Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht. Angesichts des Missbrauchsfalls in Münster dürfe man den alltäglichen Missbrauch nicht aus dem Blick verlieren. Auch in den schweren Zeiten von Corona, das sagt die Sicher-Stark-Organisation. Umso erfreulicher, dass nach dem Lockdown jetzt wieder die erste Sicher-Stark-Veranstaltung in Frankfurt bei einem Elternteil stattgefunden hat. Eingeladen hatte Mutter und Ausrichterin Bernadette Gölzhäuser.

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Wichtig ist im Vorfeld aktiv zu werden, denn der Missbrauchsfall von Münster ist in diesem Ausmaß wohl überall in Deutschland möglich. Deshalb ist es wichtig, Kinder sicher und stark zu machen, denn jedes Kind, was in Deutschland missbraucht wird, ist ein Kind zu viel, so Frau Gölzhäuser.

Den Kindern kam es zugute, dass in diesem Sicher-Stark-Workshop viel Praxistraining auf dem Spielplatz, auf der Straße und im eigenen Zuhause stattfand, denn die meisten Übergriffe finden noch immer im nahen Umfeld statt und nicht durch den Fremdtäter hinter der Hecke.

Deshalb gilt ganz besonders, die Kinder im Sicher-Stark-Kurs für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und aufzuklären.

Die Häufigkeit und die großen Skandalfälle von sexuellem Missbrauch im Alltag nehmen leider zu.  Sexueller Missbrauch geschieht überall. Insofern ist es besonders wichtig, die Kinder zu schulen, bevor etwas Schlimmes passiert.

Können Kinder besser geschützt werden?

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder können auf jeden Fall besser geschützt werden. Und das fängt im Alltag an, wo wir sensibler sein können. Die Sicher-Stark-Organisation hat viele effektive Schutztipps und -tricks auf der Sicher-Stark-Homepage erarbeitet, die kostenlos runtergeladen werden können.

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark empfiehlt mehr Fortbildungen für Fachkräfte durchzuführen, die bereits seit 20 Jahren angeboten werden. Deutschland hat sich verpflichtet, gewaltfreies Aufwachsen von Kindern als Nachhaltigkeitsziel zu akzeptieren, aber in der Praxis wird leider zu wenig umgesetzt.

 

Präventionspodcast für Eltern und Fachkräfte

Präventionspodcast für Eltern und Fachkräfte

Wir laden Sie herzlich zu unserem Quartal-Podcast „“ ein, welchen wir den Themen Grundschulprävention, Mobbing, Medienkompetenz in der Grundschule, Kinder stark machen, Kindesmissbrauch und Schutz vor Übergriffen sowie aktuellen Entwicklungen widmen. Dabei immer an unserer Seite ist Holger Ebert, Fernsehsprecher, der für Sie, lieber LeserInnen, den Themen auf den Grund geht und Ihre Fragen aufgreift.

Holger Ebert -Präventionspodcast für Eltern und Fachkräfte

Holger Ebert- Präventionspodcast für Eltern und Fachkräfte

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Präventionspodcast für Eltern und Fachkräfte

Schreiben Sie der Bundesgeschäftsstelle ganz persönlich Ihre Themenwünsche und was Sie bewegt in der Schule, in der Familie. Und wenn Ihnen der Podcast gefallen hat, empfehlen Sie ihn gerne weiter.
Wir hören uns!

Wir freuen uns immer über Anregungen oder Hinweise die den Blog noch interessanter gestalten. Über 200 Mitarbeiter helfen regelmäßig die Sicherheit von Kindern zu erhöhen. Sie finden auf der Hauptseite von der Bundesgeschäftsstelle viele weitere Tipps und Hinweise zum Kinderschutz.

