Babyklappe, und dann? Verbleib von 200 Kindern unbekannt.

Die Babyklappe ist eine Möglichkeit, sein Kind ohne Nennung von persönlichen Daten anonym abzugeben. Doch die Dokumentation wer, wann, wo abgegeben wurde und was mit dem Baby weiter geschah, ist nicht geregelt. Bei knapp zwanzig Prozent aller abgegebenen Kinder kann der Träger heute nicht mehr nachvollziehen, wohin das Kind abgegeben wurde. Häufig gibt es nur lose, mündliche Vereinbarungen zwischen Träger und Jugendamt. Dies brachte eine Studie des Deutschen Jugendinstituts zur Tage.

Das Sicher-Stark-Team findet: Für jeden kleinsten Vorgang in Deutschland gibt es Anträge und Standards. Doch, wenn ein Baby abgegeben wird, dann besteht kein Bedarf, dies zu kommentieren. Unfassbar!
Quelle: Spiegel

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