Fake News erkennen: Wie Eltern ihre Kinder stark machen

Tipps für mehr Medienkompetenz und kritisches Denken in der Familie

Digitale Inhalte erreichen Kinder heute häufig, noch bevor diese gelernt haben, Informationen kritisch zu hinterfragen. Zwischen Erklärvideos, Challenges und Chats tauchen immer wieder auch Falschmeldungen, manipulierte Bilder oder Halbwahrheiten auf. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern ihre Kinder aktiv beim Aufbau von Medienkompetenz begleiten.

Aufklären statt abschotten

Fake News wirken häufig durch starke Gefühle: Angst, Wut oder Mitleid. Gerade Kinder können solche Impulse schwer einordnen. Ein erster Schritt ist, Medien gemeinsam zu nutzen: Wer beim Scrollen, Googeln oder Videoschauen dabei ist, kann Fragen aufgreifen und ins Gespräch kommen. Hilfreich ist es, Inhalte zu hinterfragen: Woher kommt diese Nachricht? Was will sie bewirken? Wer profitiert davon? Und: Fühle ich mich dadurch vielleicht beeinflusst?

Wie können Fake News überprüft werden?

Wie können Fake News überprüft werden?

Fünf alltagstaugliche Tipps für Familien

1. Gemeinsam prüfen statt blind teilen

Sensationelle Meldungen oder dramatische Bilder sollten zum Innehalten führen. Ist diese Meldung glaubwürdig? Schon eine einfache Google-Suche nach der Überschrift kann oftmals zeigen, ob andere Medien darüber berichten oder ob die Quelle fragwürdig ist.

2. Auf Sprache und Machart achten

Viele Falschmeldungen verraten sich durch reißerische Formulierungen, emotionale Übertreibung oder schlechte Rechtschreibung. Auch das Fehlen einer nachvollziehbaren Quelle ist ein Warnsignal.

3. Gefühle besprechbar machen

Kinder können lernen, ihre Reaktionen zu benennen – etwa: „Das macht mir Angst.“ Das schafft emotionale Distanz und stärkt die Selbstwahrnehmung.

4. Fakes analysieren

Eltern können altersgerechte Beispiele wie Bildmanipulationen, Kettenbriefe oder erfundene Influencer-Storys gezielt gemeinsam anschauen und mit ihren Kindern durchsprechen, wie man so etwas erkennt.

5. Vorbild sein

Wer selbst überlegt teilt, recherchiert, Fragen stellt oder auch mal zugibt, auf etwas hereingefallen zu sein, lebt kritisches Denken vor.

Früh übt sich – mit Unterstützung

Eine Studie der Vodafone Stiftung Deutschland von 2020 zeigt, dass 76 Prozent der 14- bis 24-Jährigen mindestens einmal pro Woche Falschnachrichten im Internet begegnen. Jedoch gaben nur 34 Prozent an, diese als Fake News auch zuverlässig erkennen zu können. Je früher Kinder in Familien Medienreflexion lernen, desto besser sind sie gewappnet. Auch Schulen und Bildungsangebote leisten dabei wichtige Beiträge – doch das Fundament entsteht zu Hause: durch Gespräche, Begleitung und gelebte Offenheit.

Link zur Studie

Über Sicher-Stark

Die Sicher-Stark-Initiative zählt zu den führenden Organisationen in Deutschland, wenn es um den Schutz und die Stärkung von Kindern geht. Das interdisziplinäre Team aus Pädagog:innen, Psycholog:innen, IT-Fachleuten und ehemaligen Polizeibeamt:innen bietet seit fast 30 Jahren bundesweit praxisnahe Schulungen, Elterntrainings und Webinare an. Ziel ist es, Kinder frühzeitig stark zu machen – für ein sicheres, selbstbestimmtes Leben in analogen und digitalen Welten.
Mehr Infos

Für Rückfragen:

BUNDESPRESSESTELLE SICHER-STARK
Hofpfad 11
D – 53879 Euskirchen
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(* 0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.)
Internet:www.sicher-stark-team.de
E-Mail: presse@sicher-stark.de

Erziehung mit Herz und Haltung: Die 5 wichtigsten Regeln für starke, empathische Kinder

Wie Eltern mit klaren Werten Orientierung geben und Kinder zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten heranwachsen

In einer Welt, die immer komplexer wird, suchen viele Eltern nach verlässlicher Orientierung: Was brauchen Kinder wirklich, um selbstbewusst, rücksichtsvoll und verantwortungsvoll groß zu werden? Zahlreiche Studien und Praxiserfahrungen zeigen: Es sind nicht strenge Regeln oder Perfektion, sondern vor allem eine wertschätzende Haltung und gelebte Vorbilder, die langfristig Wirkung zeigen. Fünf grundlegende Prinzipien der Erziehung haben sich dabei besonders bewährt und lassen sich ganz einfach im Alltag umsetzen.

1. Höflichkeit – Respekt beginnt im Kleinen

Kinder lernen durch Nachahmung. Wer sich im Alltag höflich verhält – etwa die Kassierer*innen im Supermarkt freundlich grüßt oder sich beim Kind fürs Tischdecken bedankt, zeigt, dass Höflichkeit nicht nur eine Floskel ist, sondern echte Wertschätzung ausdrückt. Wird diese Haltung von den Eltern selbstverständlich gelebt, übernehmen Kinder sie ganz von selbst.