Hintergrund:

Die Sicher-Stark-Initiative steht für eine der führenden Non-Profit-Organisationen auf dem Gebiet der Gewaltprävention in Familienzentren, Kitas und Grundschulen für moderne zielgerichtete Kommunikation und hochkarätige Präventionsexperten. In Deutschland ist das Sicher-Stark-Team längst eine feste Größe, wenn es um anspruchsvolle Veranstaltungen zum sensiblen Bereich Kinderschutz geht. Mit pädagogisch und polizeilich hochqualifizierten Experten führt das Sicher-Stark-Team in ganz Deutschland Präventionskurse, Fachkräftefortbildungen, WEBinare und Vorträge für Kinder durch und leistet somit seinen Beitrag zum Kinderschutz. Über 500.000 Kinder, Eltern und Fachkräfte konnten bereits deutschlandweit geschult werden.

Kindesmissbrauch in Münster!

Kindesmissbrauch in Münster! Ausmaß noch nicht absehbar…

Mehrere medienträchtige Fälle von sexueller Gewalt an Kindern führten in jüngster Zeit bundesweit zu Entsetzen. Aktuell versetzt der Skandal um Kindesmissbrauch in Münster die Menschen in Bestürzung. Ein 27-jähriger IT-Spezialist soll laut Staatsanwaltschaft in einer Kleingartenanlage mit drei weiteren Verdächtigen mehrere Jungen über Jahre missbraucht haben. Auch der Sohn der Lebensgefährtin des Hauptverdächtigen soll unter den Opfern gewesen sein.

Täter war den Behörden bekannt

Der 27-jährige Münsteraner soll den Behörden bereits wegen des Besitzes kinderpornografischen Materials bekannt gewesen sein. Die Videos seiner Gräueltaten soll der Verdächtige anschließend im Darknet angeboten haben. Ermittler konnten mehr als 500 Terabyte an Datenmaterial, Fotos und Videos sicherstellen. Dabei ist die drängende Frage: Wie konnte der bereits vorbestrafte Verdächtige solange unentdeckt bleiben?

Doch wie erkennt man Opfer von Kindesmissbrauch überhaupt?
Wie kann man Kinder im Vorfeld effektiv richtig schützen?

Die Sicher-Stark-Organisation gibt Antworten auf die dringlichsten  Fragen. Der Fall aus Münster: Mahnendes Beispiel dafür, wie Fälle von Kindesmissbrauch oft über viele Jahre oder sogar  Jahrzehnte unentdeckt bleiben.
Für die meisten Menschen ist dies nicht nachvollziehbar.
Oftmals fehlt es nicht nur an Personal in öffentlichen Einrichtungen, genauso häufig fehlt eine adäquate fachliche Ausbildung, um solche Missbrauchsfälle frühzeitig zu erkennen bzw. präventiv tätig zu werden. Dieser Missstand wird mit Blick auf die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamtes zum Missbrauch an Kindern umso deutlicher.

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte das BKA erst kürzlich neue Zahlen vor. Es gab im letzten Jahr 14.600 Fälle von Kindesmissbrauch in Deutschland. Dies sind 40 Opfer pro Tag. Darin ist die hohe Dunkelziffer von Fällen, die nicht zur Anzeige gebracht werden, noch nicht eingerechnet.

Jedes Kind, das missbraucht wird, ist ein Kind zu viel!

Wird ein Täter oder eine Täterin dingfest gemacht, ist es Aufgabe der Gerichte, die Fälle zu verhandeln. Immer mehr steht die Frage im Raum, wie wir der wachsenden Zahl von sexueller Gewalt an Kindern dauerhaft begegnen können. Neben präventiven Maßnahmen ist das Aufdecken solcher Fälle die wichtigste Möglichkeit, um Opfern zu helfen.

Die Sicher-Stark-Organisation geht einen anderen Weg und hilft Kindern, Eltern und Fachkräften im Vorfeld, bevor überhaupt Missbrauch stattfindet und macht Kinder sicher und stark! Der Name ist Programm und deutschlandweit haben bereits viele Kitas und Grundschulen teilgenommen.

Wie erkennen wir, ob Kinder missbraucht werden und was sollten wir  im Verdachtsfall tun?

