so auch in der Kleinstadt Werdohl. Und so zeigte der Dozent den anwesenden Eltern und Fach-
kräften in der ersten Hälfte des Vortrags auf, welche Gefahren im Internet lauern können.
Die interaktiven Medienkompetenzkurse für Schülerinnen, Schüler und Kinder, Pädagogen, Eltern
und Schulleitungen, werden in den nächsten Jahren zunehmen. Um die vielfältigen Möglichkeiten des
Internets kompetent und sinnvoll zu nutzen und mögliche Risiken zu erkennen und ihnen vorzubeu-
gen, müssen weitere Experten wie Ralf Schmitz ausgebildet werden.
Auf Medienbildung folgt Medienkompetenz
Die Medienbildungskurse, die seit Jahren vom Sicher-
Stark-Team in Deutschland angeboten werden, erfreu-
en sich immer größerer Beliebtheit. Immer mehr El-
tern lassen ihre Kinder in Familien-Webseminaren
schulen.
In Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg, Bonn, Saarbrü-
cken, Potsdam, Brandenburg, Leipzig – und mittler-
weile deutschlandweit – sollen unsere Familienkurse
als Anleitung dienen und somit eine solide Hilfestellung für einen kompetenten, sicheren und reflek-
tierten Umgang mit Online-Medien in unserer digitalen Lebenswelt bieten.
Es gibt spezielle, empfehlenswerte „Browser für Kinder“,
die jedoch leider vielen Eltern nicht bekannt sind.
Wenn jedes Elternteil sowie alle Pädagogen diese Kinderbrowser in der Kita oder Grundschule einset-
zen würde, könnte das Sicherheitsniveau der Kinder um ein Vielfaches angehoben werden.
Das dreiteilige – DVD-Set des Sicher-Stark-DVD-Set „So schützen
Sie Ihr dein Kind richtig im Internet“ hilft dabei, diese Browser zu
finden.
Medienkompetenz sollten auch Eltern und Großeltern vermitteln,
denn Mediennutzung beginnt für jedes Kind bereits im Elternhaus.
In dem Medienkompetenz-Vortrag erhielten die Eltern, Erzieherin-
nen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer Impulse zur Me-
dienbegleitung von Kindern als auch viele Hinweise und Tipps zur
kompetenten Mediennutzung.
Ein reflektierter, souveräner und kompetenter Umgang
mit digitalen Medien ist heutzutage wichtig.
Betonte zum Abschluss nochmals der Medientrainer Ralf Schmitz. Und so waren sich alle Teilnehme-
rinnen und Teilnehmer mit dem Dozenten einig:
Vorträge wie diese zu sozialen Netzwerken und Smartphones, Internetsicherheit und Datenschutz,
Internetsucht und übermäßigem Medienkonsum sowie ganz allgemein zu den Möglichkeiten und Risi-
ken digitaler Mediennutzung, sollten in regelmäßigen Abständen in Grundschulen und Kitas stattfin-
den.
Hacker in der Grundschule Kaufbeuren beim Medienvortrag
Kinderferientage! Muss es immer das Schwimmbad sein?
Voerder Kinder lernen spielerisch, sich zu behaupten
VOERDE. Erstmals bietet die Stadt Voerde im Rahmen der Kinderferientage den Kurs „Sicher – stark“
an. Angebot für Schüler der ersten bis fünften Klassen.
Lautes Kindergeschrei hallt durch die kleine Turnhalle an der Rönskenstraße.
20 Erst- und Zweitklässler rennen nacheinander im Kreis, ihre Turnschuhe quietschen, sobald sie den
Boden berühren. Was anfangs wie Chaos wirkt, entpuppt sich schlussendlich als Stimmtraining. Es ist
eine Übung, die hier im Rahmen des Projektes „Sicher – stark“ durchgeführt wird. Die Stadt Voerde
hat diesen Lehrgang in diesem Jahr zum ersten Mal im Rahmen der Kinderferientage angeboten.
Schüler der ersten bis fünften Klassen sollen dabei lernen, sich selbst zu behaupten und sich notfalls
auch verteidigen zu können. „Wir wollten etwas anbieten, das den Kindern auch im Alltag helfen
kann“, erklärt die städtische Kinderschutzbeauftragte Astrid Weiß. Insgesamt wurden 100 Kinder für
diesen Kurs angemeldet, an drei Tagen wird er angeboten. Gerade bei den Erst- und Zweitklässlern sei
das Programm sehr nachgefragt gewesen, sagt Weiß.
Die Initiative „Sicher-Stark“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder vor Gewalt
und Missbrauch zu schützen, bietet vom 17. bis 19. Juli im Rahmen der Kinder-
ferientage in Voerde Selbstschutztrainingskurse an. Gewaltpräventionsexperte
Ralf Schmitz, der langjährige Trainingserfahrung mit GSG 9 und Sondereinsatz-
kommandos der Polizei hat und sich seit mehr als 20 Jahren für den Kinder-
schutz einsetzt, wird Kinder und Eltern schulen.
Das Konzept wurde von Pädagogen, Psychologen, Therapeuten, Ärzten und Polizeibeamten entwickelt,
wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Sie möchte „die Sicherheit der Kinder in der Region noch
weiter erhöhen, um mögliche Übergriffe und Missbrauchsfälle zu vermeiden“.
In diesen speziellen Selbstbehauptungskursen erfahren Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis
zehn Jahren, wie sie sich in kritischen Situationen richtig verhalten sollen. Neben ausgesuchten kind-
gerechten Selbstverteidigungstechniken bilden Rollenspiele und Übungen den Schwerpunkt der Kur-
se. „Nein“ sagen kann man lernen. Die Kurse finden in der Sporthalle an der Rönskenstraße statt.
Ralf Schmitz
Gewaltprävention auf dem Vormarsch…
„HELFEN SIE HELFEN! WERDENSIESPONSOR!
Liebe Schulleitung, Fördervereinvorsitzende, Elternpflegschaft,
wir benötigen Ihre Unterstützung, um unserer folgreiches Programm der Gewaltprävention auszuwei-
ten! Das Grundschulpräventionsprogramm von „Sicher-Stark“ hat in den letzten 15 Jahren mehr als
10.000 Grundschullehrerinnen und -lehrer ausgebildet und erreicht damit bereits circa 4.000 Grund-
schulen. Diesen Weg wollen wir gemeinsam fortzusetzen.
Ziel ist es, Gefahrenerkennung und Gefahrenvermeidung zu fördern und die sozial-emotionalen Kom-
petenzen von Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren zu stärken und so vorbeugend gegen Gewalt
zu wirken. Deshalb werden die Sicher-Stark-Kurse bereits in der Kita angeboten und dann in den
Grundschulen fortgesetzt. Die Krankenkassen sind sich einig, dass eine frühzeitige Förderung der psy-
chischen Gesundheit der Kinder wichtig ist. Die Sicher-Stark-Fachkräfte, die aus Psychologen, Thera-
peuten, Doktoren und Polizeibeamten bestehen, führen die jeweiligen Schulungsmaßnahmen vor Ort
mit den Erzieherinnen, Erziehern, Lehrkräften, Eltern und Kindern durch.
