Fachkräftefortbildung für Erzieher und Erzieherinnen

Bundesgeschäftsstelle bildet Kita-Fachkräfte in Deutschland aus!

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark ist deutschlandweit gefragt – seit der Gründung im Jahr 1994 hat die Sicher-Stark-Organisation über 500 000 pädagogische Fachkräfte, Eltern und Kinder weitergebildet. Die Qualität der Seminare und Vorträge spricht sich herum. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Fachkräfte in der Kinderbetreuung sind zentral geworden, denn jeden Tag wird ein Kind missbraucht, erfährt Mobbing, Gewalt oder Übergriffe. Mittlerweile gehören viele Kitas und Familienbildungsstätten  in ganz Deutschland zum Kundenkreis der Bundesgeschäftsstelle.Fachkräftefortbildung für Erzieher und Erzieherinnen

Bereits bei den Kleinsten sollte man mit Gewaltprävention beginnen.

Kinder stark und sicher zu machen, das ist in den Kindertageseinrichtungen schon seit vielen Jahren ein relevantes Thema. Zusätzlich ist die Internet-Sicherheit und der Umgang mit mobilen Geräten im Kita-Alter in den letzten Jahren immer stärker in den Vordergrund getreten. Ralf Schmitz ist seit Jahren im Sicher-Stark-Team als Dozent dabei und hat bereits zahlreiche Schulungen abgehalten. Das Personal der Kindertageseinrichtungen benötigt mindestens einmal im Jahr eine Fort- und Weiterbildung.

Fachkräftefortbildung für Erzieher und Erzieherinnen

Fachkräftefortbildung für Erzieher und Erzieherinnen

Eine regelmäßige Fortbildung der Angestellten ist heutzutage sehr wichtig, um Kinder sicher und stark zu machen! Dabei wird Wissen aufgefrischt und neue Erkenntnisse und Methoden in den Einrichtungen können umgesetzt werden. Die Einrichtungsträger wollen für ihre Angestellten neue Workshops und interessante Fortbildungen nach deutschen Standards erhalten. Hier helfen die hochqualifizierten Experten der Sicher-Stark-Organisation, sowie jetzt gerade wieder in Remscheid, wo die Erzieherinnen aus 7 verschiedenen Kitas Ihre Fortbildung erhalten haben.

Im Zuge der Fortbildung spielt das Thema  „Kinder stark machen!“ und die Gewaltprävention eine wichtige Rolle. Vielen Erzieherinnen und Erziehern fehlt in diesem Bereich oft die Fachkenntnis. Gerade wenn Missbrauch noch dazukommt gehört viel Erfahrung dazu.  Auch Eltern fragen immer mehr:

  • Wie mache ich mein Kind stark?
  • Wie schütze ich es richtig?
  • Welche Spiele helfen dabei?
  • Was kann ich tun, wenn es noch nicht „Nein“ sagen kann?
  • Wie vermittle ich Selbstbewusstsein?
  • Wie vermittle ich Stärken?

Es werden aber nicht nur Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte bei der Bundesgeschäftsstelle angefragt. Auch Eltern- und Kinderschulungen werden seit Jahren wöchentlich in Deutschland umgesetzt.

Oft schickt die Bundesgeschäftsstelle ihre hochqualifizierten Experten direkt in die jeweiligen Einrichtungen, so dass weder der Kita-Leitung noch den Erzieherinnen und Erziehern Fahrtkosten bzw. Übernachtungskosten entstehen. Manchmal werden auch Schulungen in der Bundesgeschäftsstelle gewünscht. Die Bundesgeschäftsstelle ist sehr flexibel und stellt sich auf die jeweiligen Bedürfnisse der Träger ein.

Fachpädagogische Tage für Kitas!

Fachkräftefortbildung für Erzieher und Erzieherinnen

Da viele Kindertageseinrichtungen einmal im Jahr fachpädagogische Tage veranstalten, konnte dies auch in dem Kath. Familienzentrum St.Joseph-Kita in Recklinghausen umgesetzt werden. „Kinder sicher und stark machen!“ ist ein wichtiges Thema, dazu gehören sowohl Internetsicherheit als auch Gewaltprävention. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten während der Fort- und Weiterbildung  viele neue Strategien und Methoden erlernen und in den Kita-Praxisalltag integrieren.

Alle pädagogischen Fachkräfte der Kindertageseinrichtungen waren nach der Fachtagung begeistert und die Leitung Nicola Enbergs-Kleinau möchte auch 2022 wieder was anbieten.

Der Vormittag wurde mit einem Vortrag  zum Thema „Kinder stark machen“ eingeleitet. Der Sicherheitsexperte Ralf Schmitz ist ein gefragter Referent in Deutschland, wenn es um Fragen der Sicherheit in Kindertagesstätten mit Fachkräften, Eltern und Kindern geht.

Die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen erfordert ein hohes Maß an Fachkompetenz. „Deshalb ist es wichtig, sich stetig fortzubilden“, schilderte die Leiterin  Enbergs-Kleinau. Aus diesem Grund werden jedes Jahr solche Fachtagungen vor Ort durchgeführt. Zudem soll die Veranstaltung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch bieten, da sie aus unterschiedlichen Kitas kommen.

Am Nachmittag stand schließlich das Thema Gewaltprävention und die Frage „Wie mache ich Vorschulkinder sicher und stark!“ im Vordergrund: Gewaltprävention, Traumreisen für Kinder, Deeskalationstraining, Schreispiele, Kämpfen nach Regeln, Selbstbewusstseinsstärkung, Selbstbehauptung, gewaltfreies Lernen, realitätsbezogene Rollenspiele, Kleinkindpädagogik und Mimik-Gestik-Training. Über diese Methoden konnten sich die Erzieherinnen und Erzieher vom fachkundigen Referenten Schmitz, der über eine 25-jährige Berufserfahrung verfügt, informieren lassen. Schließlich werden an die Fachkräfte, die sich mit den alltäglichen Herausforderungen auseinanderzusetzen haben, hohe Anforderungen gestellt. Wie geht man mit Missbrauch von Erwachsenen, Mobbing oder einer Kindeswohlgefährdung um, oder was tun, wenn es in der Einrichtung zu sexuellen Übergriffen unter gleichaltrigen Kindern kommt?

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen in diesem Fort- und Weiterbildungstraining beispielsweise wichtige Tipps, wie sie ihre Stimme erhalten und Mimik und Gestik trainieren. Die Erzieherinnen und Erzieher aus den Kindertageseinrichtungen waren hochmotiviert bei der Sache, auch der Dozent war begeistert.