All diese Fragen werden regelmäßig in Sicher-Stark-Fachkräftefortbildungen, Webinaren, Vorträgen und Sicher-Stark-Kursen beantwortet. Daneben bietet das Sicher-Stark-Team viele verschiedene Lehrmittel (CDs, DVDs, Bücher) für Eltern, Kinder und PädagogInnen an, die Kinder vor Missbrauch und Gewalt schützen.

"So schützt du dich richtig" - Prävention für Kindesmissbrauch

Dabei hilft das neue Kinder-Hörbuch „So schützt du Dich richtig! oder„Achtung! Starkes Kind“ von einem der führenden  Experten in Sachen Gewaltprävention bei Kindern, Ralf Schmitz, Kinder zu schützen, bevor es zu spät ist.

Sicher durchs Netz!

Sicher durchs Netz!

Medienkompetenz in Grundschulen und Kitas!

Digitale Medien, insbesondere die Nutzung von Smartphone und Tablet, spielen im Alltag von Schülerinnen und Schülern der Primarstufen seit Jahren eine prägende Rolle.

Spätestens seitdem die Hersteller die neuen Smartphones mit noch mehr Technik und Funktionen ausgestattet haben, begegnen auch Lehrkräften verstärkt Phänomene wie „Cybermobbing“ und „Gewaltspiele“, die mit einer deutlich steigenden Tendenz im Schulalltag verzeichnet werden.

Sicher durchs Netz!

Sicher durchs Netz!

Häufig nutzen Lehrkräfte aber auch die Vorteile, die der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht mit sich bringen kann.

Jedenfalls so weit, wie es die technische Infrastruktur in der Grundschule oder Kita zulässt. Mediennutzung spielt dementsprechend im Alltag der Schülerinnen und Schüler, aber auch vieler Lehrerinnen und Lehrer inzwischen eine unverzichtbare Rolle. Diese Thema gewinnt gerade in Zeiten von Corona eine noch größere Bedeutung.

„Homeschooling“ ist für viele Schülerinnen und Schüler zum Alltag geworden. Auch Erzieherinnen in Kita, Kindertageseinrichtungen und Hort erleben in diesem Zusammenhang neue Herausforderungen. Daher ist es essentiell, Schülerinnen und Schüler aber auch die Lehrkräfte und Eltern hinsichtlich der Internetsicherheit adäquat zu schulen.

Medienkompetenz in Grundschule und Kita!

Nachdem sich Grundschulen bei der Unterrichtsentwicklung zunächst vielfach auf den Anwendungs-Aspekt von Mediennutzung und Medienkunde konzentriert haben, hat sich in den letzten Jahren, auch durch die leichteren Zugangsmöglichkeiten, der Schwerpunkt vielfach zu Medienkritik bzw. Mediensicherheit verschoben.

Die Sicher-Stark-Organisation hat dies bereits vor Jahren erkannt und liefert alles zum Thema „Sicherheit in der Primarstufe bei Kindern, Eltern und Lehrkräften“. Die Sicher-Stark-Organisation war die Erste in Deutschland, die Sicherheits-WEBinare für Kinder, Eltern und Fachkräfte anboten.

Mittlerweile gehören viele weitere Module zu den Sicher-Stark-Veranstaltungen, um die Sicherheit von Kindern zu erhöhen. Aber auch die Fachkräftefortbildungen sind sehr gut ausgebucht.

Jede Woche werden Sicher-Stark-Kurse an den Grundschulen und in den Kitas durchgeführt.

Sicher durchs Netz!

Ohne Zweifel ist es die Aufgabe der Schulen, den Schülerinnen und Schülern eine solide Medienkompetenz zu vermitteln. Dafür müssen jedoch auch Lehrkräfte regelmäßige Fortbildungen erhalten.

Durch das Sicher-Stark-Team erhalten die Lehrkräfte neue Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und die Bereitschaft, die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit den neuen Medien zu befähigen, sachgerecht, selbstbestimmt, kreativ und gleichzeitig kritisch und sozial verantwortlich zu handeln.

Sicher durchs Netz!

