15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern

„15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern“

03.05.17 Frankfurt / PRESSEMITTEILUNG /CB

„Mut tut gut-Kurse“

15 Tipps um das Selbstbewusstsein bei Kindern zu steigern. In Kursen können Eltern lernen, wie sie ihre Sprösslinge vor Gewalt, Mobbing, Entführung und Missbrauch schützen können. Das Selbstbewusstsein kann gesteigert werden.

„Wie kann ich das Selbstbewusstsein meines Kindes steigern?“ Diese Frage quält Eltern meist, wenn ihr Kind vormittags in der Grundschule oder in dem Kindergarten ist. Jeden Tag werden Kinder beleidigt, geärgert, schikaniert, getreten, geboxt. Erzieher und Lehrer sind sehr oft überfordert. Wie kann das Selbstbewusstein dabei helfen?

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern

Gewaltpräventionsexperten sind davon überzeugt, dass man die Gefahr deutlich minimieren kann, wenn man sein Kind vom Kindergartenalter an bei der Entwicklung zu einer starken Persönlichkeit unterstützt. Wie das geht, zeigte am Wochenende die Sicher-Stark-Organisationen, in dem Montessori Kindergarten.

Das Selbstbewusstsein steigern! 

Der führende Gewaltpräventionsexperte Ralf Schmitz wurde von Kerstin Schultheis, die Ausrichterin vom Montessori Kindergarten in Frankfurt, jetzt bereits zum 3. Mal, in die Einrichtung nach Frankfurt eingeladen , um im „Mut tut gut-Kurs“, den Kindern mehr Selbstbewusstsein und Stärke zu zeigen. 

Sowohl Erzieher als auch Eltern hatten Gelegenheit, viele Sicherheitstipps von dem Gewaltpräventionsexperten Ralf Schmitz zu erhalten, um das Selbstbewusstsein ihrer Sprösslinge zu erhöhen.

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern

Kerstin Schultheis organisiert diese Mut-tut-gut-Kurse seit vielen Jahren.

Sie ist immer wieder begeistert, wie viel die Kinder lernen und behalten und mit welchen kindgerechten Methoden die Experten die Kinder schulen.

Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern 

„Kinder brauchen Schutzerziehung!“ 

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern 

Die Gewaltpräventionsexperten vom Sicher-Stark-Team gaben einige Tipps:

1) Mobbingtagbuch: „Schon Kita-Kinder sollten die Erfahrung machen, dass Mobbing nicht geduldet oder ertragen werden muss und es viele Möglichkeiten gibt, frühzeitig zu helfen. Das kostenlose Mobbingtagebuch vom Sicher-Stark-Team zeigt auf, wann, was ,wo, wer, wann, wie gemacht hat. Kinder die Selbstbewusst sind, werden weniger gemobbt.

Würden Jungen und Mädchen früh in Kita und Grundschule in Sozialverhalten geschult, würden viele Gespräche zwischen Leitung und Eltern nicht stattfinden. Leider seien viele Eltern heute übereifrig, wenn es darum gehe, Wünsche ihrer Kinder zu befriedigen.

2) Selbstbewusstsein: „Eltern sollten ihrem Sprössling  schon im Kita-Alter beibringen, dass man seine eigenen Prinzipien im Leben haben und sich nicht immer an anderen orientieren muss. Dies stärke das Selbstbewusstsein der Kinder und mache es ihnen auch später leichter, zu sagen: „Nein, da will ich nicht mitmachen.“

3) Resilienz: Man tut Kindern nichts Gutes, wenn man ihnen alle Hindernisse aus dem Weg räumt. Kinder müssen  frühzeitig kleine Probleme selbst lernen zu bewältigen, anstatt immer die Eltern zu rufen.

Es macht stolz und stärkt das Bewusstsein, schwierigen Situationen gewachsen zu sein. So werden aus Kindern resiliente Erwachsene, die nicht jeder Luftzug umwirft.

4) Aufmerksamkeit:  Einige Kinder erhalten zu Hause wenig Aufmerksamkeit, Zuneigung und Zärtlichkeit. Jedes Kind hat beispielsweise das Recht auf mindestens 15 Minuten am Tag, die ausschließlich ihm gewidmet werden. Integrieren Sie Ihr Kind aktiv in den häuslichen Tagesablauf. Überhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis von Kindern oder ihre Sehnsucht nach Nähe können von Fremden ausgenutzt werden und es könnte zu Kindesmissbrauch kommen.