2. Rücksicht – Empathie wächst mit Erfahrung

Rücksichtnahme lässt sich nicht erzwingen, aber ebenfalls vorleben. Wenn z. B. Kinder Rücksicht auf Jüngere nehmen und dafür Anerkennung erhalten, entsteht ein positives Rollenverständnis. Auch kleine Gesten, wie z. B. das Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse beim Spielen, zeigen Kindern, wie wichtig es ist, auf andere zu achten. Gespräche über Gefühle – etwa nach einem Streit – stärken zusätzlich das Einfühlungsvermögen.

3. Zuverlässigkeit – Vertrauen wächst durch Verbindlichkeit

Kinder lernen Zuverlässigkeit vor allem durch das, was sie erleben. Wenn Eltern zu ihrem Wort stehen – etwa: „Ich hole dich nach dem Training pünktlich ab“ – vermittelt das Sicherheit und Verlässlichkeit. Gleichzeitig dürfen Kinder selbst erfahren, wie wichtig es ist, Absprachen einzuhalten, z. B. wenn sie sich verpflichten, ihr Spielzeug nach dem Spielen aufzuräumen. Solche Vereinbarungen entfalten ihre Wirkung, wenn sie liebevoll, aber konsequent begleitet werden. Ein Familienkalender oder kleine Erinnerungshilfen können dabei unterstützen, Verantwortung altersgerecht einzuüben und Zuverlässigkeit Schritt für Schritt wachsen zu lassen.

4. Hilfsbereitschaft – Teilhabe schafft Gemeinschaft

Ob beim Kochen, Aufräumen oder dem Tragen der Einkaufstüten: Kinder übernehmen gern Verantwortung, wenn sie merken, dass ihr Beitrag zählt. Wenn ein Kind der älteren Nachbarin beim Tragen hilft oder ein Pflaster für die kleine Schwester holt, lernt es nicht nur Mitgefühl, sondern auch, dass Helfen verbinden kann. Eltern können solche Momente bewusst bestärken, ohne sie zu instrumentalisieren.

5. Klare Regeln geben Halt – mit liebevoller Konsequenz

Kinder brauchen Grenzen – aber sie brauchen auch die Erklärung dahinter. Wer beispielsweise die Bildschirmzeit begrenzt und gemeinsam mit dem Kind eine passende Regel findet, handelt nicht autoritär, sondern partnerschaftlich. Wenn diese Regeln konsequent und liebevoll eingehalten werden, entsteht Orientierung. Wichtig: Regeln gelten auch für die Großen, denn wer als Elternteil am Esstisch zum Handy greift, untergräbt die eigenen Ansprüche.

Fazit:

Kinder stark zu machen beginnt nicht bei großen Erziehungsdebatten, sondern im Alltag: in kleinen Begegnungen, ehrlichem Zuhören und verlässlichem Verhalten. Wer Höflichkeit, Rücksicht, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und Orientierung vorlebt, vermittelt Kindern nicht nur Werte, sondern auch Halt.

Über Sicher-Stark

Die Sicher-Stark-Initiative zählt zu den führenden Organisationen im Bereich Gewaltprävention, Medienkompetenz und kindgerechte Sicherheit in Deutschland. Seit über 20 Jahren engagiert sich das interdisziplinäre Team aus Pädagog*innen, Psycholog*innen, Polizist*innen und IT-Sicherheitsexpert*innen dafür, Kinder stark und selbstbewusst zu machen und sie gleichzeitig bestmöglich vor Gefahren im Alltag und im Internet zu schützen. Mit bundesweiten Präventionsveranstaltungen, Schulprojekten, Webinaren und Elterntrainings bietet Sicher-Stark praxisnahe Unterstützung für Familien, Schulen und Kitas. Das Ziel ist, Kinder frühzeitig durch Wissen, Vertrauen und echte Handlungskompetenz zu stärken.
Mehr Informationen: https://www.sicher-stark-team.de

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Sicherheit für Kinder unterwegs – 5 Tipps für Eltern

Wenn Kinder allein zur Schule gehen, Freunde besuchen oder zum Sport fahren, stellt sich für Eltern oft die Frage: Wie kann ich mein Kind auf mögliche Gefahren vorbereiten –, ohne es zu verunsichern? Die bundesweite Sicher-Stark- Non-Profit-Organisation (NPO) gibt konkrete Tipps, wie Eltern ihre Kinder stärken und ihnen Sicherheit für unterwegs vermitteln können.

Starke Kinder sind sicherer unterwegs

Kinder, die ihre eigenen Grenzen kennen und gelernt haben, auf ihr Bauchgefühl zu hören, können auch in schwierigen Situationen meistens besser reagieren. Die Initiative Sicher-Stark empfiehlt daher Eltern, mit ihren Kindern frühzeitig über typische Alltagssituationen zu sprechen, in denen sie allein unterwegs sind, wie etwa auf dem Schulweg, an der Bushaltestelle oder beim Spielen in der Nachbarschaft.
Wichtig dabei ist es, die Kinder nicht zu verängstigen, sondern ihnen altersgerecht und mit klaren Botschaften zu vermitteln, wie sie sich schützen und Hilfe holen können. Entscheidend ist dabei, Sicherheit und Handlungskompetenz durch Gespräche, Übungen und Vertrauen zu fördern.

