Polizeiliche Kriminalstatistik

Polizeiliche Kriminalstatistik! Sexueller Missbrauch an Kindern gestiegen, laut neuster polizeilicher Kriminalstatistik! 40 neue Fälle pro Tag werden gemeldet, die Dunkelziffer ist aber weitaus höher!

40 neue Fälle pro Tag, meldet das BKA in der neuen Polizeistatistik, die jetzt veröffentlicht wurde in der polizeiliche Kriminalstatistik.

Eine unvorstellbare Zahl, denn hinter jedem Fall verbirgt sich ein neues Opfer, was jahrelang an den Folgen leidet.

Polizeiliche Kriminalstatistik

Die Therapiekosten für die Krankenkassen gehen in die Millionen.

Ist es da nicht sinnvoll, im Vorfeld Prävention zu betreiben und zu fördern, wie es die Sicher-Stark-Organisation schon seit Jahren in Grundschulen und Kitas umsetzt?

Gewalt gegen Kinder ist selten ein einmaliges Ereignis. Meist werden nach und nach immer mehr Grenzen überschritten. Jedes missbrauchte Kind ist ein Kind zu viel, weiß die Sicher-Stark-Organisation aus ihrer jahrelangen Arbeit zu berichten.

Warum werden noch immer so viele Kinder missbraucht oder fallen Gewalt zum Opfer? 

„Die Wachsamkeit von Lehrern, Erzieherinnen, Nachbarn und Mitarbeitern des Jugendamtes kann deshalb viel Leid verhindern. Doch zu oft wird weggeschaut“, weiß der Missbrauchsexperte Ralf Schmitz zu berichten, der sich schon seit über 25 Jahren für den Kinderschutz in Deutschland einsetzt.  

Polizeiliche Kriminalstatistik
Polizeiliche Kriminalstatistik ! Misshandlung und Missbrauch von Kindern!

Die neusten Zahlen sind schrecklich und werfen viele Fragen auf: Deutschlandweit sind im vergangenen Jahr 136 Kinder gewaltsam zu Tode gekommen – fast 80 Prozent von ihnen waren jünger als sechs Jahre.

Die polizeiliche Kriminalstatistik weist für 2018 zudem 98 versuchte Tötungsdelikte auf, bei denen die Opfer Kinder waren. Die Sicherheitsbehörden registrierten zudem 4.129 Fälle, in denen wegen der Misshandlung von Kindern ermittelt wurde. Bei diesem Delikt dürfte die Zahl der nicht angezeigten Taten noch viel höher liegen. Im Bereich sexuelle Gewalt sind die Delikte des sexuellen Missbrauchs von Kindern nach den §§ 176, 176a und 176b um 6,43 Prozent gestiegen. Insgesamt waren 14.606 Kinder von sexueller Gewalt betroffen – etwa 40 Fälle pro Tag und jeden Tag kommen weitere Fälle hinzu. „Laut Erkenntnissen der Polizei stammen die Täter meist aus der eigenen Familie, der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis der Eltern. Dementsprechend hoch ist die Hürde, eine Misshandlung anzuzeigen“, so  Ralf Schmitz.

Ralf Schmitz, Missbrauchsexperte von der Sicher-Stark-Organisation, empfiehlt mehr Aufmerksamkeit bei Kindern:

„Wachsam  sein und nicht wegschauen. Jeder, der auf strafbare Handlungen aufmerksam wird, sollte nicht zögern und Strafanzeige bei der Polizei erstatten, um das Leid der Kinder zu beenden. Wer wegschaut, macht sich mitschuldig!“

Polizeiliche Kriminalstatistik  

                                       
Rainer Becker, Vorstandsvorsitzender der ständigen Kindervertretung, benennt den Grundstein allen Kinderschutzes: „Wenn wir Kinderschutz ernst nehmen wollen, muss zunächst jeder einzelne seine Haltung kritisch hinterfragen. Erst wenn wir realisieren, dass Gewalt gegen Kinder jeden Tag und direkt vor unseren Augen geschieht, können wir uns dazu befähigen, dieser Gewalt entgegen zu treten. Für den Kinderschutz bedeutet dies, genauer hinzusehen und hinzuhören, sensibel zu sein für potenzielle Gefährdungslagen von Kindern sowie einen angemessenen, altersgerechten Umgang mit Kindern zu pflegen. Generell sind Kinder zu beteiligen und vollumfänglich als Träger eigener Rechte anzuerkennen. Dafür braucht es Engagement und Beharrlichkeit.“

Auch die Zahl der aufgedeckten Fälle zu Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie stieg im vergangenen Jahr um mehr als 14 Prozent auf 7.449 Fälle. Kein Wunder, denn das Internet ist überall abrufbar und so können schnell Filme auf dem eigenen Rechner landen. Das weiß auch das Bundeskriminalamt (BKA), welches mit neuen technischen Möglichkeiten versucht, mehr Verbrechen aufzuklären.

Anfang Mai sei beispielsweise eine Bilderserie aus den USA an die deutschen Behörden geschickt worden. Dank «technischer Ermittlungen» habe dann der Ort, an dem das Material hergestellt wurde, schnell identifiziert werden können. Vier Tage später habe die Polizei den Täter geschnappt. Aber das ist ein Einzelfall und aus BKA-Sicht nur ein Teilerfolg.