Sicher durchs Netz!

Umgang mit den neuen Medien!

In der Praxis stoßen Lehrkräfte und ErzieherInnen jedoch bei der Vermittlung von medialen Kompetenzen häufig an ihre Grenzen, vor allem bei dem Thema Sicherheit, Hacker-Angriffe und Umgang in den sozialen Netzwerken wissen viele Lehrer / Erzieher nicht genug.

Auch und gerade Systeme für Videokonferenzen (z.B.: Skype, Microsoft Teams etc.) sind für viele Lehrkräfte Neuland. Doch stellen diese Systeme und Schulclouds Gefahren für die Datensicherheit der Schülerinnen und Schüler dar.

Der Grund hierfür liegt in der Trennung zwischen der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und der ihrer Lehrkräfte, die sich im Umgang mit neuen Medien in doppelter Hinsicht zeigt. Zunächst einmal besitzt die jüngere Generation der Lernenden per se einen Vorsprung bei der Nutzung neuer Medien.

Selbst wenn die Lehrkraft medienaffin ist, ziehen Schülerinnen und Schüler eine Grenze, wenn es darum geht, dass Lehrerinnen und Lehrer ihnen, ob mit oder ohne erhobenen Zeigefinger, die Risiken und Probleme ihres digitalen Lebens verdeutlichen wollen.

Hier greift die Sicher-Stark-Organisation mit externen, hochqualifizierten Dozenten ein.

Hier setzten die verschiedenen Sicher-Stark-Module, die die Schüler begeistern, ein. Die Schüler, aber auch Erwachsene, können den Medienexperten Fragen zum Thema „Mediennutzung und Sicherheit“ stellen. Sie schließen die Lücke, die sich zwischen Lehrerinnen und Lehrern und ihren Schülerinnen und Schülern öffnet, sobald es um Themen geht, bei denen Lehrkräfte nicht als adäquate Ansprechpartner wahrgenommen werden.

Nach den Sicher-Stark-Schulungen wissen die Schüler und Schülerinnen viel besser mit den Schwerpunkten Internet und Sicherheit, Social Communities und Computerspielen umzugehen.

So können die Sicher-Stark-Medien-Experten als kompetenter Partner im Austausch über Medien und beim Auftreten von Problemen im Umgang mit Medien herangezogen werden.

Weitere Infos zu Webinaren und auch Einzelcoaching .

 

Kinder, Computer, Sicherheit

Was Eltern und Lehrkräfte tun können!

Kinder, Computer, Sicherheit. Immer dann, wenn es um die Internetnutzung durch Vorschul-/und Grundschulkinder geht, werden Sie einen Begriff immer wieder hören oder lesen: „Medienkompetenz in Grundschule und Kita!“

Dieses neumodisch klingende Wort bedeutet ganz einfach, dass man mit einem Medium nicht nur technisch, sondern auch vor allem kritisch umgehen muss. Dazu gehört auch ein selbstbestimmter und reflektierender Umgang damit, in diesem Falle mit dem Medium „Internet“, womit unsere Kinder aufwachsen.
















Jugendliche und erst recht Kinder besitzen eine hohe  Medienkompetenz bereits in jungen Jahren, wissen aber sehr wenig über Gefahren und Kostenfallen. Sie können meist nicht entscheiden, welche Inhalte geeignet sind und welche nicht und können auch nicht entscheiden, ob sie einer Information vertrauen können oder nicht.

Sie als Eltern müssen Ihr Kind aktiv dabei unterstützen, diese Kompetenz selbst zu entwickeln.

Nur wie mache ich das, wenn ich selbst wenig Ahnung vom Internet habe?

Kinder, Computer, Sicherheit

Werden Sie Medien-Coach und schulen Ihre Kinder oder besuchen die Medienkompentenz-WEBinare oder Computerkurse vom Sicher-Stark-Team.   

Wann diese Entwicklung beginnt, dürfte bei jedem Kind unterschiedlich sein. In der Regel können Kinder mit dem Beginn des Schulalters, also mit etwa 5 Jahren, langsam an das neue Medium herangeführt werden.