Fünf Tipps für mehr Sicherheit

  1. Realistische Vorbereitung:
    Üben Sie gemeinsam mit Ihrem Kind typische Wege und besprechen Sie, was in bestimmten Situationen zu tun ist – z. B. wenn es sich unwohl fühlt oder angesprochen wird.
  2.  Grenzen ernst nehmen:
    Bestärken Sie Ihr Kind darin, „Nein“ zu sagen – auch gegenüber Erwachsenen. Das ist ein wichtiger Schritt, um sich abzugrenzen und Hilfe zu holen.
  3. Notfallstrategien besprechen:
    Erklären Sie Ihrem Kind altersgerecht, wie es in einer Notsituation Hilfe holen kann – etwa, indem es gezielt Erwachsene anspricht oder zu einem vertrauten Ort wie einer nahe gelegenen Bäckerei geht, wo es möglicherweise bekannt ist.
  4. Vertrauen fördern:
    Machen Sie deutlich, dass Ihr Kind sich Ihnen anvertrauen darf – ohne Angst vor Ärger. Kinder, die über alles sprechen dürfen, verarbeiten Erlebnisse besser.
  5. Gefühle ernst nehmen:
    Wenn ein Kind sagt: „Das war komisch“ oder „Ich hatte ein komisches Gefühl“, nehmen Sie das ernst. Bauchgefühl ist oft ein guter Frühwarnmechanismus.

Sicher-Stark-Team: Prävention seit über 25 Jahren

Die Sicher-Stark- Non-Profit-Organisation (NPO) ist seit über einem Vierteljahrhundert bundesweit aktiv im Bereich Gewaltprävention und Kinderschutz. Mit erfahrenen Trainer:innen aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Polizei und IT führt das Team Veranstaltungen, Schulungen und Webinare durch – sowohl für Kinder als auch für Eltern, Lehrkräfte und Fachkräfte.

Weitere Informationen und Angebote unter: https://www.sicher-stark-team.de/

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Cyber-Grooming: Wenn Vertrauen zur Waffe wird

Wie Kinder online in Gefahr geraten und was Eltern dagegen tun können

Der Alltag vieler Kinder und Jugendlicher spielt sich längst auch online ab. Sie schreiben Nachrichten, tauschen Bilder aus, spielen gemeinsam oder suchen nach Gleichgesinnten in sozialen Netzwerken. Was dort wie harmlose Kommunikation beginnt, kann allerdings zur Falle werden – vor allem, wenn Erwachsene gezielt versuchen, das Vertrauen junger Menschen zu missbrauchen, um sexuelle Kontakte anzubahnen. Dieses Vorgehen nennt sich Cyber-Grooming – und es betrifft mehr Kinder, als viele Eltern glauben.

Was passiert beim Cyber-Grooming?

Cyber-Grooming bezeichnet den Versuch von Erwachsenen, über das Internet eine emotionale Beziehung zu Minderjährigen aufzubauen, um sie im weiteren Verlauf zu sexuellen Handlungen zu drängen oder diese gezielt vorzubereiten. Die Täter geben sich dabei häufig als Gleichaltrige aus, machen Komplimente, zeigen Mitgefühl und wirken interessiert. So entsteht ein Vertrauensverhältnis, das ihnen den Zugang zu persönlichen Informationen und intimen Inhalten erleichtert. Ziel ist häufig, Bilder oder Videos zu erhalten oder ein Treffen im echten Leben mit den Minderjährigen zu arrangieren.
Gerade weil die Kommunikation zunächst freundlich und harmlos erscheint, erkennen viele Kinder und Jugendliche nicht, dass sie manipuliert werden. Die Situation wird oft erst dann bedrohlich, wenn die Täter beginnen, Druck auszuüben – etwa durch sexuelle Forderungen, emotionale Erpressung oder die Drohung, bereits erhaltene intime Aufnahmen an andere weiterzuleiten. In solchen Momenten fühlen sich viele Kinder überfordert, schämen sich oder haben Angst, mit jemandem darüber zu sprechen, und schweigen.

Woran lässt sich Cyber-Grooming erkennen?

Auch wenn die Übergänge fließend sind, gibt es typische Warnzeichen:

  • Jemand fragt nach persönlichen Informationen, obwohl man sich kaum kennt.
  • Der Kontakt wirkt besonders interessiert und verständnisvoll.
  • Es wird nach Bildern gefragt – zunächst harmlos, später intim.
  • Der Kontakt möchte schnell auf private Kanäle wie WhatsApp oder Videochat wechseln.
  • Es wird emotionaler oder psychischer Druck ausgeübt („Wenn du mich magst, dann …“).
  • Die Person ist selbst auf Bildern nicht sichtbar oder vermeidet persönliche Informationen.

Was Kinder und Jugendliche tun können

  • Niemals persönliche Daten oder intime Bilder an Unbekannte weitergeben.
  • Misstrauisch werden, wenn jemand besonders schnell Nähe sucht oder nach Privatem fragt.
  • Keine Chat- oder Videoanfragen von Fremden annehmen – auch wenn sie nett erscheinen.
  • Verdächtige Kontakte sofort blockieren und einer Vertrauensperson melden.
  • Gesprächsscreenshots oder Beweise sichern, wenn etwas seltsam erscheint.

Was Eltern tun können

  • Offen und ohne Vorwürfe über das Thema sprechen.
  • Interesse zeigen: Welche Plattformen nutzt das Kind? Mit wem chattet es?
  • Keine Verbote aussprechen, sondern gemeinsame Regeln vereinbaren.
  • Kinderschutzfunktionen auf Geräten nutzen und erklären, warum sie wichtig sind.
  • Frühzeitig Medienkompetenz fördern – z. B. durch Workshops, Infoabende oder Schulmaterial.