Die weiteren Ermittlungen zeigten laut Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes, dass die Körper der Opfer „vernarbte Spuren“ sexueller Misshandlungen aufwiesen. Es habe sich herausgestellt, dass es schon ein Jahr zuvor einen Hinweis auf den im Internet unter Pseudonym agierenden Mann gegeben habe. Da seine konkrete Rechneradresse (IP-Adresse) aber nicht gespeichert worden sei, habe die Polizei ihn damals nicht ausfindig machen können.

Polizeiliche Kriminalstatistik

Die Pädagogik-Professorin Kathinka Beckmann von der Hochschule Koblenz sprach von „erheblichen Schwächen“ im Kinderschutz. Der größte Schwachpunkt seien Jugendämter, denen Fachkräfte fehlten und eine Instanz für Beschwerden.

Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, sagte, „unverbindliches Mitgefühl“ nutze den Kindern nicht. Er riet den Landesregierungen – auch mit Blick auf den jüngsten Missbrauchsfall in Lügde – zu eigenen Missbrauchsbeauftragten.

Die Sicher-Stark-Organisation hatte auf Ihren Internetseiten und im Blog auf den Missbrauchsfall in Lügde auf einem Campingplatz berichtet. Dort soll ein 56 Jahre alter arbeitsloser Dauercamper mit einem 34-jährigen Komplizen über Jahre hinweg mehr als 40 Kinder missbraucht und dabei gefilmt haben. Die Anklagen gegen den 56-Jährigen und einen dritten Beschuldigten (49) aus Stade in Niedersachsen liegen bereits vor..

Kontaktformular: http://www.sicher-stark-team.de/kontakt.cfm

Gefühlskarten für Kinder

Gefühlskarten für Kinder in Grundschule und Kindergarten

Nicht immer ist es leicht, über seine Gefühle zu sprechen. Deshalb ist es wichtig, Kinder in der Kita und Grundschule darin zu schulen und zu stärken. Kinder, die Ihre Gefühle bereits frühzeitig beschreiben und benennen können, sind besser geschützt und können Stärken entwickeln, von denen sie vorher noch nichts wussten.

Daher ist Unterstützung in der Identifikation und dem Umgang mit Emotionen wichtig – wozu dieses Kartenspiel beitragen soll.

Viele Gefühle zeichnen den Körper
Ärger, Traurigkeit oder Glück: Gefühle finden nicht nur im Kopf statt. Sie manifestieren sich auch als körperliche Empfindungen. Finnische Forscher konnten dies bereits wie auf einer Landkarte zuordnen, welche Körperbereiche bei welchen Gefühlen aktiviert werden und wo die Aktivität sinkt.

Gefühlskarten für Kinder in Grundschule und Kindergarten


Gefühlskarten für Kinder in Grundschule und Kindergarten

Deshalb ist es sehr wichtig, Kinder in Grundschule und Kindergarten zu vermitteln, welche Gefühle es gibt und wie sich auswirken. Das Mut-tut-Gut-Kartenspiel umfasst umfangreiche Spielanleitungen, um Sie bei Kindern in der frühkindlichen Pädagogik richtig einzusetzen. Über die dargestellten Bilder und Situationen kommen Eltern, ErzieherInnen / LehrerInnen und Fachkräfte schnell und sicher mit den Kindern über die verschiedenen Emotionen ins Gespräch und können erfolgreicher Lösungen für den Umgang auch mit schwierigen Gefühlen anbieten.

Die Mut-tut-Gut-Gefühlskarten machen es den Kindern leichter, diffuse »Bauchgefühle« zu beschreiben. Mithilfe der Mut-tut-gut-Karten können auch Therapeuten und Fachkräfte die Kinder spielerisch zu Wahrnehmung, Benennung und Deutung ihrer Stimmungslage animieren.
Auf der Rückseite der Karten sind zusätzlich positive Sätze formuliert, die Kinder helfen Ihr Selbstwerterleben und Selbstsicherheit weiter aufzubauen.

Die Gefühlskarten wurden auf Grund von 20-jähriger Erfahrung, von Pädagogen, Psychologen, Polizeibeamten der Sicher-Stark-Organisation entwickelt, die regelmäßig Präventionskurse, Vorträge und Webinare in Deutschland anbieten.
Auf den Mut-tut-Gut-Karten werden 60 unterschiedliche – hauptsächlich für das Lern-/Arbeitsverhalten relevante – Emotionen dargestellt. Die Gefühlskarten machen diffuse Bauchgefühle greifbar: Mithilfe der Gefühlskarten können Sie die Kinder spielerisch zur Wahrnehmung der eigenen Stimmungslage animieren, so dass Ressourcen und Energien produktiv für die (Zusammen-)Arbeit genutzt werden können.

Gefühlskarten für Kinder in Grundschule und Kindergarten

Die Karten erleichtern Ihnen die Arbeit in allen Situationen, in denen mit Emotionen gearbeitet wird. Die Karten können in Gruppen- oder Einzelsitzungen, Lern-Coaching, in der Beratung oder im pädagogischen Kontext eingesetzt werden.

Die illustrierten Gesichter repräsentieren dabei Lara und Felix, die in den Sicher-Stark-Veranstaltungen immer zum Einsatz kommen.


Mit ausführlicher methodischer Anleitung, die Ihnen verrät, wie Sie dieses Mut-Tut-Gut-Gefühlskarten wirkungsvoll in der Praxis anwenden! Die Arbeit mit den Gefühlskarten ist einfach und anschaulich, besonders für Gruppen geeignet, zeiteffektiv und mit geringem Aufwand durchzuführen.

Kartenset bestellen