Verbieten sollten Sie Ihren Kindern den Umgang mit dem Internet nicht, denn schnell ist der Freund oder Freundin zu Hilfe, die das Tablet oder Handy ausleiht, um zu surfen. Das weltweite Datennetz ist ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden und ein verantwortungsvoller und sinnvoller Gebrauch kann also nur von Vorteil sein.

Im Umgang Ihres Kindes mit dem Internet sollten Sie jedoch einige Grundregeln beachten.

Diese Tipps dürfen gerne der Grundschule oder Kita übermittelt werden:

Kinder, Computer, Sicherheit

Kinder, Computer, Sicherheit

 

 

 

 

 

 

 

 


Internet-Tipps für Kita und Grundschule

  1. Erklären Sie Ihrem Kind genau und verständlich, dass es im Internet nicht nur wertvolle und unterhaltsame Informationen finden kann, sondern das es auch Seiten gibt, die Angst machen oder nur für Erwachsene sind. Erklären Sie ihm, dass es ebenso auf Personen und Dinge treffen kann, die unangenehm oder gar gefährlich sein können.
  2. Ihr Kind sollte das Internet zu Beginn nur mit Ihnen zusammen nutzen. So haben Sie die Kontrolle, welche Inhalte Ihr Kind erreichen. Zudem können Sie es gleichzeitig gezielt schulen und es kann jederzeit Fragen stellen.
  3. Erklären Sie Ihrem Kind verständlich, warum es auf keinen Fall persönliche Daten – insbesondere keine Adressdaten – über das Internet preisgeben darf.
  4. Sagen Sie Ihrem Kind, dass es auf keinen Fall irgendwelche Passworte an Fremde oder auch Freunde herausgeben darf. Erklären Sie Ihrem Kind auch, dass es Menschen gibt, die sich als jemand anderer ausgeben, nur um sich das Vertrauen von Kindern und so auch geheime und vertrauliche Informationen zu erschleichen. Es sollte misstrauisch werden, wenn dubiose Angebote gemacht werden.
  5. Erinnern Sie Ihr Kind regelmäßig daran, dass es mit Ihnen jederzeit über Dinge reden kann, die es beunruhigen oder ängstigen. Nehmen Sie sich diese Zeit in jedem Falle!
  6. Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Kind, während es das Internet nutzt, und bleiben Sie in seiner Nähe. Lenken Sie das Gespräch auf ein Thema, das ein Einbeziehen des Internets in das Gespräch ermöglicht, wie etwa der letzte Urlaub oder die morgige Klassenarbeit.
  7. Begrenzen Sie die Zeit, die Ihr Kind am Handy, Laptop oder Computer im Allgemeinen und im Internet im Speziellen verbringt. Es gibt dazu bereits gute Kindersoftware, die alle auf dem Internet-DVD-Paket vorgestellt werden. Achten Sie darauf, dass es soziale Kontakte nicht vernachlässigt.
  8. Versuchen Sie, die Nutzung von Chats so lange wie möglich zu unterbinden. Erst, wenn Ihr Kind die gesetzten Grundregeln zu beachten in der Lage ist, können moderierte Chats in Betracht gezogen werden. Moderierte Chats verfügen quasi über eine Art „Aufsichtsperson“, die darauf achtet, was im Chat gesagt wird und wer diesen Chat nutzt.

