Sicher durchs Netz!

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Medienkompetenz in Grundschulen und Kitas!

Digitale Medien, insbesondere die Nutzung von Smartphone und Tablet, spielen im Alltag von Schülerinnen und Schülern der Primarstufen seit Jahren eine prägende Rolle.

Spätestens seitdem die Hersteller die neuen Smartphones mit noch mehr Technik und Funktionen ausgestattet haben, begegnen auch Lehrkräften verstärkt Phänomene wie „Cybermobbing“ und „Gewaltspiele“, die mit einer deutlich steigenden Tendenz im Schulalltag verzeichnet werden.

Sicher durchs Netz!

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Häufig nutzen Lehrkräfte aber auch die Vorteile, die der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht mit sich bringen kann.

Jedenfalls so weit, wie es die technische Infrastruktur in der Grundschule oder Kita zulässt. Mediennutzung spielt dementsprechend im Alltag der Schülerinnen und Schüler, aber auch vieler Lehrerinnen und Lehrer inzwischen eine unverzichtbare Rolle. Diese Thema gewinnt gerade in Zeiten von Corona eine noch größere Bedeutung.

„Homeschooling“ ist für viele Schülerinnen und Schüler zum Alltag geworden. Auch Erzieherinnen in Kita, Kindertageseinrichtungen und Hort erleben in diesem Zusammenhang neue Herausforderungen. Daher ist es essentiell, Schülerinnen und Schüler aber auch die Lehrkräfte und Eltern hinsichtlich der Internetsicherheit adäquat zu schulen.

Medienkompetenz in Grundschule und Kita!

Nachdem sich Grundschulen bei der Unterrichtsentwicklung zunächst vielfach auf den Anwendungs-Aspekt von Mediennutzung und Medienkunde konzentriert haben, hat sich in den letzten Jahren, auch durch die leichteren Zugangsmöglichkeiten, der Schwerpunkt vielfach zu Medienkritik bzw. Mediensicherheit verschoben.

Die Sicher-Stark-Organisation hat dies bereits vor Jahren erkannt und liefert alles zum Thema „Sicherheit in der Primarstufe bei Kindern, Eltern und Lehrkräften“. Die Sicher-Stark-Organisation war die Erste in Deutschland, die Sicherheits-WEBinare für Kinder, Eltern und Fachkräfte anboten.

Mittlerweile gehören viele weitere Module zu den Sicher-Stark-Veranstaltungen, um die Sicherheit von Kindern zu erhöhen. Aber auch die Fachkräftefortbildungen sind sehr gut ausgebucht.

Jede Woche werden Sicher-Stark-Kurse an den Grundschulen und in den Kitas durchgeführt.

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Ohne Zweifel ist es die Aufgabe der Schulen, den Schülerinnen und Schülern eine solide Medienkompetenz zu vermitteln. Dafür müssen jedoch auch Lehrkräfte regelmäßige Fortbildungen erhalten.

Durch das Sicher-Stark-Team erhalten die Lehrkräfte neue Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und die Bereitschaft, die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit den neuen Medien zu befähigen, sachgerecht, selbstbestimmt, kreativ und gleichzeitig kritisch und sozial verantwortlich zu handeln.

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Umgang mit den neuen Medien!

In der Praxis stoßen Lehrkräfte und ErzieherInnen jedoch bei der Vermittlung von medialen Kompetenzen häufig an ihre Grenzen, vor allem bei dem Thema Sicherheit, Hacker-Angriffe und Umgang in den sozialen Netzwerken wissen viele Lehrer / Erzieher nicht genug.

Auch und gerade Systeme für Videokonferenzen (z.B.: Skype, Microsoft Teams etc.) sind für viele Lehrkräfte Neuland. Doch stellen diese Systeme und Schulclouds Gefahren für die Datensicherheit der Schülerinnen und Schüler dar.

Der Grund hierfür liegt in der Trennung zwischen der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und der ihrer Lehrkräfte, die sich im Umgang mit neuen Medien in doppelter Hinsicht zeigt. Zunächst einmal besitzt die jüngere Generation der Lernenden per se einen Vorsprung bei der Nutzung neuer Medien.

