Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht. Angesichts des Missbrauchsfalls in Münster dürfe man den alltäglichen Missbrauch nicht aus dem Blick verlieren. Auch in den schweren Zeiten von Corona, das sagt die Sicher-Stark-Organisation. Umso erfreulicher, dass nach dem Lockdown jetzt wieder die erste Sicher-Stark-Veranstaltung in Frankfurt bei einem Elternteil stattgefunden hat. Eingeladen hatte Mutter und Ausrichterin Bernadette Gölzhäuser.

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Wichtig ist im Vorfeld aktiv zu werden, denn der Missbrauchsfall von Münster ist in diesem Ausmaß wohl überall in Deutschland möglich. Deshalb ist es wichtig, Kinder sicher und stark zu machen, denn jedes Kind, was in Deutschland missbraucht wird, ist ein Kind zu viel, so Frau Gölzhäuser.

Den Kindern kam es zugute, dass in diesem Sicher-Stark-Workshop viel Praxistraining auf dem Spielplatz, auf der Straße und im eigenen Zuhause stattfand, denn die meisten Übergriffe finden noch immer im nahen Umfeld statt und nicht durch den Fremdtäter hinter der Hecke.

Deshalb gilt ganz besonders, die Kinder im Sicher-Stark-Kurs für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und aufzuklären.

Die Häufigkeit und die großen Skandalfälle von sexuellem Missbrauch im Alltag nehmen leider zu.  Sexueller Missbrauch geschieht überall. Insofern ist es besonders wichtig, die Kinder zu schulen, bevor etwas Schlimmes passiert.

Können Kinder besser geschützt werden?

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder in Frankfurt werden sicher und stark gemacht

Kinder können auf jeden Fall besser geschützt werden. Und das fängt im Alltag an, wo wir sensibler sein können. Die Sicher-Stark-Organisation hat viele effektive Schutztipps und -tricks auf der Sicher-Stark-Homepage erarbeitet, die kostenlos runtergeladen werden können.

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark empfiehlt mehr Fortbildungen für Fachkräfte durchzuführen, die bereits seit 20 Jahren angeboten werden. Deutschland hat sich verpflichtet, gewaltfreies Aufwachsen von Kindern als Nachhaltigkeitsziel zu akzeptieren, aber in der Praxis wird leider zu wenig umgesetzt.