Mut-tut-gut-Kurse helfen Kindern!
Das Präventionsprogramm beinhaltet mehrere Maßnahmen und fußt auf der wissenschaftlichen Er-
kenntnis, dass Kinder bereits früh Kompetenzen und Verhaltensweisen entwickeln, die spätere Risiken
wie Gewalt beeinflussen. Daher zielt es vor allem darauf ab, schon in der Kita und Grundschule erste
Verhaltensauffälligkeiten zu reduzieren und sozial-emotionale Kompetenzen und ein Miteinander zu
stärken. Die Kinder lernen zum Beispiel, mit Gefühlen umzugehen oder auch Streit untereinander zu
vermeiden oder üben in realitätsbezogenen Rollen spielen das richtige und angemessene Verhalten.
Gerade in der Grundschule sind soziale Regeln äußerst wichtig, um an den weiterführenden Schulen
das Gelernte umzusetzen.
Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer sind Schlüsselpersonen
Die Schulleitung und das Lehrpersonal erhalten zunächst eine Fortbildung und führen die Inhalte
dann dauerhaft in ihren Grundschulen ein. Die Sicher-Stark-Experten führen im Anschluss zudem ei-
ne Kinder-und Elternschulung durch, denn Prävention macht nur Sinn, wenn alle Beteiligten daran
teilnehmen.
Wir brauchen Ihre Hilfe zum Weitermachen
Sponsoren und Unterstützer gesucht
Nun sind Sie and er Reihe. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten,
diese Kurse und Fortbildungen nach und nach an allen deutschen Schu-
len zu implementieren, zögern Sie nicht. Denn: Wir brauchen Ihre Hil-
fe. Es werden noch weitere Unterstützerinnen und Unterstützer ge-
sucht. Sponsoren haben die Möglichkeit, nicht nur Kinder stark zu ma-
chen, sondern einen Beitrag für die Sicherheit und den Schutz unserer
Kinder zu leisten. Jetzt haben weitere Krankenkassen angekündigt, ihr
Engagement zur Gesundheitsförderung von Kindern zu erweitern. Wollen auch Sie uns helfen?
Selbstsicherheit trainieren mit Sicher-Stark
Jessica hat ihre Arme vor dem Körper verschränkt.
Sie will nicht alleine in die Grundschule. Viele Eltern fragen sich, was sie mit ihren
schüchternen Kindern tun sollen. Das Mut-tut-gut-Training, ein Selbstsicherheitstrai-
ning, das Sicher-Stark seit über 15 Jahren in deutschen Kitas und Grundschulen anbie-
tet, hilft, diese Frage zu beantworten. Unsicherheit – Kein Einzelproblem: Gewaltpräven-
tionsexperte, Wolfgang Overkamp, weiß aus langjähriger Erfahrung, wie man Kinder
stärkt. Erster Schritt: Ängste abbauen: Die Kernpunkte der Sicher-Stark-Kurse sind, die
Stärken der Kinder zu fördern und ihre Ängste abzubauen. Die Kinder lernen dabei, wie
sie mit einer schwierigen Situation umgehen können und dass in ihnen besondere Fähigkeiten ste-
cken. Gefahrenerkennung und Gefahrenvermeidung sind deshalb wichtig.
Angstabbau durch Informationen: Ein entscheidender Punkt, der Ängste abbaut, ist die Infor-
mation. Kinder haben diese noch nicht und lernen über Erfahrungen, die sie machen.
Selbstschutztraining: Das Selbstschutztraining soll Kinder in die Lage versetzen, unbekannte Situ-
ationen zu meistern. Während des Kurses werden ihnen Fähigkeiten vermittelt, um Gefahren zu er-
kennen, ihnen auszuweichen und eigenständig Gefahrensituationen zu lösen.
Selbstsicherheit stärken — was können Eltern tun? In erster Linie sollten Eltern ihr Kind so
akzeptieren, wie es ist und es unterstützen. Das bedeutet, dass Eltern einem Kind positiv zusprechen
sollten. Wichtig ist vor allem die Vorbildfunktion der Eltern, da sie die einzige Referenz sind, die Kin-
der haben. Mit Aussagen wie „Geh lieber nicht aufs Klettergerüst“ werden Kinder verunsichert. Es geht
nicht darum, Kindern alles zu erlauben. Jedoch sollen Kinder unter den nötigen Schutz der Eltern
selbst Erfahrungen sammeln.
Mut-tut-Gut-Kurse stärken Kinder: Hier dürfen die Kinder in simulierten
Gefahrensituationen eben diese Erfahrungen sammeln. Dem Kind soll damit die
Sicherheit vermittelt wird, dass es Situationen allein meistert. Wichtig ist, dass
die Situation als positiv empfunden und im Gehirn so abgespeichert wird.
„Wenn wir es schaffen, in Beziehungen Kinder sicher und stark zu machen, sie
mit Empathie und Liebe zu unterstützen, meistern die Kinder ihr Leben später
besser“, so Overkamp in einer Sicher-Stark-Schulung.
Mut-tut-gut-Kurse unterwegs
Die Gegenwehr beginnt im Kopf
„Stellt euch in einer Reihe auf und schreit so laut ihr könnt“, fordert Gewaltpräventionsexperte Ralf
Schmitz die Jungs und Mädchen in seinem Selbstbehauptungskurs in Hofheim auf. „Wehrt euch,
schreit, schimpft dabei“, ermuntert er die Kinder, „wenn ihr in Gefahr seid.“ Zunächst schüchtern,
dann beherzt und dann immer lauter schreien die 5 bis 7-Jährigen durch den Schulungsraum. Selbst-
behauptung, Selbstverteidigung und Konflikttraining werden immer wichtiger in der heutigen Zeit, um
Kinder stark zu machen und sie vor Missbrauch und Gewalt zu schützen. I mmer mehr Lehrer, Erzie-
her und Eltern wollen wissen, wie sie ihrem Kind beibringen können, Gefahrensituationen rechtzeitig
zu erkennen, sie zu entschärfen und sich im Notfall richtig zu verteidigen.
Auch in München, Hoflheim oder Bielefeld wurden deshalb zuletzt Eltern und Kinder in Sicher-
Stark-Kursen geschult. „Denkt daran, es braucht nicht die Kraft, sondern Köpfchen, um Gefahren rich-
tig zu erkennen und zu vermeiden“, erklärt der Gewaltpräven-
tionsexperte Ralf Schmitz, der bereits über 20 Jahre mit dem
Sicher-Stark-Team für mehr Selbstsicherheit und gegen Ge-
walt und Kindesmissbrauch in Grundschulen und in Kitas
schult. Dieser Programmteil gehört zu seinen eintägigen Si-
cherheitstrainings für Kinder und Eltern. „Kita-Kinder und
Grundschulkinder können hier erlernen, selbstsicherer zu
werden, um sich gegen mögliche Gefahren zu wehren, ohne
Ängste auf dem Spielplatz zu spielen oder sich auf dem Schulhof frei zu bewegen.“
Jeder Mensch hat ’seine eigene Grenze, deren Überschreitung ein Nein-
Gefühl hervorruft. „Dort setzen wir an“, erläutert Ralf Schmitz. Denn es ist wich-
tig, sofort zu reagieren, nicht passiv zu bleiben. „Deshalb arbeiten wir an einer klaren
Sprache und bewussten Körperhaltung.“ Mimik und Gestik sind wichtig. Der Mut zur
Gegenwehr, ein abruptes Umdrehen bei einer potenziellen Verfolgung, das laute Schreien bei einem
Angriff kann den Kindern Sekunden Luft verschaffen, um dann wegzulaufen oder gar Hilfe zu holen.