      Kinder, Computer, Sicherheit

  1. Stellen Sie den Computer keinesfalls im Kinderzimmer auf. Fertigen Sie zusammen mit Ihrem Kind eine Favoriten-Liste an, in der Sie gemeinsam ausgesuchte Webseiten festhalten, die Ihrem Kind gefallen haben oder legen diese in den Kinderbrowser.
    Was das ist und wie das geht, erklärt das Internet-DVD-Paket. So haben Sie und Ihr Kind die geeigneten bzw. Lieblingsseiten schnell zur Hand.
    Stellen Sie im Browser eine Startseite ein, die ein spezielles Angebot für Kinder bietet. Webseiten wie Seitenstark oder Blinde Kuh sind gute Angebote.
  2. Wenn Sie über einen DSL-Router verfügen, prüfen Sie, ob Sie eine Webseitensperre einrichten können. Bei vielen Modellen können Sie Webseiten oder bestimmte Schlagworte sperren. Legen Sie sich eine Liste von Worten oder Webseiten an.
  3. Achten Sie bei Ihrer eigenen Internetnutzung darauf, ob Ihr Kind Sie dabei beobachten kann. Rufen Sie auf keinen Fall für Kinder ungeeignete Inhalte auf, wenn die Möglichkeit besteht, dass Ihr Kind dies unbemerkt beobachten kann. Löschen Sie die Historie des Browsers, wenn Sie die Internetnutzung beenden.
  4. Versehen Sie sämtliche Benutzerkonten Ihres Handy, Tablets oder Computers mit einem Passwort. Behalten Sie diese Passwörter immer für sich, um mögliche Mobbing-Attacken gegen Ihr Kind im Vorfeld zu unterbinden. Denn es besteht immer die Möglichkeit, dass Ihr Kind unbedacht einem Freund sensible Daten verrät, mit diesem in Streit gerät und ihm so ungewollt Tür und Tor für solche Attacken öffnet – sofern der Freund sich das Kennwort gemerkt hat und in der Lage ist, ein Login durchzuführen.  

Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte in der Kinderbetreuung

Bundesgeschäftsstelle bildet Kita-Fachkräfte in Deutschland aus!

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark ist deutschlandweit gefragt – seit der Gründung im Jahr 1994 hat die Sicher-Stark-Organisation über 500 000 pädagogische Fachkräfte, Eltern und Kinder weitergebildet. Die Qualität der Seminare und Vorträge spricht sich herum. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Fachkräfte in der Kinderbetreuung sind zentral geworden, denn jeden Tag wird ein Kind missbraucht, erfährt Mobbing, Gewalt oder Übergriffe. Mittlerweile gehören viele Kitas in ganz Deutschland zum Kundenkreis der Bundesgeschäftsstelle.

Bereits bei den Kleinsten sollte man mit Gewaltprävention beginnen.

Kinder stark und sicher zu machen, das ist in den Kindertageseinrichtungen schon seit vielen Jahren ein relevantes Thema. Zusätzlich ist die Internet-Sicherheit und der Umgang mit mobilen Geräten im Kita-Alter in den letzten Jahren immer stärker in den Vordergrund getreten. Ralf Schmitz ist seit Jahren im Sicher-Stark-Team als Dozent dabei und hat bereits zahlreiche Schulungen abgehalten. Kindertageseinrichtungen benötigen mindestens einmal im Jahr eine Fort- und Weiterbildung.

Eine regelmäßige Fortbildung der Angestellten ist heutzutage wichtig. Dabei wird Wissen aufgefrischt und neue Erkenntnisse und Methoden in den Einrichtungen können umgesetzt werden. Die Einrichtungsträger wollen für ihre Angestellten neue Workshops und interessante Fortbildungen nach deutschen Standards erhalten.

Im Zuge der Fortbildung spielt das Internet und die Gewaltprävention eine wichtige Rolle. Vielen Erzieherinnen und Erziehern fehlt in diesem Bereich oft die Fachkenntnis. Auch Eltern fragen immer mehr:

  • Welche Kita-Apps sind für mein Kind geeignet?
  • Welche Kita-Seiten sind sicher und können Sie empfehlen?
  • Was kann ich tun, wenn es schüchtern ist?
  • Wo finde ich Browser für Kinder und wie werden sie installiert?
  • Wie lange darf mein Kita-Kind im Internet surfen?
  • Was kann mein Kind tun, wenn es ängstlich ist?
  • Wie schütze ich mich gegen Viren, Würmer und Maleware?
  • Was kann ich tun, wenn es noch nicht „nein“ sagen kann?
  • Wie vermittle ich Selbstbewusstsein?