5) Freunde suchen:  Kinder, die viele Freunde haben und ihr soziales Umfeld aktiv um Bezugspersonen erweitern können, haben im Falle eines Missbrauchs oder bei Gewalterfahrungen mehr Chancen, AnsprechpartnerInnen zu finden. Je mehr die Abhängigkeit in der Pubertät auf freundschaftliche Art und Weise abgebaut werden kann, umso mehr entwickelt sich das Kind angemessen weiter.

6) Nein sagen:   Kindern wird häufig beigebracht, Erwachsenen generell zu gehorchen. Kinder müssen aber lernen, ihren Willen auch mal gegen Erwachsene durchzusetzen! Kindern sollte das Recht zugesprochen werden, selber zu entscheiden, was sie wann und in welcher Form von Berührungen angenehm finden bzw. gern haben und welche Berührungen oder Grenzüberschreitungen unangenehm waren bzw. sind. Kinder sollten Zärtlichkeiten von Erwachsenen auch zurückweisen dürfen! Und Oma, die gerne einen feuchten Schmatzer mitten ins Gesicht drückt, um danach die Schokolade als Belohnung herauszufischen, sollte das ebenfalls akzeptieren. Das Kind sollte ermuntert werden, sich selber entsprechend auszudrücken.

7) Gefühle:   Kinder spüren ganz genau, wenn an einer Situation etwas nicht stimmt! Auch haben sie ihre ganz natürlichen Sinne, die ihnen sehr gut tun und dazu verhelfen, die Welt für sich zu begreifen. Diese sinnesspezifischen Wahrnehmungen werden aber häufig abtrainiert.

Ein Beispiel: Kind: „Das tut weh!“ – Eltern: „Ach, das tut doch gar nicht weh.“ Oder: Kind: „Das schmeckt nicht!“ – Eltern: „Das schmeckt sehr wohl!“

8) Sexualaufklärung: ist sehr empfehlenswert. Bis zum Grundschulalter sollte man Kindern Aufklärung bieten, wenn sie danach fragen. Die Antworten können ruhig etwas kurz gehalten sein und müssen keine Romane bspw. über die Befruchtung der Bienen enthalten. Kinder geben sich häufig schon mit kurzen, aber prägnanten Antworten zufrieden.

9) Zuhören: Kinder senden immer Signale aus, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Dafür sollten wir uns öffnen und so schon früh verhindern, was sich vielleicht entwickeln könnte. Erwachsene reden z. B. häufig in Anwesenheit der Kinder über diese, ohne sie aktiv in das Gespräch einzubeziehen. Dieses Verhalten sendet dem Kind Signale von Geringschätzung, die zu Minderwertigkeitsgefühlen führen können.

10) Stereotyp:  Besonders Mädchen werden auch heute noch zu stereotyp erzogen. Beide Geschlechter sollten sich auch weiterhin Gedanken darüber machen, wie wichtig es ist, Mädchen darin zu stärken, sich aktiv zu wehren. Jungen dagegen sollte mehr Raum für Gefühlsausdruck zugestanden werden. Kinder brauchen Freiräume, um sich entfalten zu können. Dazu gehört, ihnen Handlungsalternativen aufzuzeigen und ihnen beizustehen!

11) Soziale Bedürfnisse: Freunde zu haben und sich dazugehörig zu fühlen, ist für Kinder wichtig, um nicht mit teurer Kleidung oder Tablet, Smartphone, Laptop um Anerkennung heischen zu müssen. „Fühlen sich Kinder nicht anerkannt in ihrer Peergroup, steigt das Bedürfnis nach Ersatzbefriedigungen, was bis zu Internetsucht führen kann oder andere Suchtprobleme (Drogen, Ess- Mager, Kaufsucht, etc.)

12) Kindern etwas zutrauen: Allzu ängstliche Eltern machen ihre Kinder unsicher und fördern bei ihnen das Gefühl, die Welt sei gefährlich und bedrohlich. „Wer seinem Nachwuchs aber vermittelt, dass man Spaß haben kann, ohne immer gleich schlimme Folgen befürchten zu müssen, zieht zufriedene, selbstbewusste Menschen auf.