Es gilt, Kinder stark zu machen, denn: „Es beginnt im Kopf, sich zu wehren“, sagt eine 7-Jährige
(Grundschule Wilhelm-Busch-Schule, Mai 2017). Und das lerne sie in dem Sicher-Stark-Kurs.
Auch die Eltern erhalten bei jeder Schulung ausführliche schriftliche Informationen, um das Gelernte
umzusetzen.
Früh übt sich: Medienkompetenzkurse für Groß und Klein
Das Internet verändert unsere Gesellschaft rasant. Fast alle Schülerinnen und Schüler
in Deutschland besitzen ein Smartphone. Die Digitalisierung wirkt in
alle Lebensbereiche hinein. „Wenn so viel Technik im Spiel ist, nehmen auch
die Gefahren zu“, berichtet Medientrainer Ralf Schmitz.
Das zeigen auch die Hackerangriffe im Bundestag oder Cyberangriffe, die Un-
ternehmen und Privatpersonen erpressen. Dies macht Medienkompetenz zu
einer wichtigen Schlüsselkompetenz.
Deutschlandweit geben unsere Fami-
lienkurse eine solide Hilfestellung für
einen kompetenten, sicheren und
reflektierten Umgang mit Online-Medien. In einem Kurs in
Oberbeuren (Mai 2017) zeigte der erfahrene Hacker Ralf Schmitz
vom Sicher-Stark-Team den Eltern und Lehrkräften der Volksschu-
le Kaufbeuren und den benachbarten Grundschulen live nicht nur, wie man andere PCs hackt, sondern
wie man sich schützen und die Medienkompetenz bei Grundschulkindern mit einfachen Tricks erhö-
hen kann. Alle Eltern und Lehrer erhielten Von dem Experten Tipps und Hinweise für ihren eigenen
souveränen Umgang mit Handy und Internet. Damit Sie sich bis zum Kurs bei Ihnen in der Nahe
schützen können, haben wir hier einige Tipps von unserem Experten Ralf Schmitz zusammengestellt.
So schützen Sie sich und ihr Smartphone
Tipp 1: Passwort ändern: Ändern Sie regelmäßig Passwörter. Diese sollten mindestens 16 Zeichen
umfassen (Groß-, Kleinbuchstaben und Sonderzeichen).
Tipp 2: Kein offenes Router-Netz verwenden für sensible Daten:
Wenn Sie sich in Reichweite eines ungesicherten Netzwerkes befinden, können
Sie sich damit verbinden. Der Internetzugang birgt die Gefahr, illegal Dateien
herunterzuladen oder zu verbreiten.
Tipp 3: Machen Sie einen Netzwerk-Check: Nachdem Sie Ihren Router
richtig konfiguriert haben, überprüfen Sie die Sicherheit oder rufen Sie die
Hotline von Sicher-Stark an, die Ihnen dabei hilft.
Tipp 4: Überprüfen Sie Ihre persönliche Sicherheit: Anstelle des eigenen Nachnamen ist es
besser, anonyme Netzwerknamen zu vergeben, die keine Rückschlüsse auf die Familie zulassen.
Tipp 5: Schlechte Verbindung in Räumen: Sollte Ihr Router eine schlechte Verbindungsqualität
haben, lohnt sich in der Regel ein Kanalwechsel oder ein Verstärker (Switch).
Tipp 6: Je früher desto besser – Bücher und DVDs helfen Ihnen und Ihren Kindern: Lern-
DVDs und Computer-Bücher helfen, das Internet und den PC besser zu verstehen. Die eigene Sicher-
heit wird dadurch erhöht. Klären Sie Kinder frühzeitig auf oder lassen Sie sie an Kinderwebseminaren
teilnehmen. Für Familien mit Kindern hat die soziale Sicher-Stark-Initiative ein 3-teiliges DVD-Set
entwickelt, das unter www.sicher-stark-team.de/shop-dvd.cfm erhältlich ist.
Tipp 7: Diese 77 kostenlosen Sicherheitsprogramme helfen: Laden Sie sich kostenlose Si-
cherheitsprogramme herunter, um Ihre Familien-IT zu schützen. Mit diesen Programmen erhöhen Sie
den Schutz vor Schadsoftware. (Bei Computerbild und CHIP finden Sie mehr.)
Zugriff verweigert – Computer sichern
Tipp 1) Betriebssystem und Software sollten immer auf dem neuesten Stand sein. Laden Sie sich die
Sicher-Stark-App unter www.sicher-stark-team.de herunter, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Tipp 2) Machen Sie regelmäßig ein Back-up, um eige-
ne Daten in Kopie parat zu haben.
Tipp 3) Deaktivieren Sie die Makro-Funktion in Doku-
menten, die Sie per E-Mail erhalten. Diese befinden
sich im Sicherheitszentrum von Windows. Vor allem
bei Nachrichten von fremden Personen sollten Sie vor-
sichtig sein.
Ransomware und Trojaner werden meist über E-Mail-
Anhange eingeschleust, die sich etwa als harmloses
Worddokument tarnen, im Hintergrund jedoch die ge-
fährliche Software ausführen.
Neuer Lehrfilm schützt Kinder vor Missbrauch und gefährlichen Situationen!
Es passiert jeden Tag! Kita-Kind grausam misshandelt! Kinderschänder missbraucht 6-jährigen
Jungen auf dem Spielplatz! Sexueller Missbrauch an Stieftochter! Erwachsener missbraucht 7-
jähriges Mädchen 56-mal! In der Grundschule in Berlin missbraucht ein Pädophiler ein 9-jähriges
Mädchen! Gewalt an Kindern nimmt zu! Solche und ähnliche Schlagzeilen können wir immer wieder
in der Zeitung und im Internet lesen. Sie nehmen kein Ende.
Trotz der größten Anstrengungen vieler Kinderschutzeinrichtungen,
der Polizei und bestehender Gesetze von der Bundesregierung scheint
es nicht möglich, Kinder zu schützen. Gewalt und sexueller Missbrauch
ist leider an der Tagesordnung. Keine Pressemeldung und schon gar
keine statistischen Zahlen lassen erahnen, was Kindern angetan wird.
Kinder leiden jahrelang, wenn nicht ein Leben lang. Jährlich etwa ı4.ooo Missbrauchsfälle an Kindern
in Deutschland werden erfasst. Die Dunkelziffer soll acht- bis zehnmal größer sein. Schätzungen von
Experten gehen weit darüber hinaus. Auch bei uns gibt es jedes Jahr Kindesmisshandlungen und Ge-
walt auf den Schulhöfen und zu Hause.
