Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder

Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder

Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder der Katholischen Kindertagesstätte St. Karl Borromäus

Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder

Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder

„Die Kleinen stark machen“: Gewaltprävention für Kinder ist spannend, abwechslungsreich und sicher

Köln (mt/sbo). Die Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder in Köln. Über 20 Kinder und 40 Eltern wurden an diesem Wochenende in den Schulungsräumen der Katholischen Kindertagesstätte St. Karl Borromäus geschult.

Eingeladen zur Sicher-Stark-Veranstaltung hatte die Ausrichterin Simone Hellmann die Kinder und Eltern.

Der Seminarraum war optimal hergerichtet und bat genügend Platz für die Kinder, um zu toben, aber auch zu lernen.

Gewalt, Mobbing und Missbrauch ist ein Thema, das jeden Tag in den Medien erscheint.

Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder

Wie man sich richtig schützt und Tricks lernt, wie dabei vorzugehen ist, das vermittelte der Sicher-Stark-Trainer, und zwar bei dem Projekt „Mut tut gut“.

Zum Abschluss des Sicher-Stark-Tages erhielten alle Kinder eine umfangreiche Broschüre mit wertvollen Sicherheitstipps.

Die Eltern hatten während der Veranstaltung ausreichend Zeit, das Elternmaterial auf den Tischen zu begutachten.

„Die Themen, die vermittelt wurden, sind gerade für Vorschulkinder sehr wichtig, sagt die Ausrichterin Simone Hellmann, selber Mutter. „Und, um Gewaltprävention im Alltag zu integrieren, muss Prävention frühzeitig ansetzen und dort passieren, wo sich die Kinder aufhalten.“ Denn schon heute würden viele Kinder im Vorschulalter beleidigt, gemobbt, geschlagen, gehänselt oder wurden sexuell missbraucht.

Wolle man dies verhindern, dann gelte es, neben den Kindern auch Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern für dieses Thema zu sensibilisieren.

Gewaltpräventionsexperten schulen Kinder

„Genau hier setzt das Sicher-Stark-Projekt an“, sagen die Experten von Sicher-Stark. „Es muss Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren auf spielerische Weise vermittelt werden, dass sie stark sind, dass sie sich wehren dürfen.“ In dem Projekt werde den Kleinen gezeigt, dass Prävention spannend, abwechslungsreich ist und sie „stark“ macht, deshalb auch der Name sicher und stark. Sie erfuhren unter anderem, wie sie sich verhalten, wenn ein Autofahrer an der Kita/ Grundschule anhält. Anschließend setzten sie das Gelernte in die Tat um und durften sich aus gefährlichen Situationen mit Selbstverteidigungstechniken befreien.

Erzieher und Eltern bekamen zudem Anregungen, wie Prävention auch nach Ende des Projektes für die Kleinen alltäglich aussieht.

Kontaktformular: http://www.sicher-stark-team.de/kontakt.cfm