Cyber-Grooming ist leider kein Randphänomen – sondern eine reale Bedrohung im digitalen Alltag vieler Kinder. Doch wer frühzeitig über Risiken spricht, Warnzeichen kennt und weiß, wie man reagiert, kann junge Menschen wirksam schützen. Entscheidend ist dabei nicht Kontrolle, sondern Vertrauen.

Wie die Sicher-Stark-Initiative unterstützt

Seit über zwei Jahrzehnten setzt sich die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark dafür ein, Familien, Bildungseinrichtungen und Fachpersonal im Umgang mit digitalen Medien zu stärken. In Workshops, Online-Seminaren und Schulprojekten vermitteln Fachleute aus IT-Sicherheit, Medienpädagogik und Psychologie alltagsnahe Strategien, damit Kinder online geschützt unterwegs sind – und Eltern wissen, wie sie sie dabei unterstützen können. Die Angebote werden individuell auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt und finden direkt vor Ort in Kitas, Schulen oder Familienzentren sowie digital statt – für mehr Sicherheit im digitalen Familienleben.

Wenn Sie sich für Gewaltprävention im Kita- oder Grundschulbereich interessieren, können Sie direkt mit dem Sicher-Stark-Team Kontakt aufnehmen.
E-Mail: info@sicher-und-stark.de
Website: https://www.sicher-stark-team.de

Weitere Informationen zu unseren Angeboten und Projekten gibt es auf der Homepage der Bundesgeschäftsstelle.

Lesen Sie auch gerne unseren Artikel Kinder sicher im Netz begleiten – Tipps für Familien.

Kinder sicher im Netz begleiten – Tipps für Familien

Wie Eltern digitale Kompetenzen stärken – mit Unterstützung von Sicher und Stark

Digitale Medien sind Alltag für Kinder: Sie schauen Videos, spielen, chatten oder lernen online. Doch mit den Chancen kommen auch Risiken – etwa durch Werbung, problematische Inhalte, Cybermobbing oder Datenmissbrauch.
Eltern stehen vor der Aufgabe, ihre Kinder zu schützen, ohne sie ständig zu kontrollieren.

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher und Stark unterstützt Familien, Bildungseinrichtungen und Fachkräfte seit über 20 Jahren mit praxisnahen Medienkompetenztrainings. In Computerschulungen und Webinaren vermitteln IT-SicherheitsexpertInnen, MedienpädagogInnen und PsychologInnen, wie Kinder sich sicher im Netz bewegen – und wie Eltern sie dabei kompetent begleiten können.
Die Schulungen finden vor Ort in Kitas, Schulen, Familienzentren oder online statt und richten sich flexibel nach den jeweiligen Bedürfnissen; für mehr digitale Sicherheit im Familienalltag.

Datenschutz von Anfang an: Persönliche Daten schützen

Kinder geben oft unbedacht Informationen über sich preis. Eltern sollten früh vermitteln, dass Daten wie Name, Adresse oder Schule nicht einfach ins Netz gehören.
Das können Sie tun:

  • Erklären Sie kindgerecht, warum Daten Schutz brauchen.
  • Wählen Sie Apps mit datensparsamen Voreinstellungen.
  • Schalten Sie Standortfreigaben konsequent aus.
  • Verwenden Sie sichere Passwörter – und erklären Sie, warum sie wichtig sind.

Kindgerechte Inhalte im Internet sichern

Nicht alles online ist für Kinder geeignet. Gewalt, Angstinhalte oder Fake News können überfordern. Technischer Schutz und aktive Begleitung helfen, Risiken zu minimieren.
Praktische Tipps:

  • Nutzen Sie kindersichere Suchmaschinen wie fragFINN.de oder Blinde Kuh.
  • Aktivieren Sie Jugendschutzfunktionen in Browsern, Apps und Streamingdiensten.
  • Richten Sie kindgerechte Startseiten und Benutzerprofile ein.
  • Sprechen Sie regelmäßig über das, was Ihr Kind online sieht.
  • Begleiten Sie es besonders in den ersten Jahren aktiv bei der Nutzung.

Respektvolles Verhalten und sichere Kommunikation fördern

Kinder brauchen klare Regeln und Orientierung für den Umgang miteinander – auch online.
So stärken Sie Ihr Kind:

  • Sprechen Sie über respektvolles Verhalten im Netz.
  • Vereinbaren Sie gemeinsam Regeln fürs Chatten und Posten.
  • Sensibilisieren Sie für persönliche Grenzen – eigene und fremde.
  • Ermutigen Sie dazu, sich Hilfe zu holen, wenn etwas unangenehm wird.

Kinder schützen Junge und Mädchen im Web

Werbung und Kostenfallen erkennen

Viele Apps und Spiele sind kostenlos – enthalten aber Werbung oder teure In-App-Käufe. Kinder erkennen solche Angebote oft nicht als Verkaufsstrategien.
Darauf sollten Sie achten:

  • Deaktivieren oder sichern Sie In-App-Käufe mit einem Passwort.
  • Wählen Sie möglichst werbefreie, altersgerechte Apps.
  • Erklären Sie den Unterschied zwischen Werbung und Inhalten.
  • Sprechen Sie darüber, warum „gratis“ nicht immer kostenlos ist.