Die Folgen von Kindesmissbrauch sind gravierend. Die Prävention vor sexuellem Missbrauch
an Kindern ist der Sicher-Stark-Initiative schon seit 20 Jahren ein besonders wichtiges Anliegen. Denn
die Folgen von Kindesmissbrauch sind für die Opfer gravierend und beeinflussen nicht selten die
Schulzeit und das spätere Leben. Kinder müssen gestärkt und geschützt werden, und Kindern muss
vermittelt werden, dass sie das Recht haben, „Nein“ zu sagen. Genauso wichtig ist es, Fachkräfte,
Schulleitung, Kita-Leitungen, Eltern und Erziehungsberechtigte für das Thema zu sensibilisieren. Die
Kinder schreiben auf, wen sie kennen und wo sie Hilfe bekommen können, wenn sie in Gefahr sind.
Die Sicher-Stark-Initiative hat 2017 gemeinsam mit Psychologen, Pädagogen, Ärzten
und Polizeibeamten einen neuen Lehrfilm für Eltern, Lehrkräfte und Kinder herausge-
bracht, der in jeder Buchhandlung oder im Internet im Sicher-Stark-Shop erhältlich ist.
Es passiert oft im vertrauten Umfeld. Viele sexuelle Übergriffe an Kindern werden bei der Opfer-
betreuung des Weißen Rings oder bei der Polizei nicht gemeldet, aus Scham oder Mitgefühl für den
Täter. Die Dunkelziffer ist noch immer hoch. Missbrauch an Kindern geschieht überwiegend im ver-
trauten, nahen Umfeld. Verdachtsmomente werden eher verdrängt. Neben den vielen Präventionskur-
sen, die die Sicher-Stark-Initiative jede Woche deutschlandweit umsetzt, können nicht alle Kinder in
der Region geschützt werden.
Genauso wichtig sind aber auch gute Präventionsfilme, um den
Selbstschutz und die Sicherheit von Kindern zu erhöhen. In diesen Sicher-
Stark-Kursen und im Lehrfilm wird das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
der Kinder gestärkt. „Starke Kinder können sich wehren!“
„Gewaltprävention – aber richtig!“ ISBN-Nr, 978-3-98ı2954-7-4) lautet
der neue Lehrfilm der Sicher-Stark Initiative. In diesen Präventionskursen
wird nicht nur ein Selbstbehauptungstraining, sondern auch Gewaltprävention
vermittelt. Der Film ergänzt die Kursinhalte und unterstützt das Bemühen,
Kinder sicher und stark zu machen. Deshalb ist der Film so wichtig, so Filme-
Filmemacher Christoph Schlanzke, der die kompletten und umfangreichen Dreharbeiten geleitet hat.
Es werden viele praktische Beispiele gezeigt, wie Lara und Felix, 2 Kinder im Grundschulalter, sich
gegen die vielen Gefahren und gefährlichen Situationen zur Wehr setzen.
Fachkräfte können den Film in der Kita oder Grundschule als Lerneinheit einsetzen, um
Kinder wirkungsvoll zu schützen. Aber auch erziehungsbewusste Eltern, die die Sicherheit ihrer
Kinder erhöhen wollen können die Prävention vom Wohnzimmer aus mit diesem Lehrfilm auf-/
ausbauen. Einen guten Ausschnitt zum Film gibt es auf der Sicher-Stark-Seite zum Anschauen. Kinder
lernen, sich gegen Missbrauch und Gewalt zu schützen!
Der Film zeigt spielerisch, wie Kinder im Grundschulalter
und in der Kita geschützt werden. Der Film erzählt von dem
Schulweg, wie ein Autofahrer das Kind anspricht und wie es richtig
reagieren soll bzw. wie sich das Kind richtig verhalten muss. Eine be-
drohliche Situation für jedes Elternteil wissen die hochqualifizierten
Sicher-Stark-Experten zu berichten. Aber auch Situationen mit der
lieben Oma und den feuchten Küssen werden den Kindern lehrreich gezeigt. Das Augenmerk gilt im
Besonderen den Menschen und Verhaltensweisen den Menschen die Kindern nicht gut tun. Die Eltern
werden in dem Film gut informiert und auch mit Übungen eingebunden.
Gemeinsam mit Promis und Politikern will die Sicher-Stark-Initiative bundesweit möglichst vie-
len Kindern, Eltern und Fachkräften in Deutschland ermöglichen, die DVD Starke Kinder können sich
wehren!” Gewaltprävention – aber richtigl“ im Film zu erleben und sich gezielt über die Prävention zu
informieren.
Dieser Film begeistert Kinder, macht ihnen keine Angst und bringt sie auch zum La-
chen. Ganz nebenbei stärken Felix und Lara das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen der Kin-
der und sensibilisieren sie für Grenzverletzungen und Gefahren.
Selbstbewusst und stark!
180 Kinder, Eltern und Lehrkräfte an der Grundschule am Edelgarten,
in Staufenberg lernen – Gewaltprävention
Der Präventionstrainer und Bestseller-Autor Ralf Schmitz brachte Kin-
dern, Eltern und Lehrkräften an der Grundschule am Edelgarten in Stau-
fenherg bei, wie sie sich auch ohne körperliche Gewalt gegen Anfeindun-
gen zur Wehr setzen können: Hauptsache selbstbewusst und gewusst
wie. Sicher und stark sollen die Staufenberger Kinder werden, denn auch
hier kam es bereits zu sexuellen Übergriffen und Gewalt. Die 1. bis 4,
Klassen nahmen an dem Gewaltpräventionsprogramm an der Schule teil.
Eingeladen hatten die Schulleitung Tanja Kubatz und der Förderverein
der Grundschule. Die Sechs- bis Zehnjährigen saßen rundum im Klassen-
raum und schauten sich zunächst einen gut gemachten Sicher-Stark-Film
an, bevor es auf den Schulhof und in die Turnhalle ging.
Er zuppelte am Haar, trat seinem Gegenüber ans Bein, packte es an der Schulter, Lautsein fiel vielen
auf Anhieb gar nicht so leicht. Ralf Schmitz übte mit jedem Kind so lange, bis es klappte, Angreifer auf
dem Schulhof wollen, so lernte man, nicht entdeckt werden, und wer petzt, ist nicht „cool“.
Wenn man dem Angreifer aber fıühzeitig mit Mimik und Gestik entgegensetzt, können
auf diese Weise Schlägereien und Gewalt verhindert werden. Das Sicher-Stark -Team hat so
bereits einige tausend Grundschulen in Deutschland geschult
und gehört zu den führenden (NPO) Non Profit Organisationen.
Wer gehänselt wird, straft den Täter am besten mit Ignoranz
oder holt Hilfe bei der Schulaufsicht, riet der Trainer Schmitz.
Die Schüler waren von dem ungewöhnlichen Unterricht ange-
tan, Sarah fand gut, „dass man lernt, sich zu wehren“. Ihre Klas-
senkameradin Sophie meinte: “Wenn wir jetzt Probleme in der
Schule haben, wissen wir, wie wir sie lösen können.“
Auf den Tagesschnupperkurs sollten, so Schulleitung Tanja Kubatz, weitere Schulungen folgen. Auch
die LehrerInnen wollen das Thema Konfliktlösung auch in anderen Fächern weiterbehandeln. Alle wa-
ren rundum zufrieden mit diesem außergewöhnlichen Schultraining.