13) Regeln und Grenzen: Kinder brauchen Grenzen, die sie einhalten müssen. Wichtig ist dabei, dass klar ist, was erlaubt ist und was nicht. Dies müssen Eltern, Lehrer, Pädagogen und Erzieher früh vermitteln. Denn Grenzen geben auch Sicherheit.

14) Gute Vorbilder: Eltern sollten sich bewusst sein, dass sie die Coaches ihrer Kinder sind. Ihr Vorbild prägen das Kind in der Entwicklung. Wenn Eltern glücklich sind, sind ihre Kinder es auch. Wer also selbst ständig gestresst und unzufrieden ist, wird es auf seinen Nachwuchs auch produzieren. Genauso umgekehrt. Wenn Sie ausgeglichen und glücklich sind, sind es Ihre Kinder auch.

15) Elternbildung:  Besuchen Sie und Ihr Kind Sicher-Stark-Kurse in Österreich, Schweiz und in Deutschland.

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern!

15 Tipps um das Selbstbewusstsein zu steigern!

Kinder stark machen für ein gesundes und sicheres Leben“ – unter diesem Titel bietet die Bundesgeschäftsstelle seit vielen Jahren Wohnzimmerkurse und Schul- und Kita-Kurse an.

 Weitere Infos unter:  

http://www.sicher-stark-team.de/shop.cfm

Sicherheitsexperte Ralf Schmitz in Kaufbeuren

Sicherheitsexperte Ralf Schmitz in Kaufbeuren

PRESSEMITTEILUNG /CB

Ein Tag für die Medienkompetenz in der Volksschule Kaufbeuren Oberbeuren.

Sicherheitsexperte Ralf Schmitz trat in Kaufbeuren auf großer Bühne auf.

Der erfahrene Hacker Ralf Schmitz vom Sicher-Stark-Team zeigte den Eltern und Lehrkräften der Volksschule Kaufbeuren Oberbeuren und den benachbarten Grundschulen live nicht nur wie man andere PCP hackt, sondern wie man sich schützen kann und die Medienkompetenz bei Grundschulkindern mit einfachen Tricks erhöhen kann.

Es ging an dem Abend, der am 02.05.2017 stattfand, um

den sicheren Umgang mit Internet, Handy und Co.

Sicherheitsexperte Ralf Schmitz in Kaufbeuren

Sicherheitsexperte Ralf Schmitz in Kaufbeuren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eingeladen hatte der 1. Vorsitzende Herr Göhner vom Förderkreis der Volksschule den Sicherheitsexperten Schmitz.

Er zeigte nach einer kurzen Einführung das „Klaus74“ kein gutes Passwort ist und zeigte, dass

Passwörter aus Sonderzeichen, Zahlen und Buchstaben immer bestehen müssen.

Ralf Schmitz gab Sicherheitstipps

Alle Eltern und Lehrer erhielten von dem Experten Tipps und Hinweise für ihren eigenen souveränen Umgang mit Handy und Internet. Kinder im Grundschulalter sollten noch keinen Account auf Facebook haben, so der Experte. Wer die  Benutzungsbestimmungen von Facebook liest,  stellt fest, dass ein Alter von 14 Jahren empfohlen wird.

Für die Kinder gibt es die Möglichkeit, einen Internetführerschein beim Sicher-Stark-Team zu erlangen.

Der Leiter des Jugendamtes war bei dem Vortrag vertreten sowie andere Persönlichkeiten.

Es ist uns wichtig, dass von einem solchen Abend möglichst alle Grundschulen profitieren – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern – sollen erreicht werden“, betont Daniel Nowack, der Schulleiter.

Mit diesem Abend bieten wir eine ganz neue Veranstaltungsform an, die sich direkt an eine ganze Grundschule wendet und wichtige Aspekte der Medienkompetenzförderung thematisiert“, erläutert  Daniel Nowack.

Schon während meiner eigenen Schulzeit erfuhr ich, wie stark das Selbstbewusstsein der Kinder vom Umgang mit Medien abhängt.

Zudem stellen die heutigen Techniken Lehrkräfte vor immer größere Herausforderungen, so der Sicherheitsexperte Ralf Schmitz und die müssen so früh wie möglich fit gemacht werden.

