Landesprogramm STARK UND SICHER …

Landesprogramm STARK UND SICHER …

Sicher-Stark-Kurse für Kinder, Eltern und Fachkräfte

Missbrauch und Gewalt zu verhindern! 

Die Bundesgeschäftsstelle hat das Landesprogramm STARK UND SICHER eingeführt. Die Bundesgeschäftsstelle bietet landesweite Kurse zum Schutz vor Kindesmissbrauch und Gewalt an. Aber auch Mobbing, Pöbeleien und Beleidigungen müssen verhindert und regelmäßig geschult werden. Deshalb ist es wichtig ein Landesprogramm STARK UND SICHER einzuführen.

Ein Kurs findet vormittags um 9:00 Uhr bis 13.00 Uhr und der zweite Kurs von 14.00 bis 18.00 Uhr statt. Die Monate können von den Ausrichtern, in Absprache mit der Bundesgeschäftsstelle selbst festgelegt werden. Die Tagesschnupperkurse laufen über das ganze Jahr. Die Hauptkurse über mehrere Wochenenden. Das Landesprogramm STARK UND SICHER hilft.

Schutz vor sexuellem Missbrauch – Landesprogramm STARK UND SICHER …

Landesprogramm STARK UND SICHER

 

 

 

 

 

 

 

 

Beide Sicherheitskurse haben als Themenschwerpunkte – neben einer Einheit zum Thema Gewalt – NEIN sagen, respektvoller Umgang untereinander. Selbstbewusstseins-Stärkung, Vertrauen in die eigene Sprache, Mimik, Gestik, realitätsbezogen und außergewöhnliche Rollenspiele, Selbstverteidigung, Kinder sicher und stark machen und Aufbau von guten Beziehungen.

Die Kosten werden von den Eltern oder durch Kinderstiftungen in Deutschland übernommen.

Landesprogramm STARK UND SICHER …

Weitere Informationen und Anmeldung auf der Internetseite:

http://www.sicher-stark-team.de

bei der Bundesgeschäftsstelle oder unter der

landesweiten Hotline-Nummer 0180-55501333*

oder über das Kontaktformular:

http://www.sicher-stark-team.de/kontakt.cfm

Hintergrund:

Wie viele Kinder und Jugendliche sind betroffen?

Vorliegende Zahlen geben einen Hinweis darauf, wie massiv das Problem in Deutschland bis heute ist. So verzeichnete die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2016 in Deutschland mehr als 12.000 Ermittlungs- und Strafverfahren wegen sexuellen Kindesmissbrauchs nach den Paragrafen 176, 176a oder 176b Strafgesetzbuch.

Opfer dieser Straftaten sind zu etwa 75 Prozent Mädchen und 25 Prozent Jungen. Hinzu kommen Fälle von Missbrauch von Schutzbefohlenen und Jugendlichen sowie etwa 7000 Fälle wegen sogenannter Kinder- und Jugendpornografie.