Medienkompetenz als Familienaufgabe

Sicherheit im Netz beginnt mit Begleitung, Offenheit und gemeinsamen Regeln – nicht mit technischer Perfektion.
Hilfreich ist:

  • Feste Medienzeiten und Bildschirmpausen einführen.
  • Interesse an den digitalen Themen Ihres Kindes zeigen.
  • Regelmäßig über Online-Erlebnisse sprechen – auch über schwierige.
  • Angebote wie Sicher-Stark-Online-Kurs

Eltern müssen keine IT-Profis sein. Was zählt, ist der Wille, Kinder zu begleiten – und gute Informationen an der Hand zu haben.
Die Bundesgeschäftsstelle Sicher und Stark bietet dafür praxistaugliche Unterstützung. Mehr Infos dazu: https://www.sicher-stark-team.de/sicher-stark-computersicherheitskurs.cfm

Wenn Sie sich für Gewaltprävention im Kita- oder Grundschulbereich interessieren, können Sie direkt mit dem Sicher-Stark-Team Kontakt aufnehmen.
E-Mail: info@sicher-und-stark.de
Website: https://www.sicher-stark-team.de/

Lesen Sie auch gerne unseren Artikel über das Sicher-Stark-Konzept ©.

Sicher-Stark-Konzept ©

Einzigartige Stärkung der Sicherheit und des Selbstbewusstseins von Kindern

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Ihnen heute das bundesweit umgesetzte und bewährte Kinderschutzkonzept „Sicher Stark“ vorstellen, das speziell darauf ausgerichtet ist, Kindern wichtige Fähigkeiten zur Stärkung ihrer Sicherheit und ihres Selbstbewusstseins zu vermitteln. Als Leitung eines Familienzentrums, eines Kindergartens oder einer Familienstätte wissen Sie, wie wichtig es ist, Kindern ein sicheres und unterstützendes Umfeld zu bieten, in dem sie sich optimal entwickeln können.

Warum das Sicher-Stark-Team?

Das Sicher-Stark-Team ist eine NPO (Non-Profit-Organisation) mit einem der führenden, bundesweit einzigartig Kinderpräventionskonzept und kann über ein Vierteljahrhundert Erfahrung vorweisen.

Referenzen und Erfolge

„Sicher Stark“ hat bereits zahlreiche Familienzentren und Kitas erfolgreich unterstützt. Hunderte von Rückmeldungen und viele Referenzen von zufriedenen Einrichtungen bestätigen den Erfolg dieses Präventionkonzept:

  • Familienzentrum Rubenstraße, Duisburg: „Das ‚Sicher Stark‘-Programm hat unseren Kindern geholfen, selbstbewusster und sicherer zu werden. Die Trainer waren professionell und einfühlsam, und die Kinder haben mit Begeisterung teilgenommen.“
  • Kita Buddelkiste, Opladen: „Wir sind begeistert von den positiven Veränderungen, die wir bei unseren Kindern nach der Teilnahme am ‚Sicher Stark‘-Programm beobachtet haben. Die Kinder sind selbstbewusster und wissen, wie sie sich in schwierigen Situationen verhalten sollen.“
  • Kindergarten Maria Montessorie: „Das Programm hat unsere Erwartungen übertroffen. Die Kinder haben nicht nur wichtige Sicherheitsfähigkeiten gelernt, sondern auch ihr Selbstvertrauen gestärkt. Wir können ‚Sicher Stark‘ uneingeschränkt weiterempfehlen.“

Weitere Feedbacks

Lesen Sie viele weitere Feedbacks von Kitaleitungen, Familienbildungsstätten, Grundschulen, Zentrumsleitungen, Eltern und Kindern.
Das Sicher-Stark-Konzept©, was geschützt wurde, hilft Kindern, sich in verschiedenen Lebenssituationen sicher und selbstbewusst zu verhalten. Unsere hochqualifizierten Trainer arbeiten hauptberuflich mit den Kindern an folgenden Schwerpunkten:

  1. Selbstbewusstsein stärken: Durch gezielte Übungen und Spiele lernen die Kinder, ihr Selbstvertrauen zu stärken und sich in verschiedenen Situationen durchzusetzen.
  2. Gefahren erkennen und vermeiden: Wir vermitteln den Kindern, wie sie potenzielle Gefahren erkennen und vermeiden können, um sich vor gefährlichen Situationen zu schützen.
  3. Kommunikation und Konfliktlösung: Die Kinder lernen, ihre Bedürfnisse und Grenzen klar zu kommunizieren und Konflikte gewaltfrei zu lösen.
  4. Richtige Hilfe und Notfallmanagement: Wir zeigen den Kindern, wie sie in Notfällen richtig handeln und Hilfe holen können.

Alleinstellungsmerkmale des Sicher Stark-Teams

Unser Programm hebt sich durch folgende einzigartige Merkmale von anderen Angeboten ab:

  • Erfahrene Trainer: Unsere hochqualifizierten Trainer sind speziell ausgebildet und haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern. Sie wissen, wie sie die Inhalte kindgerecht und effektiv vermitteln können.
  • Individuelle Betreuung: Wir legen großen Wert auf eine individuelle Betreuung jedes Kindes, um sicherzustellen, dass jedes Kind die bestmögliche Unterstützung erhält.
  • Praktische Übungen: Unser Programm beinhaltet zahlreiche praktische Übungen und Rollenspiele, die den Kindern helfen, das Gelernte direkt anzuwenden und zu festigen.
  • Nachhaltige Wirkung: „Sicher Stark“ © hat eine nachhaltige Wirkung auf die Kinder, die weit über das Programm hinausgeht. Die Kinder behalten die erlernten Fähigkeiten und wenden sie in ihrem Alltag an, laut Rückmeldung der Eltern / Leitung.