Dieser erste Medienkompetenzabend kam gut an.

Die Eltern, Lehrer und Schulleitung waren zum Schluss begeistert von der Vielzahl der interessanten Informationen die der Sicherheitsexperte Ralf Schmitz gab und planen eine Fortsetzung. Sie planen auch Sicherheitsvorträge?

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten

München/Niederviehbach 23.04.17

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten

Immer mehr Kinder und Jugendliche werden psychisch krank. Hier gilt es schüchterne Kinder zu helfen die Schwelle zu überschreiten. Ein Experte gab in Niederviehbach Tipps, wie man gegensteuern und Familien helfen kann, um Kinder sicher und stark zu machen.

Spielen mit Freunden fördert Autonomie und Selbstbewusstsein

Niederviehbach // Auch in diesem kleinen Ort kommt es zu Übergriffen und Gewalt. Dies wollte der Elternbeirat in Niederviehbach verhindern und organisierte am Wochenende im Kindergarten, Haus für Kinder St. Georg mehrere Sicher-Stark-Kurse.

120 Eltern und Kinder hatten die Gelegenheit, vom Sicherheitsexperten Ralf Schmitz viele wichtige Tipps zu erfahren.

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten 

Eine Studie zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sagt aus, dass jedes fünfte Kind stark gefährdet oder bereits erkrankt ist. Und bei der Kindeswohlgefährdung, das zeigen unter anderem Gerichtsverfahren, sind vor allem kleine Kinder besonders betroffen. Deshalb ist es wichtig, Kinder im Vorfeld sicher und stark zu machen, damit sie Gefahren frühzeitig erkennen und handeln können.

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten und sicher und stark werden

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten

Richtiges Spielen macht stark und Selbstbewusst

Ralf Schmitz ging in seinem Programm darauf ein, dass die Gefahren im Vordergrund stehen und Kinder diese Gefahren erkennen sollten, denn am Verhalten von Erwachsenen können Kinder beurteilen, ob sie es gut mit einem meinen oder nicht. Das Bauchgefühl ist hier sehr wichtig und Kinder merken sowas früh. Eltern fragen auch oft, wie sie die Ängste der Kinder vor dem „schwarzen Mann“ nehmen können. Jeden Tag sind in Deutschland Kinderentführer unterwegs.

Ralf Schmitz beriet nicht nur die Eltern, sondern auch die Fachkräfte in der Kita.

Erstaunlicherweise gelingt es manchen Kindern, sich trotz schwieriger Familienverhältnisse zu gefestigten, leistungsfähigen und glücklichen Persönlichkeiten später zu entwickeln. Der Experte Schmitz zeigte auf, was die Schritte zu einem „starken und sicheren Kind “ sind und was für verschiedene Resilienzfaktoren es gibt. Er gab viele Anregungen für den Berufsalltag an die Hand, wie Eltern motiviert werden können, um die Sicherheit der Familie und des Kindes zu fördern und den Fokus auf das Positive zu lenken. Hier helfen positive Worte, wie

„Du schaffst das …“,

„Du bist ein starkes Mädchen…..“

„Wenn wir es schaffen, in Beziehungen Kinder sicher und stark zu machen, mit  Empathie, und Liebe zu unterstützen, meistern die Kinder ihr Leben später besser“, sagte der Experte.

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten

Wenn schüchterne Kinder die Schwelle überschreiten

Viele Eltern und sogar Fachkräfte würden vergessen, dass wir der „Coach“ unserer Kinder sind und Kinder von uns am meisten am Tag in der Woche lernen. Wenn wir uns gut verhalten, freundlich, liebevoll, ohne Hass und Streit mit den Mitmenschen umgehen, so färbt dies auf unsere Kinder ab.

Ein kleineres Kind mache also mitnichten „alles mit Absicht“, um die Eltern zu ärgern.

Wichtig sei es auch, für Kinder da zu sein in unserer stressigen Umwelt und sich genügend Zeit zu nehmen, wenn sie die Nähe der Eltern brauchen.

Sowohl ein sicherer Hafen zu sein, der beschützt und tröstet kann helfen, um Kindesmissbrauch abzuwehren

und Kinder stark zu machen. Die Eltern in Niederviehbach waren begeistert und werden 2018 eine Fortsetzung durchführen.