Selbst wenn die Lehrkraft medienaffin ist, ziehen Schülerinnen und Schüler eine Grenze, wenn es darum geht, dass Lehrerinnen und Lehrer ihnen, ob mit oder ohne erhobenen Zeigefinger, die Risiken und Probleme ihres digitalen Lebens verdeutlichen wollen.

Hier greift die Sicher-Stark-Organisation mit externen, hochqualifizierten Dozenten ein.

Hier setzten die verschiedenen Sicher-Stark-Module, die die Schüler begeistern, ein. Die Schüler, aber auch Erwachsene, können den Medienexperten Fragen zum Thema „Mediennutzung und Sicherheit“ stellen. Sie schließen die Lücke, die sich zwischen Lehrerinnen und Lehrern und ihren Schülerinnen und Schülern öffnet, sobald es um Themen geht, bei denen Lehrkräfte nicht als adäquate Ansprechpartner wahrgenommen werden.

Nach den Sicher-Stark-Schulungen wissen die Schüler und Schülerinnen viel besser mit den Schwerpunkten Internet und Sicherheit, Social Communities und Computerspielen umzugehen.

So können die Sicher-Stark-Medien-Experten als kompetenter Partner im Austausch über Medien und beim Auftreten von Problemen im Umgang mit Medien herangezogen werden.

Weitere Infos zu Webinaren und auch Einzelcoaching .

 

Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte in der Kinderbetreuung

Bundesgeschäftsstelle bildet Kita-Fachkräfte in Deutschland aus!

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark ist deutschlandweit gefragt – seit der Gründung im Jahr 1994 hat die Sicher-Stark-Organisation über 500 000 pädagogische Fachkräfte, Eltern und Kinder weitergebildet. Die Qualität der Seminare und Vorträge spricht sich herum. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Fachkräfte in der Kinderbetreuung sind zentral geworden, denn jeden Tag wird ein Kind missbraucht, erfährt Mobbing, Gewalt oder Übergriffe. Mittlerweile gehören viele Kitas in ganz Deutschland zum Kundenkreis der Bundesgeschäftsstelle.

Bereits bei den Kleinsten sollte man mit Gewaltprävention beginnen.

Kinder stark und sicher zu machen, das ist in den Kindertageseinrichtungen schon seit vielen Jahren ein relevantes Thema. Zusätzlich ist die Internet-Sicherheit und der Umgang mit mobilen Geräten im Kita-Alter in den letzten Jahren immer stärker in den Vordergrund getreten. Ralf Schmitz ist seit Jahren im Sicher-Stark-Team als Dozent dabei und hat bereits zahlreiche Schulungen abgehalten. Kindertageseinrichtungen benötigen mindestens einmal im Jahr eine Fort- und Weiterbildung.

Eine regelmäßige Fortbildung der Angestellten ist heutzutage wichtig. Dabei wird Wissen aufgefrischt und neue Erkenntnisse und Methoden in den Einrichtungen können umgesetzt werden. Die Einrichtungsträger wollen für ihre Angestellten neue Workshops und interessante Fortbildungen nach deutschen Standards erhalten.

Im Zuge der Fortbildung spielt das Internet und die Gewaltprävention eine wichtige Rolle. Vielen Erzieherinnen und Erziehern fehlt in diesem Bereich oft die Fachkenntnis. Auch Eltern fragen immer mehr:

  • Welche Kita-Apps sind für mein Kind geeignet?
  • Welche Kita-Seiten sind sicher und können Sie empfehlen?
  • Was kann ich tun, wenn es schüchtern ist?
  • Wo finde ich Browser für Kinder und wie werden sie installiert?
  • Wie lange darf mein Kita-Kind im Internet surfen?
  • Was kann mein Kind tun, wenn es ängstlich ist?
  • Wie schütze ich mich gegen Viren, Würmer und Maleware?
  • Was kann ich tun, wenn es noch nicht „nein“ sagen kann?
  • Wie vermittle ich Selbstbewusstsein?