Kinder werden auf einem Spielplatz für einen Test entführt!
Experiment Kindesentführung macht Eltern sprachlos
Joey Salads hat in einem Experiment verdeutlicht, wie einfach es ist, das Vertrauen eines Kindes zu
gewinnen. Kinder werden auf einem Spielplatz angesprochen und entführt.
Bereits ein kleiner Hund scheint als Lockvogel zu genügen. Salads konfrontiert Mütter
mit der Tatsache, dass ihre
Sprösslinge problemlos direkt
vor ihren Augen entführt wer-
den können. Aber zunächst holte
sich Salads bei den Frauen die Er-
laubnis ein, ihr Kind testen zu dür-
fen.
Die Nachfrage, ob sie über dieses
Thema schon mit ihren Kindern
gesprochen hätten, bejahten sie
sofort. Doch in der Praxis sieht es dann doch ganz anders aus. Sobald Joey Salads mit seinem winzi-
gen, weißen Hund auf die spielenden Kinder zutrat, hatten sie großes Interesse an dem Fremden.
In den USA werden täglich über 700 Kinder gekidnappt. Eine alarmierende Zahl, gegen die
dringend etwas getan werden muss. Um Kinderentführung zu verhindern, arbeitet Sicher-Stark mit
solchen und vielen weiteren Rolleııspielen in den Präventionskursen.
Wie können Sie gegen Kindesmissbrauch helfen? Als Werbeträger, als Dienstfahrzeug Spon-
sor, als Exklusiv-Sponsor, als Premium-Partner, als Projekt-Partner, als Stifter.
Mut-tut-gut Kurse unterwegs
Die Gegenwehr beginnt im Kopf
Der Kurs will Eltern und Kinder stark machen! Für die Kinder, Eltern und Alleinerziehende richtete
das Sicher-Stark- Team im August ein „Mut-tut-Gut“-Training in Langenfeld aus.
Kinder stärken und schützen, das ist das Ziel eines Pro-
gramms, das die soziale Initiative Sicher-Stark ab August
in Langenfeld auch in vielen anderen Städten anbietet.
„Kinder sicher und stark machen“, erklärt Pädagogin An-
gelika Stabenow, die bereits mehrere Präventionskurse
Zusammen mit Polizeitrainer Ralf Schmitz geleitet hat.
In den Sicher-Stark-Kursen sollen die Kinder
und Eltern gestärkt werden und Sozialkompetenz erlangen. Das Training fand am Freitag im
Gut Wildauen statt. Für Essen und Getränke war gut gesorgt. Die Ausrichterin Frau Susanne Füth be-
gleitete den Sicher-Stark-Kurs die ganze Zeit.
Auch Beruf und Familie allein unter einen Hut zu bekommen, sei schwer, gerade für Al-
leinerziehende. Das habe oft zur Folge, dass sie auf ihre Kinder nicht immer eingehen können und
Konflikte nicht ausreichend gelöst werden können.
Hier setzt das Training an: Gefahrenerkennung, Gefahrenvermeidung, Selbstbehaup-
tung, Selbstverteidigung. Realitätsbezogene Rollenspiele stärken die Kinder und geben ihnen
mehr Selbstbewusstsein. Die Eltern sollen lernen, die Sicherheit Ihrer Kinder zu erhöhen und diese in
den Tagesablauf zu integrieren. „Nur wenn es dem Elternteil gut geht und dieses Sicherheit ausstrahlt,
geht es auch dem Kind gut“, sagt Angelika Stabenow. Auch der Umgang mit Konflikten sei Thema.
Die Alleinstellungsmerkmale des Sicher-Stark-Teams
Auf der Basis unseres außergewöhnlichen Konzepts
stellen sich unsere Experten optimal auf die Anforderungen
und Bedürfnisse der Kinder und Eltern ein.
16 gute Gründe die für uns sprechen :
spezialisiert: spezielle Angebote
hochkarätig: einer der führenden deutschen Anbieter
kompetent: mehr als 15 Jahre Erfahrung
wirkungsvoll: nachweislicher Schutz
professionell: gemischtgeschlechtlich, multidisziplinär
qualifiziert: ausgebildete Experten
erfolgreich: mehr als 500.000 geschulte Eltern , Kinder
mobil: bundesweit tätige Einsatzteams
realitätsnah: realitätsbezogen, konfliktorientiert
multimedial: einziger Anbieter mit Dummys
rollentreu: geschlechterspezifische Erlebnisweise
kooperativ: kostenloser Berater
variabel: zusätzlich Vorträge
integrativ: Einbeziehung von Eltem/Lehrern
spendabel: Fördergelder für Grundschulen
vernetzt: Mitglied der Bundesarbeits-
gemeinschaft Prävention und Prophylaxe
Ihr Nutzen: Die Kinder erlangen Selbstver-
trauen und Stärke! Sie entfalten ihre eigene
Persönlichkeit, Begabungen und Einzigartig-
keit! Sie können sich den Herausforderungen
des Lebens besser stellen! Sie werden mutiger
und wissen, wie sie sich wehren können!
Kids – Webinare / Online-Kurse, „Sicher im Netz“
Was lerne ich alles? Das Lerntempo bestimmt die Gruppe. Konkret kannst du zu diesen Fragen von
uns die passenden Antworten bekommen.
Was tun bei Cyber-Mobbing?
Was ist ein Chatroom?
Wie funktioniert dieser?
Was muss ich beachten?
Was ist eine Netiquette?
Wie lautet die Chatsprache?
Wo finde ich die richtigen Kinderchats?
Welche sind für mich schon geeignet,
welche sind nicht geeignet?
Wo kann ich sowas gefahrlos runterladen?
Was ist ein Browser?
Welche Kinderbrowser sind für mich geeignet?
Wo finde ich diese im weltweiten Internet
und wie funktionieren sie genau?
Hallo! Ist da Giovannis Pizza-Service?
Nein, hier ist Googles Pizza-Service. – Sorry, dann hab ich wohl die falsche Nummer …? Nein, Google
hat die Nummer gekauft.—OK, dann möchte ich gerne….—Wollen Sie das Übliche? – Das Übliche?