Kontakt und weitere Informationen
Wir würden uns freuen, wenn das Sicher-Stark-Konzept© mit Realitätsbezug auch Ihre Einrichtung bereichern kann.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website.

Hier finden Sie unser Kontaktformular.

Hintergrund:

Die Sicher-Stark-Organisation ist eine der führenden Non-Profit-Organisationen auf dem Gebiet der Gewaltprävention in Familienzentren, Kitas, Kita plus, Kindertageseinrichtungen, Familienbildungsstätten und Grundschulen und steht für moderne, zielgerichtete Kommunikation und hochkarätige Präventionsexperten. In Deutschland ist das Sicher-Stark-Team längst eine feste Größe, wenn es um anspruchsvolle Veranstaltungen zu dem sensiblen Bereich des Kinderschutzes geht. Mit pädagogisch und polizeilich hoch qualifizierten Experten führt das Sicher-Stark-Team in ganz Deutschland Präventionskurse, Fachkräftefortbildungen, Webinare sowie Vorträge für Kinder durch und leistet somit seinen Beitrag zum Kinderschutz. Über 500.000 Kinder, Eltern und Fachkräfte konnten bereits deutschlandweit geschult werden.

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Kinder sicher im Netz begleiten – Tipps für Familien

Wie Eltern digitale Kompetenzen stärken mit Unterstützung von Sicher und Stark

Digitale Medien sind Alltag für Kinder: Sie schauen Videos, spielen, chatten oder lernen online. Doch mit den Chancen kommen auch Risiken – etwa durch Werbung, problematische Inhalte, Cybermobbing oder Datenmissbrauch.

Eltern stehen vor der Aufgabe, ihre Kinder zu schützen, ohne sie ständig zu kontrollieren.

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher und Stark unterstützt Familien, Bildungseinrichtungen und Fachkräfte seit über 20 Jahren mit praxisnahen Medienkompetenztrainings. In Computerschulungen und Webinaren vermitteln IT-SicherheitsexpertInnen, MedienpädagogInnen und PsychologInnen, wie Kinder sich sicher im Netz bewegen – und wie Eltern sie dabei kompetent begleiten können.

Die Schulungen finden vor Ort in Kitas, Schulen, Familienzentren oder online statt und richten sich flexibel nach den jeweiligen Bedürfnissen; für mehr digitale Sicherheit im Familienalltag.

Datenschutz von Anfang an: Persönliche Daten schützen

Kinder geben oft unbedacht Informationen über sich preis. Eltern sollten früh vermitteln, dass Daten wie Name, Adresse oder Schule nicht einfach ins Netz gehören.

Das können Sie tun:

  • Erklären Sie kindgerecht, warum Daten Schutz brauchen.
  • Wählen Sie Apps mit datensparsamen Voreinstellungen.
  • Schalten Sie Standortfreigaben konsequent aus.
  • Verwenden Sie sichere Passwörter – und erklären Sie, warum sie wichtig sind.

Kinder schützen

Kindgerechte Inhalte im Internet sichern

Nicht alles online ist für Kinder geeignet. Gewalt, Angstinhalte oder Fake News können überfordern. Technischer Schutz und aktive Begleitung helfen, Risiken zu minimieren.

Praktische Tipps:

  • Nutzen Sie kindersichere Suchmaschinen wie fragFINN.de oder Blinde Kuh.
  • Aktivieren Sie Jugendschutzfunktionen in Browsern, Apps und Streamingdiensten.
  • Richten Sie kindgerechte Startseiten und Benutzerprofile ein.
  • Sprechen Sie regelmäßig über das, was Ihr Kind online sieht.
  • Begleiten Sie es besonders in den ersten Jahren aktiv bei der Nutzung.

Respektvolles Verhalten und sichere Kommunikation fördern

Kinder brauchen klare Regeln und Orientierung für den Umgang miteinander – auch online.

So stärken Sie Ihr Kind:

  • Sprechen Sie über respektvolles Verhalten im Netz.
  • Vereinbaren Sie gemeinsam Regeln fürs Chatten und Posten.
  • Sensibilisieren Sie für persönliche Grenzen – eigene und fremde.
  • Ermutigen Sie dazu, sich Hilfe zu holen, wenn etwas unangenehm wird.

Werbung und Kostenfallen erkennen

Viele Apps und Spiele sind kostenlos – enthalten aber Werbung oder teure In-App-Käufe. Kinder erkennen solche Angebote oft nicht als Verkaufsstrategien.

Darauf sollten Sie achten:

  • Deaktivieren oder sichern Sie In-App-Käufe mit einem Passwort.
  • Wählen Sie möglichst werbefreie, altersgerechte Apps.
  • Erklären Sie den Unterschied zwischen Werbung und Inhalten.
  • Sprechen Sie darüber, warum „gratis“ nicht immer kostenlos ist.

Medienkompetenz als Familienaufgabe

Sicherheit im Netz beginnt mit Begleitung, Offenheit und gemeinsamen Regeln – nicht mit technischer Perfektion.