Es werden aber nicht nur Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte bei der Bundesgeschäftsstelle angefragt. Auch Eltern- und Kinderschulungen sowie WEBinare werden seit Jahren wöchentlich in Deutschland umgesetzt.

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark ist seit über 20 Jahren auf die Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte in der Kinderbetreuung spezialisiert

Oft schickt die Bundesgeschäftsstelle ihre hochqualifizierten Experten direkt in die jeweiligen Einrichtungen, sodass weder der Kita-Leitung noch den Erzieherinnen und Erziehern Fahrtkosten bzw. Übernachtungskosten entstehen, da die Schulungen in den eigenen Seminarräumen stattfinden können. Manchmal werden auch Schulungen in der Bundesgeschäftsstelle gewünscht. Die Bundesgeschäftsstelle ist sehr flexibel und stellt sich auf die jeweiligen Bedürfnisse ein.

Fachpädagogische Tage für Kitas!

Da viele Kindertageseinrichtungen einmal im Jahr fachpädagogische Tage veranstalten, konnte dies auch in der Sternenwinkel-Kita in München umgesetzt werden. „Kinder sicher und stark machen!“ ist ein wichtiges Thema, dazu gehören sowohl Internetsicherheit als auch Gewaltprävention. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten während der Fort- und Weiterbildung  viele neue Strategien und Methoden erlernen und in den Kita-Praxisalltag integrieren.

Alle pädagogischen Fachkräfte der Kindertageseinrichtungen besuchten trägerübergreifend eine ganztägige Fachtagung beim Sicher-Stark-Team. Am Dienstag wurden in den Kindertageseinrichtungen die Kinder und Eltern geschult und sicher und stark gemacht. Die Veranstaltung wurde von der Leiterin Frau Hopfensberger organisiert.

Der Vormittag wurde mit einem Vortrag  zum Thema „Umgang mit den neuen Medien in Kindertagesstätten und den mobilen Geräten“ eingeleitet. Der Sicherheitsexperte Ralf Schmitz ist ein gefragter Referent in Deutschland, wenn es um Fragen der Sicherheit in Kindertagesstätten mit Fachkräften, Eltern und Kindern geht.

Die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen erfordert ein hohes Maß an Fachkompetenz. „Deshalb ist es wichtig, sich stetig fortzubilden“, schilderte die Leiterin Frau Hopfensberger. Aus diesem Grund werden jedes Jahr solche Fachtagungen vor Ort durchgeführt. Zudem soll die Veranstaltung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch bieten.

Am Nachmittag stand schließlich das Thema Gewaltprävention und die Frage „Wie mache ich Vorschulkinder sicher und stark!“ im Vordergrund: Gewaltprävention, Traumreisen für Kinder, Deeskalationstraining, Schreispiele, Kämpfen nach Regeln, Selbstbewusstseinsstärkung, Selbstbehauptung, gewaltfreies Lernen, realitätsbezogene Rollenspiele, Kleinkindpädagogik und Mimik-Gestik-Training. Über diese Methoden konnten sich die Erzieherinnen und Erzieher vom fachkundigen Referenten Schmitz, der über eine 25-jährige Berufserfahrung verfügt, informieren lassen. Schließlich werden an die Fachkräfte, die sich mit den alltäglichen Herausforderungen auseinanderzusetzen haben, hohe Anforderungen gestellt. Wie geht man mit Kita-Apps um und wo findet man sie im weltweiten Internet, wie mit Mobbing oder einer Kindeswohlgefährdung, oder was tun, wenn es in der Einrichtung zu sexuellen Übergriffe unter gleichaltrigen Kindern kommt?

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen in diesem Fort- und Weiterbildungstraining beispielsweise wichtige Tipps, wie sie ihre Stimme erhalten und Mimik und Gestik trainieren. Die Erzieherinnen und Erzieher aus den Kindertageseinrichtungen waren hochmotiviert bei der Sache, auch der Dozent war begeistert.