Wieso kennen Sie das? – Gemäß unseren Aufzeichnungen der letzten 12 Anrufe haben Sie Pizza
mit Käse, Wurst und dicker Kruste bestellt.—OK, genau das will ich auch! – Dürfte ich vorschlagen,
dass Sie dieses Mal eine Pizza mit Ricotta, Rucola und getrockneten Tomaten bestellen? – Nein, ich
hasse Gemüse! – Aber Ihr Cholesterin-Wert ist nicht gut.—Wie können Sie das wissen? – Aus Ihrem
Gesundheits-Profil. Wir haben die Resultate Ihrer Blutwerte der letzten 7 Jahre.—Okay, aber ich will
diese Pizza nicht. Ich habe meine Medizin schon genommen.— Sie haben Ihre Medizin nicht regelmä-
ßig eingenommen. Vor 4 Monaten haben Sie online eine Schachtel mit 30 Tabletten in der Versand-
Apotheke ,Sunstore“ gekauft.— Ich habe noch in einer anderen Apotheke eingekauft.— Das ist aber
nicht auf Ihrer Kreditkarte abgebucht. – Ich habe bar bezahlt.—Gemäß Ihrem Bankkonto haben Sie
dafür nicht genügend Bargeld bezogen. – Ich habe noch andere Geld.—Das ist aus Ihrer letzten Steuer-
erklärung nicht ersichtlich, also handelt es sich um nicht deklariertes Einkommen.—ZUM TEUFEL
MIT IHNEN! Genug! Ich habe die Nase voll von Google, Facebook, Twitter, WhatsApp und den sozia-
len Netzwerken. Ich werde auf eine lnsel gehen ohne lnternet, ohne Telefon und wo mich keiner aus-
spionieren kann.—Ich verstehe Sie, aber vorher müssen Sie Ihren Pass erneuern. Er ist vor 5 Jahren
abgelaufen…
Werden Sie auch schon ausspioniert. Sicher-Stark Zeigt wie Sie es mit der neusten
Technik verhindern können.
Wie kann ich Einträge im Internet
und auf Videoplattformen wieder löschen?
Was darf ich dort nicht machen?
Wie schütze ich meine Daten richtig?
Was ist ein „sicheres“ Passwort und
wie kann ich es mir am einfachsten merken?
Es gibt viele Fremdwörter im Internet.
Was bedeuten sie?
Wie schütze ich meinen Rechner vor
Zugriffen von Fremden? …. usw.
Wir beantworten Dir
jede Frage die Du hast.
Kennst du schon
die Kinder-DVD ?
WEBSICHERHEIT
Experten zur aktuellen Lage der Internet- Security
Mit der fortschreitenden Etablierung des Internets in nahezu allen Bereichen des öf-
fentlichen und privaten Lebens vermehren sich auch die Sicherheitsrisiken in der Onli-
newelt und in Kita und Schulen.
Gezielte Cyberattacken auf Unternehmen, Organisationen
und Website-Betreiber werden beispiel-weise mit Metho-
den wie SQL-Injection (SQLI) oder (Distributed) Denial of
Service (DoS) durchgeführt. Darüber hinaus kön-
nen Malware wie Computerviren und -würmer, Trojaner,
Spyware etc. sowie Angriffe per Cross-Site-Scripting
(XSS) oder Brute Force nicht nur bei Dienstleistern, son-
dern auch bei Anwendern große Schäden anrichten.
Einer unserer Dozenten, Ralf Schmitz, wurde ebenfalls interviewt und gab den Lesern
viele Tipps und Tricks . Von welcher Art von Hackerangriffen haben Sie im letzten Jahr
am häufigsten gehört bzw. von welchen waren Sie selbst betroffen? Hackerangriffe haben
wir (leider) jeden Tag. Auch Haushalte waren häufig betroffen von Phishing-Angriffen, Malware-
Befall, Browserumleitungen und dem sogenannten BKA-Trojaner. Außerdem geht von E-Mail-
Anhängen nach wie vor eine große Gefahr aus. In Unternehmen sind es vor allem Angriffe auf Fire-
walls und sicherheitsrelevante Systeme durch E-Mails. Wir waren vom BKA-Trojaner in der ersten
Stufe betroffen, konnten unser System aber nach zwei Stunden wieder flottmachen – ohne Lösegeld
zu zahlen.
Sollte jede Website HTTPS unterstützen oder empfiehlt sich das Pro-tokoll nur für E-
Commerce-Seiten? Jein. Grundsätzlich ist HTTPS positiv zu bewerten, aber auch dieses Protokoll
ist „hackbar“. Ich würde mir wünschen, dass die Provider es kostenlos anbieten.
Wie häufig wird Ihre Website im Schnitt pro Monat attackiert? Leider jeden Tag, wobei die
Mehrheit der Attacken über Mails erfolgt.
Wie werden Sicherheitsstandards/-vorgaben (z. B. Zertifikate) für Verbraucher kennt-
lich gemacht, und finden Sie diese aussagekräftig? Vor allem in Shops sind SSL-Zertifikate
wichtig. Im Grunde sollte sie jeder Anbieter einführen. In diesem Bereich würde ich mir noch mehr
Aufklärung von der Bundesregierung wünschen. Als kleine Bundesgeschäftsstelle haben wir nicht die
notwendigen Mittel dafür, Verbraucher ausreichend zu informieren. Und auch hier wünsche ich mir,
dass ein solcher Sicherheitsstandard schon von Providern bzw. Hosting-Anbietern kostenlos zur Ver-
fügung gestellt wird.
Finden Sie, die Sicherheit von Nutzerdaten ist durch die Verwendung von Google (AMP,
Google Cloud), Facebook (Instant Articles, FB Apps) oder Amazon Cloud gefährdet
(Stichwort „Safe Harbor“)? Ja. An diesen Stellen sind große Datenmengen konzentriert, zu viele
meiner Meinung nach. Zudem sind das beliebte Angriffsziele. Die EU und die USA haben sich auf eine
Neuregelung für den transatlantischen Datenaustausch geeinigt, was gut ist.
Trotzdem bleiben Sicherheitsfragen bestehen, vor allem wenn es um Angriffe aus dem Netz geht. Diese
wird es zweifellos auch in Zukunft geben.
Welchen Infoquellen nutzen Sie, um up to date zu bleiben? Häufig besuche ich die Seiten des
BSI und diverse Online-Portale.
Sind Cyber-Policen eine sinnvolle Investition, und wenn ja, wann sollten sich Unterneh-
men dafür entscheiden? Nein. Versicherungen kommen nur zum Tragen, wenn ein Problem be-
steht oder der Schaden bereits entstanden ist. Das Augenmerk sollte stattdessen auf Prävention und
Vermeidung liegen.
Zusammengefasst: Was sind Ihre Top-3-Tipps dafür, jetzt und zukünftig sicher im Inter-
net unterwegs zu sein? 1. Schulungen und Vorträge besuchen! 2. Software aktuell halten! 3.
Erfahrungen sammeln und Lehren daraus ziehen!
SICHERHEITSTRAINING
in der Kita der AWO in Düsseldorf—Kita-Leitung, Eltern
und Kids waren begeistert von dem 4-Stunden-Work-shop
Am 22.07.17 wurden 20 Kinder und 40 Eltern in der AWO im AWO Fa-
milienzentrum, Kindertagesstätte „Anna-Siemsen“ in Düsseldorf ge-
schult. Eingeladen hatte die Kita-Leitung Anke Nowak einen der führen-
den Sicherheitsexperten Ralf Schmitz. Der Sicherheitsexperte Schmitz
war früher Polizeibeamter und trainierte mit GSG9 und Sondereinsatzkommando der Polizei und setzt
sich seit Jahren für den Kinderschutz ein.
Gewalt und Missbrauch nimmt zu – Die Methoden sind außergewöhnlich und haben eine hohe
Nachhaltigkeit bei den Kindern und Eltern, das musste die Leiterin Frau Noack feststellen. Die Sicher-
Stark-Veranstaltung kam bei allen Beteiligten gut an und viele Eltern wünschen eine Fortsetzung. Der
Schutz vor sexuellem Missbrauch sollte in jeder Kita-Einrichtung in Düsseldorf stattfinden, waren sich
die Anwesenden einig.