Hilfreich ist:

  • Feste Medienzeiten und Bildschirmpausen einführen.
  • Interesse an den digitalen Themen Ihres Kindes zeigen.
  • Regelmäßig über Online-Erlebnisse sprechen – auch über schwierige.
  • Angebote wie Sicher-Stark-Online-Kurs

Eltern müssen keine IT-Profis sein. Was zählt, ist der Wille, Kinder zu begleiten – und gute Informationen an der Hand zu haben.

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher und Stark bietet dafür praxistaugliche Unterstützung. Wenn Sie sich für Gewaltprävention im Kita- oder Grundschulbereich interessieren, können Sie direkt mit dem Sicher-Stark-Team Kontakt aufnehmen.
E-Mail: info@sicher-und-stark.de

Weitere Informationen zum Thema digitale Medienkompetenz für Kinder finden Sie auf unserer Website.

Wenn Sie sich für die methodischen Grundlagen unserer Kurse interessieren, empfehlen wir den letzten Beitrag zum Sicher-Stark-Konzept.

Sicher-Stark-Konzept ©: Für starke, selbstbewusste und sichere Kinder

Das bewährte Präventionsprogramm für Kitas, Grundschulen und Familienzentren

Kinder zu schützen heißt, sie stark zu machen. Das bundesweit bekannte und vielfach eingesetzte Sicher-Stark-Konzept © zählt zu den führenden Kinderschutz- und Gewaltpräventionsprogrammen in Deutschland. Mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt die (NPO) Non-Profit-OrganisationSicher-Stark-Team Kitas, Grundschulen und Familienzentren dabei, Kinder nachhaltig zu stärken – mit einem einzigartigen, praxisnahen Präventionskonzept.

Gewaltprävention in der Kita: Kinder frühzeitig stärken

Das Sicher-Stark-Konzept © richtet sich bereits an Kinder ab dem Vorschulalter und vermittelt ihnen spielerisch zentrale Fähigkeiten wie Selbstsicherheit, Aufmerksamkeit und Handlungsfähigkeit. Im Fokus der Präventionskurse stehen kindgerechte Übungen zu den Themen Selbstbewusstsein, Konfliktlösung, Gefahrenvermeidung und Verhalten in Notfällen – praxisnah und mit nachhaltigem Effekt.

Die zentralen Schwerpunkte des Sicher-Stark-Konzepts© :

  • Selbstvertrauen stärken: Übungen und Rollenspiele zur Stärkung der eigenen Stimme und Präsenz
  • Gefahren erkennen & vermeiden: Aufklärung über alltägliche Risiken – altersgerecht erklärt
  • Konflikte gewaltfrei lösen: Förderung von Kommunikationsfähigkeiten und Grenzbewusstsein
  • Richtig handeln im Notfall: Kinder lernen, ruhig zu bleiben und Hilfe zu holen

Qualität, die sich auszahlt

Das Sicher-Stark-Team arbeitet mit erfahrenen, speziell geschulten Expert:innen aus der Pädagogik, Psychologie und Polizei zusammen. Alle Inhalte sind direkt auf die Lebenswelt von Kindern abgestimmt. Die Durchführung erfolgt individuell auf Ihre Einrichtung angepasst – als Vor-Ort-Kurs, Webinar oder als Schulung für Fachkräfte.

Stimmen aus der Praxis:

Wir sind begeistert von den positiven Veränderungen, die wir bei unseren Kindern nach der Teilnahme am SicherStark-Programm beobachtet haben. Die Kinder sind selbstbewusster und wissen, wie sie sich in schwierigen Situationen verhalten sollen.

(Kita Buddelkiste, Opladen)

Das SicherStark-Programm hat unseren Kindern geholfen, selbstbewusster und sicherer zu werden. Die Trainer waren professionell und einfühlsam, und die Kinder haben mit Begeisterung teilgenommen.

(Familienzentrum Rubenstraße, Duisburg)

Über 500.000 Kinder, Eltern und Fachkräfte wurden bereits geschult. Ob im Kindergarten, Familienzentrum oder in der Grundschule – das Sicher-Stark-Konzept  © wird deutschlandweit erfolgreich umgesetzt und ständig weiterentwickelt. Die Inhalte sind mehrfach evaluiert und richten sich sowohl an Kinder als auch an Eltern und Fachpersonal.

Wenn Sie sich für Gewaltprävention im Kita- oder Grundschulbereich interessieren, können Sie direkt mit dem Sicher-Stark-Team Kontakt aufnehmen.
E-Mail: info@sicher-und-stark.de
Website: https://www.sicher-stark-team.de/

Weitere Informationen zu unseren Angeboten und Projekten gibt es auf der Homepage der Bundesgeschäftsstelle.

Wie unsere Präventionsarbeit ankommt? Lesen Sie den letzten Beitrag über das Feedback aus Kitas und Grundschulen zu den Sicher-Stark-Kursen.

Sicher und stark: Präventionskurse stärken Kinder nachhaltig

Initiative vermittelt Selbstschutz altersgerecht und mit positiver Wirkung

Die Sicher-Stark-Organisation erhält bundesweit positive Rückmeldungen zu ihren Präventionskursen an Kindertagesstätten und Grundschulen. Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte loben die kindgerechte Ansprache, die professionelle Umsetzung sowie die nachhaltige Wirkung der Angebote.

Ziel der Kurse ist es, Kinder frühzeitig zu stärken: Sie lernen, eigene Grenzen wahrzunehmen, Gefahrensituationen einzuschätzen und angemessen zu reagieren – altersgerecht, spielerisch und einfühlsam vermittelt. Neben Gesprächs- und Übungseinheiten kommen auch praktische Strategien wie der „Passwort-Trick“ zum Einsatz – eine einfache Methode, mit der Kinder erkennen, ob eine Person tatsächlich befugt ist, sie abzuholen.