Es werden aber nicht nur Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte bei der Bundesgeschäftsstelle angefragt. Auch Eltern- und Kinderschulungen sowie WEBinare werden seit Jahren wöchentlich in Deutschland umgesetzt.

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark ist seit über 20 Jahren auf die Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte in der Kinderbetreuung spezialisiert

Oft schickt die Bundesgeschäftsstelle ihre hochqualifizierten Experten direkt in die jeweiligen Einrichtungen, sodass weder der Kita-Leitung noch den Erzieherinnen und Erziehern Fahrtkosten bzw. Übernachtungskosten entstehen, da die Schulungen in den eigenen Seminarräumen stattfinden können. Manchmal werden auch Schulungen in der Bundesgeschäftsstelle gewünscht. Die Bundesgeschäftsstelle ist sehr flexibel und stellt sich auf die jeweiligen Bedürfnisse ein.

Fachpädagogische Tage für Kitas!

Da viele Kindertageseinrichtungen einmal im Jahr fachpädagogische Tage veranstalten, konnte dies auch in der Sternenwinkel-Kita in München umgesetzt werden. „Kinder sicher und stark machen!“ ist ein wichtiges Thema, dazu gehören sowohl Internetsicherheit als auch Gewaltprävention. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten während der Fort- und Weiterbildung  viele neue Strategien und Methoden erlernen und in den Kita-Praxisalltag integrieren.

Alle pädagogischen Fachkräfte der Kindertageseinrichtungen besuchten trägerübergreifend eine ganztägige Fachtagung beim Sicher-Stark-Team. Am Dienstag wurden in den Kindertageseinrichtungen die Kinder und Eltern geschult und sicher und stark gemacht. Die Veranstaltung wurde von der Leiterin Frau Hopfensberger organisiert.

Der Vormittag wurde mit einem Vortrag  zum Thema „Umgang mit den neuen Medien in Kindertagesstätten und den mobilen Geräten“ eingeleitet. Der Sicherheitsexperte Ralf Schmitz ist ein gefragter Referent in Deutschland, wenn es um Fragen der Sicherheit in Kindertagesstätten mit Fachkräften, Eltern und Kindern geht.

Die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen erfordert ein hohes Maß an Fachkompetenz. „Deshalb ist es wichtig, sich stetig fortzubilden“, schilderte die Leiterin Frau Hopfensberger. Aus diesem Grund werden jedes Jahr solche Fachtagungen vor Ort durchgeführt. Zudem soll die Veranstaltung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch bieten.

Am Nachmittag stand schließlich das Thema Gewaltprävention und die Frage „Wie mache ich Vorschulkinder sicher und stark!“ im Vordergrund: Gewaltprävention, Traumreisen für Kinder, Deeskalationstraining, Schreispiele, Kämpfen nach Regeln, Selbstbewusstseinsstärkung, Selbstbehauptung, gewaltfreies Lernen, realitätsbezogene Rollenspiele, Kleinkindpädagogik und Mimik-Gestik-Training. Über diese Methoden konnten sich die Erzieherinnen und Erzieher vom fachkundigen Referenten Schmitz, der über eine 25-jährige Berufserfahrung verfügt, informieren lassen. Schließlich werden an die Fachkräfte, die sich mit den alltäglichen Herausforderungen auseinanderzusetzen haben, hohe Anforderungen gestellt. Wie geht man mit Kita-Apps um und wo findet man sie im weltweiten Internet, wie mit Mobbing oder einer Kindeswohlgefährdung, oder was tun, wenn es in der Einrichtung zu sexuellen Übergriffe unter gleichaltrigen Kindern kommt?

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen in diesem Fort- und Weiterbildungstraining beispielsweise wichtige Tipps, wie sie ihre Stimme erhalten und Mimik und Gestik trainieren. Die Erzieherinnen und Erzieher aus den Kindertageseinrichtungen waren hochmotiviert bei der Sache, auch der Dozent war begeistert.