Sicher-Stark-Organisation klärt Eltern und Erzieher in der Kita über Warnsignale bei
Kindern auf – So haben Untersuchungen des Bundeskriminalamtes und der Polizei ergeben, dass
Kinder, die selbstbewusst sind und Selbstvertrauen ausstrahlen, weniger Opfer eines Kinderfängers
werden als schüchterne oder ängstliche Kinder.
Sicherheitstraining in der Kita der AWO in Düsseldorf – Auf dieser Erkenntnis beruht das
polizeiliche und pädagogische Sicher-Stark-Präventionskonzept der Sicher-Stark-Organisation. Jeder
Kurs läuft über 4, alternativ 21 Stunden und mehrere Wochen in der Einrichtung.
Kinder lernen, „Nein“ zu sagen! – Die Inhalte der Trainingssequenzen unterteilen sich in psycho-
logische und polizeiliche Teilbereiche. Im psychologischen Teil wird den TeilnehmerInnen in Übungen
und Rollenspielen Selbstwertgefühl vermittelt. Im sportlichen Teil, der Selbstverteidigung, werden
verbale Auseinandersetzungen in der Kita mit Worten geübt. Die Selbstverteidigung beginnt mit Wor-
ten und einfache Schläge und Tritte sowie Befreiungstechniken aus den unterschiedlichsten
Kampfsportarten werden nur eingesetzt, wenn Kinder auf der Straße einmal in Gefahr sind, aber nicht
in der Kita untereinander.
BUNDESKRIMINALAMT fahndete nach missbrauchtem Mädchen!
Sie ist höchstens fünf Jahre alt. Sie sieht aus, als würde sie sich an die Wand drücken.
Der braun gestreifte Pulli mit den rosa Blüten sitzt irgendwie schief. Die großen brau-
nen Augen blicken ängstlich. Irgendjemand hat das Bild von der Kleinen in das Darknet gestellt
und ein paar tausend Klicks wurden bereits getätigt. Irgendjemand hatte das Mädchen in seiner Ge-
walt, bis Ermittler die Bilder entdeckten. Das Kind war schwer sexuell missbraucht worden und die
Aufnahmen wurden auf einer kinderpornografischen Plattform veröffentlicht. Wer – das bleibt im
Dunkeln. Sollte sie irgendwann wieder auftauchen, wird sie immer erkannt werden als das miss-
brauchte Kind. Aber besser ein Ende setzen und einen öffentlichen Aufruf starten, anstatt hilflos zuse-
hen. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung
der Internetkriminalität (ZIT) – und das Bundeskriminalamt haben beschlossen, ihr
Bild zu veröffentlichen.
Täter missbraucht das Kind seit über einem Jahr! Oberstaatsanwalt Georg Ungefuk von der
ZIT begründete den ungewöhnlichen Schritt, Fotos vom Opfer zu veröffentlichen: „Das ist die letzte
Maßnahme, um den Täter zu identifizieren. Darauf greifen wir nur zurück, wenn alle anderen Möglich-
keiten nicht zum Ziel geführt haben.“ Zudem sei Dringlichkeit geboten, denn das Kind wird weiter
missbraucht. Schon seit Oktober 2016 war das Opfer in der Gewalt des Sexualstraftäters. Die Ermittler
vermuten, dass sie es noch immer ist. Sie ist nur eine von vielen. 14 Verdächtige konnten im Juli fest-
genommen werden, nachdem das Bundeskriminalamt (BKA) und die Generalstaatsanwaltschaft
Frankfurt am Main die seit Ende 2016 existierende Darknet-Plattform Elysium aufgedeckt und abge-
schaltet haben. Elysium, zu Deutsch: „Insel der Seligen“ – für zahllose Kinder bedeutete
sie die Hölle. Hier wurde nicht nur weltweit Kinderpornografie ausgetauscht, sondern auch der
Missbrauch von Mädchen und Jungen koordiniert und geplant. In den wenigen Monaten, die Elysium
seit Ende 2016 online war, hatte die Seite bereits 87.000 Mitglieder, viele davon Pädophile. Damit sie
das konnten, mussten sie offenbar nicht mit Geld bezahlen, sondern selbst kinderpornografische Bil-
der und Filme zur Verfügung stellen.
Wird ein Chat abgeschaltet, öffnet sich der nächste—Unter den 14 Festgenommenen waren
auch fünf Deutsche. Ein 56-Jähriger aus Baden-Württemberg soll als mehrsprachiger „Moderator“
Kunden aus der ganzen Welt in Chats betreut haben und Kinder angeboten haben. Insgesamt 29 Opfer
konnte das BKA identifizieren. Das kleine Mädchen, dessen Bild jetzt von der Polizei veröffentlicht
wurde, entdeckten die Fahnder nicht auf Elysium, die Plattform war zu diesem Zeitpunkt bereits zer-
schlagen und abgeschaltet worden. Doch die Verbreitung von Kinderpornografie im Netz findet immer
neue Wege. Die Bilder des Mädchens führen auf dramatische Weise vor Augen, dass das Abschalten
einer Seite sowie die Festnahme von Tätern keinesfalls Täter wie den Peiniger der Kleinen abschrecken
könnten. Wenn Bilder einmal im Netz sind, ist es fast unmöglich diese auf allen Plattformen zu lö-
schen, wissen die IT-Experten von Sicher-Stark zu berichten.
Auf der Webseite des Bundeskriminalamtes sind weitere Bilder abrufbar. Hinweise werden
erbeten an das Bundeskriminalamt Wiesbaden, Tel. 0611-55-18444, Fax. 0611-55-45144, E-
Mail: fahndung@bka.bund.de, oder jede andere Polizeidienststelle. Die Fahndung mit dem Foto
eines Missbrauchsopfers hatte erst im Sommer zum Erfolg geführt.
Berliner Grundschüler lernen, sich gegen Missbrauch zu wehren
Berlin. Am Samstag, dem 11.03.17 war es wieder soweit. Die Präventionsexperten vom
Sicher-Stark Team trainierten in der Rechtsanwaltskanzlei Gansel einen Tag lang, wie
sie sich behaupten und auf Bedrohungen reagieren sollen. Gewalt ist dabei nur das letz-
te Mittel.
Ein Schritt nach vorn, die Hand schnellt
vor – und greift ins Leere: Sarah hat sich
beiseite gedreht, packt nun den Arm ihres
Trainers, der den Angreifer spielt. Dieser
schüttelt den Kopf, hebt mahnend den
Zeigefinger. Denn Anfassen gilt nicht, Ge-
walt schon gar nicht, und nur in der Not
darf sich die Klasse 1b zur Wehr setzen.
Wie’s geht, lernen die Jungen und Mäd-
chen der Grundschulen in Berlin jetzt
beim Projekt „Kinder stark machen“.