Eine Teilnehmerin beschreibt den Kurs als ausgewogene Mischung aus Aktivität, Spiel, Vortrag und Gespräch – die Zeit sei wie im Flug vergangen. Trotz des ernsten Themas habe die Umsetzung einen sympathischen, professionellen und für die Kinder sehr hilfreichen Rahmen geboten.

Besonders hervorgehoben wird das Engagement der Kursleiter*innen. Rückmeldungen betonen immer wieder ihre Empathie und Fachkompetenz, mit der sie einen geschützten Rahmen schaffen, in dem Kinder Selbstvertrauen entwickeln können.

Auch viele Eltern fühlen sich nach dem Kurs sicherer darin, mit schwierigen Themen wie Grenzverletzungen oder Gefahren durch Fremde umzugehen. Sie berichten, dass ihre Kinder das Gelernte im Alltag aktiv anwenden – etwa indem sie klare Grenzen setzen oder in bedrohlichen Situationen lautstark auf sich aufmerksam machen. Ein Elternteil fasst zusammen:„Die Kinder aus allen drei Kursen kamen direkt nach dem Kurs zu uns: Bitte, bitte, könnt ihr nicht einen neuen Kurs organisieren?! […] Aus diesem Kurs sind alle Kinder gestärkt und selbstbewusst herausgekommen.“

Angesichts der positiven Rückmeldungen sieht sich die Bundesgeschäftsstelle Sicher und stark in ihrer Arbeit bestärkt. Ziel bleibt es, Kinder nachhaltig zu stärken – für mehr Selbstvertrauen, Handlungssicherheit und Schutz im Alltag.

Link zu weiteren zahlreichen Dankschreiben: https://www.sicher-stark-team.de/dankschreiben-feedback.cfm

Über die Sicher-Stark-Organisation

Sicher und stark ist eine bundesweite Präventionsinitiative für Kinder, Eltern und Fachkräfte. Sie entwickelte vor 25 Jahren ein Präventionskonzept zur Stärkung der Selbstschutzkompetenz von Kindern und unterstützt Erwachsene in ihrer Verantwortung für Schutz und Aufklärung.

Wenn Sie sich für Gewaltprävention im Kita- oder Grundschulbereich interessieren, können Sie direkt mit dem Sicher-Stark-Team Kontakt aufnehmen.
E-Mail: info@sicher-und-stark.de
Website: https://www.sicher-stark-team.de/

Weitere Informationen zu unseren Angeboten und Projekten gibt es auf der Homepage der Bundesgeschäftsstelle.

Lesen Sie auch gerne unseren Artikel über den Gewaltpräventions-Schnuppertag in einer Duisburger Kita. Dort erfahren Sie mehr über unsere Arbeit gegen Gewalt an Kindern vor Ort.

Starke Kinder durch Prävention

Gewaltpräventions-Schnuppertag in Duisburger Kita

Kinder stark machen, bevor etwas passiert – das ist das Ziel der bundesweiten Gewaltpräventionsarbeit der Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark. Am 15. Mai 2025 findet in der städtischen Kindertageseinrichtung Rubensstraße in Duisburg ein Präventionstag mit zwei Schnupperkursen statt. Veranstaltet wird das Projekt von Kita-Leiterin Violetta Seifert, durchgeführt vom Präventionsexperten Ralf Schmitz vom Sicher-Stark-Team.

Der Fokus liegt darauf, Kinder schon im Vorschulalter spielerisch und kindgerecht in ihrer Selbstwahrnehmung und Selbstbehauptung zu stärken. In Rollenspielen, Bewegungsübungen und Gesprächsrunden lernen die Kinder, „Nein“ zu sagen, auf ihr Bauchgefühl zu hören und in kritischen Situationen Hilfe zu holen.

„Starke Kids“ lautet das Motto des Tages – denn wer früh lernt, sich selbst und anderen zu vertrauen, kann sich auch in schwierigen Momenten besser behaupten. Die Sicher-Stark-Kurse richten sich dabei nicht nur an Kinder, sondern binden auch Fachkräfte und Eltern mit ein. So entsteht ein stabiles Netzwerk, das Kinder nachhaltig schützt.

Tagesschnupperkurs in Bornheim

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark setzt sich seit über 30 Jahren bundesweit für Gewaltprävention an Kitas und Grundschulen ein. Mit zertifizierten Kursleitungen, pädagogisch fundierten Methoden und bundesweiten Kooperationen unterstützt das Projekt Einrichtungen dabei, Schutzkonzepte praktisch umzusetzen und Kinder sicher und stark ins Leben zu begleiten.

Wenn Sie sich für Gewaltprävention im Kita- oder Grundschulbereich interessieren, können Sie direkt mit dem Sicher-Stark-Team Kontakt aufnehmen.
E-Mail: info@sicher-und-stark.de
Website: https://www.sicher-stark-team.de/

Weitere Informationen zu unseren Angeboten und Projekten gibt es auf der Homepage der Bundesgeschäftsstelle.

Lesen Sie auch gerne unseren Artikel über den Gewaltpräventionskurs in Oberhausen. Dort erfahren Sie mehr über unsere Arbeit gegen Gewalt an Kindern vor Ort.