Die Kinder gehen auf verschiedene Grundschulen in der Region und dort passiert be-
reits sehr viel. Das Projekt „Kinder stark machen“ wird in der Rechtsanwaltskanzlei angeboten, weil
die Grundschulen Monate benötigen, um ähnliche Projekte ins Leben zu rufen. Das Ziel ist, Kindern
zu zeigen, wie sie heil aus einer heiklen oder gefährlichen Situation herauskommen, erläutert der füh-
rende Gewaltpräventionsexperte an deutschen Grundschulen Ralf Schmitz.
An den Berliner Grundschulen gibt es öfters Mobbing untereinander. Genau darum geht es
auch im Sicher-Stark-Kurs. „Das Projekt soll helfen, Konflikte schon im Vorfeld abzuwenden“, sagt
Ralf Schmitz. Aber die Kinder würden auch lernen, eine bedrohliche Situation mit einem Erwachsenen
richtig einzuschätzen, notfalls geschickt zu entkommen oder nach Hilfe zu rufen, um andere auf sich
aufmerksam zu machen. Damit ist das Projekt ein weiterer Baustein, um Schüler „stark zu machen“,
wenn Unvorhergesehenes oder Gefahr drohen, denn sexueller Missbrauch findet überall in den Groß-
städten und an den Grundschulen statt.
In Berlin hatte sich vor 2 Jahren ein Pädophiler auf der Toilette einer Grundschule ein-
geschlossen und ein achtjähriges Mädchen auf der Schultoilette vergewaltigt. Der Vorfall soll sich be-
reits am 1. März in der Humboldthain-Grundschule in Berlin-Gesundbrunnen ereignet haben – wäh-
rend der Unterrichtszeit.
Bereits die Erstklässler begreifen beim Sicherheitstraining schnell, dass es bei der Gewaltprävention
möglichst darauf ankommt, Übergriffe und Gefahren im Vorfeld abzuwenden. „Der andere darf mich
gar nicht erst anfassen“, hat Sarah schon gelernt. Nur wenn es nicht anders geht, darf man aus der ver-
balen Selbstverteidigung die körperliche Verteidigung anwenden. Die Eltern waren so begeistert, dass
im September 2017 ein weiterer Sicher-Stark-Kurs stattgefunden ist.
Info Tipps für Eltern, um Kinder vor Gewalt zu schützen, gibt es etwa auf der Homepage der Bun-
desgeschäftsstelle unter www.sicher-stark-team.de .
Mobbing in der Grundschule hat viele Formen
Jeder kann Opfer werden
Mobbing ist im Kindergarten, in der Grundschule, am Arbeitsplatz oder in der Nachbar-
schaft traurige Realität. Es ist eine Form der Gewalt, die häufig, aber nicht immer, ge-
gen Menschen ausgeübt wird, die wehrloser als andere erscheinen. Grundsätzlich handelt
es sich nicht um ein neues Phänomen. Mit der Verbreitung von Internet und Handy findet jedoch das
systematische Belästigen, Bloßstellen, Fertigmachen oder auch absichtliche Ausgrenzen zusätzlich im
„virtuellen Raum“ statt.
Mobbing in der Grundschule—Beispiele:
Körperlich: schlagen, schubsen, treten, Fuß stellen, anspucken,
kratzen, jemandem etwas heimlich oder mit Gewalt wegnehmen, u.a.
Mit Worten: jemanden beleidigen, anmachen, anpöbeln, herabsetzen, verächtlich behandeln, jeman-
dem Spottnamen geben u.a.
Psychisch: jemanden „wie Luft behandeln“, lächerlich machen, bedrohen, einschüchtern, über
jemanden Gerüchte verbreiten/Lügen erzählen, jemandem verbieten, etwas zu tun
Größer, schneller, mehr ist das Motto der heutigen Zeit. Das gilt auch fürs Mobbing in der Grund-
schule: Im Internet nimmt das „Cybermobbing“ noch bedrohlichere Formen an. Denn es gibt kein Ver-
stecken mehr, es gibt keine Ruhepausen, das Opfer kann sich nirgendwohin zurückziehen – das Netz
ist Tag und Nacht zugänglich.
Opfer – nein, danke!“Sicher“ und „stark“ sein kann schützen Kinder, die ihre Gefühle erkennen,
über sie sprechen können und selbstsicher auftreten (Augenkontakt zu anderen, erhobener Kopf, auf-
rechter Gang, laute und klare Stimme…), signalisieren möglichen Mobbing-Tätern: „Ich bin kein Op-
fer“. Das kann helfen, Schüler vor Mobbing zu schützen.
Wie können Sie verhindern helfen, dass an der Schule Ihres Kindes Mobbing stattfindet? Lesen Sie
mehr über die Hauptkurse des Sicher-Stark-Teams an Grundschulen. Alle unsere Angebote
zum Sicherheitstraining im Alltag und im Internet finden Sie unter Kursangebote.
Kinder stark machen zu Hause und in der Schule !
Das richtige Geschenk für die Sicherheit Ihres Kindes:
Liebe Eltern, haben Sie sich schon einmal folgende Fragen gestellt?
● Wie lernt mein Kind, „Nein“ zu sagen? ● Wie bekommt es mehr Selbstbe-
wusstsein, um sich in Extremsituationen zu behaupten? ● Was kann mein
Kind tun, wenn es von einem Autofahrer angesprochen wird? ● Wie soll es
sich im Internet verhalten, wenn es von Pädophilen angeschrieben wird?
● Welche weiteren Gefahren (Klingeltöne-/ Handy- Abofallen, Beleidigungen
unter Schülern) lauern im Chat? ● Wie kann es im Vorfeld Gefahren erkennen
und das RICHTIGE Verhalten antrainieren? ● Welche Waffen sind für Kinder geeignet?
Antworten auf diese und weitere Fragen zur Sicherheit Ihres Kindes finden
Grundschulkinder und ihre Eltern im Hörbuch des Sicher-Stark-Teams
Für Ihre Kinder nur das Beste!
Gemeinsam Kinder sicher und stark machen
Der Name „Sicher-Stark-Team“ steht für eine der führenden Non-Profit-Organisationen auf dem Ge-
biet der Gewaltprävention an Grundschulen und Kitas, für moderne zielgerichtete Kommunikation
und hochkarätige Experten. Gemeinsam mit den Grundschulen und Kindergarten unterstützen wir Sie
seit über 15 Jahren dabei, Kinder „sicher und stark“ zu machen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Sicher-Stark-Team längst eine feste Größe, wenn
es um anspruchsvolle Veranstaltungen und Schulungen zu dem sensiblen Bereich geht: Wie kann ich
mein Kind vor Gewaltverbrechen und Missbrauch schützen? Mehr als 500.000 Kinder und Eltern in
Deutschland, Österreich und der Schweiz haben bereits an den Sicher-Stark-Ver-anstaltungen teilge-
nommen und sind begeistert!
Das Sicher-Stark-Team verwendet ein eigens entwickeltes und einzigartiges patentiertes Präventions-
konzept, das Kindern spielerisch einfache, aber wirkungsvolle Handgriffe und Verhaltensregeln bei-
bringt und sie nach dem Sicher-Stark-Training mit einem inszenierten Gefahrenparcours mit Alltags-
situationen konfrontiert.